Entscheidungen zu § 241e Abs. 1 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-25 von 25

TE OGH 2010/3/4 13Os8/10s

Gründe: Soweit für das Verfahren über die und aus Anlass der Nichtigkeitsbeschwerde von Bedeutung wurde Krisztian M***** der Verbrechen des schweren gewerbsmäßigen Diebstahls nach §§ 127, 128 Abs 1 Z 4, 130 erster Fall (A/I und III), des räuberischen Diebstahls „nach § 131 StGB“ (A/II), der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel nach § 241e Abs 1 und Abs 2 (erster Fall) StGB (B) und des gewerbsmäßigen schweren Betrugs nach §§ 146, 147 Abs 1 Z 1 und Abs 2, 148 zweiter Fall, 15 StGB (C) un... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.03.2010

TE OGH 2009/10/14 15Os104/09x

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Ngoc T***** des Vergehens der Untreue nach § 153 Abs 1 und 2 erster Fall StGB (I./1./ und 2./), des Vergehens (richtig: Verbrechens) des gewerbsmäßigen schweren Betrugs nach §§ 146, 147 Abs 1 Z 1 und Abs 2, 148 zweiter Fall StGB (II./A./B./) und der Vergehen der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel nach § 241e Abs 1 erster Fall StGB (III./1./ und 2./) schuldig erkannt. Danach hat er I./ in Linz jeweils in mehreren Angriffen die ihm durch Rech... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.10.2009

TE OGH 2009/6/4 12Os69/09b

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Vedran J***** der Verbrechen des schweren und durch Einbruch begangenen gewerbsmäßigen Diebstahls nach §§ 127, 128 Abs 1 Z 1 und Z 4, 129 Z 1, 130 erster Fall, 15 StGB (I) und des gewerbsmäßigen schweren Betrugs nach §§ 146, 147 Abs 1 Z 1, 148 zweiter Fall StGB (II) sowie der Vergehen der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel nach § 241e Abs 1 und Abs 2 erster Fall StGB (III), der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs 1 StGB (IV), des betrüger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.06.2009

TE OGH 2009/2/17 14Os180/08i

Gründe: Mit dem angefochtenen, auf dem Wahrspruch der Geschworenen beruhenden Urteil wurden Zlatko T***** und Nihat U***** jeweils der Verbrechen des schweren Raubes nach §§ 142 Abs 1, 143 zweiter Fall StGB (1./) und der schweren Nötigung nach §§ 105 Abs 1, 106 Abs 1 Z 1 StGB (2./) sowie der Vergehen der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel nach § 241e StGB (3./) und des Diebstahls nach § 127 StGB (4./) schuldig erkannt. Danach haben sie im bewussten und gewollten Zusammenwirken als... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2009

TE OGH 2007/8/23 12Os88/07v

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Entscheidung | OGH | 23.08.2007

TE OGH 2007/3/29 15Os2/07v

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Entscheidung | OGH | 29.03.2007

RS OGH 2007/3/29 15Os2/07v, 12Os88/07v, 11Os54/10s, 11Os131/10i, 15Os106/11v

Norm: StGB §105 Abs1StGB §127StGB §144 Abs1StGB §241e Abs1
Rechtssatz: Erpressung nach § 144 Abs 1 StGB ist nur dann anzunehmen, wenn das Tatopfer mit Gewalt oder durch gefährliche Drohung zu einem Verhalten genötigt wird, das unmittelbar die Vermögensschädigung herbeiführt. Setzt daher der Täter ein Nötigungsmittel zur Bekanntgabe des Pin-Codes einer Bankomatkarte ein, um später mit dieser Karte, die er sich unter einem verschafft, Geld zu beh... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.03.2007

TE OGH 2007/3/27 11Os1/07t

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Entscheidung | OGH | 27.03.2007

TE OGH 2006/11/30 12Os117/06g

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

TE OGH 2006/11/8 13Os103/06f

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Entscheidung | OGH | 08.11.2006

TE OGH 2006/7/12 13Os53/06b

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Entscheidung | OGH | 12.07.2006

RS OGH 2006/7/12 13Os53/06b

Norm: StGB §28 Abs1 CaStGB §127 FStGB §241e Abs1
Rechtssatz: Aus der Systematik des Besonderen Teils des StGB ist ungeachtet des Umstandes, dass eine höhere Strafdrohung der Annahme von Subsidiarität nicht zwingend entgegensteht, kein tragfähiges Argument für ein Zurücktreten des § 241e Abs 1 erster Satz StGB gegenüber Diebstahl nach Maßgabe dieses Scheinkonkurrenztypus zu gewinnen. Schon wegen der mit der Entfremdung des unbaren Zahlungsmittel... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.07.2006

TE OGH 2006/6/13 14Os54/06g

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Entscheidung | OGH | 13.06.2006

TE OGH 2006/2/17 14Os2/06k

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Entscheidung | OGH | 17.02.2006

RS OGH 2006/1/17 14Os102/05i, 14Os54/06g, 13Os53/06b, 13Os103/06f, 12Os117/06g, 15Os104/09x, 13Os8/1

Norm: StGB §146 FStGB §147 Abs1 Z1StGB §148StGB §241e Abs1StGB §241e Abs2
Rechtssatz: Durch die Benutzung des vom Täter entfremdeten unbaren Zahlungsmittels im unbaren Zahlungsverkehr wird der deliktsspezifische vorgelagerte Bereicherungsvorsatz iSd § 241e Abs 1 erster Fall StGB umgesetzt. Damit wird mit der Strafbarkeit nach §§ 146, 147 Abs 1 Z 1 zweiter Fall StGB das zur Vorbereitung dieser (qualifizierten) Tat verwirklichte Delikt nach § 241... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.01.2006

TE OGH 2006/1/17 14Os102/05i

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Entscheidung | OGH | 17.01.2006

RS OGH 2005/3/2 13Os145/04, 14Os102/05i, 13Os7/06p, 13Os53/06b, 11Os45/17b, 12Os140/21m

Norm: StGB §241e Abs1StGB §28 CaStGB §241e Abs2StGB §241f
Rechtssatz: Beide Fälle einer Entfremdung unbarer Zahlungsmittel nach § 241e Abs 1 StGB stellen (strafbare) Vorbereitungshandlungen dar, deren eigenständiger Deliktsunwert auch im Fall einer der Entfremdung zeitlich nachfolgenden Begehung eines Vermögensdeliktes unter Benützung des unbaren Zahlungsmittels oder einer Fälschung eines unbaren Zahlungsmittels nach § 241a StGB, je durch dense... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.2005

TE OGH 2005/3/2 13Os145/04

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Entscheidung | OGH | 02.03.2005

RS OGH 2005/3/2 13Os145/04

Norm: StGB §241e Abs1StGB §241e Abs3
Rechtssatz: Die gesetzlichen Tatbestände nach § 241e Abs 1 erster Fall StGB und nach Abs 3 leg cit stehen zueinander im Verhältnis der Exklusivität. Denn auf Grund der in beiden Tatbeständen enthaltenen widerstreitenden Merkmale in Bezug auf die subjektive Tatseite ist begrifflich unmöglich, dass ein Täter in Bezug auf ein entfremdetes unbares Zahlungsmittel zur selben Zeit die in diesen Bestimmungen enthalt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.2005

RS OGH 2005/3/2 13Os145/04

Norm: StGB §241e Abs1StGB §241e Abs3StGB §28 Cb
Rechtssatz: Ändert der Täter seinen Vorsatz in Bezug auf das von ihm entfremdete unbare Zahlungsmittel, etwa indem er eine Bankomatkarte, die er sich ursprünglich mit dem Vorsatz verschafft hat, sich durch deren Verwendung im Rechtsverkehr unrechtmäßig zu bereichern, in weiterer Folge (allenfalls nach Umsetzung dieses ersten Vorsatzes) nur mehr mit dem Vorsatz behält (unterdrückt), deren Verwendun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.2005

TE OGH 2005/1/11 11Os131/04

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Entscheidung | OGH | 11.01.2005

TE OGH 2004/10/21 15Os114/04

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Entscheidung | OGH | 21.10.2004

TE OGH 2004/8/25 13Os92/04

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Entscheidung | OGH | 25.08.2004

RS OGH 2004/3/4 15Os176/03, 13Os92/04, 13Os145/04, 13Os53/06b, 11Os1/07t, 12Os69/09b, 11Os157/11i, 1

Norm: StGB §28 BaStGB §229 Abs1StGB §241e Abs1StGB §241e Abs3StPO §281 Abs1 Z9StPO §281 Abs1 Z10 A
Rechtssatz: Tatobjekt des Vergehens der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs 1 StGB ist jede einzelne Urkunde, über die der Täter nicht oder nicht allein verfügen darf. Für ein Begriffsverständnis als Gesamtmenge der durch die eine tatbestandliche Handlungseinheit erfassten Gegenstände besteht im Fall des § 229 Abs 1 StGB keine Grundlage. Werden d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.03.2004

TE OGH 2004/3/4 15Os176/03

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Entscheidung | OGH | 04.03.2004

Entscheidungen 1-25 von 25