Entscheidungen zu § 312 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

35 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 35

TE OGH 2011/2/23 1Ob217/10h

Begründung: Die Klägerin ist Alleineigentümerin einer Liegenschaft, auf der sich das Haus E***** 1 samt Garten befindet. Die Beklagten sind Miteigentümer der benachbarten Liegenschaft, auf der sich das Haus E***** 1a befindet. Bis 1968 gehörte das Grundstück der Beklagten zum Gutsbestand des Grundstücks der Klägerin. In diesem Jahr wurde eine bücherliche Teilung vorgenommen. Die beiden Häuser grenzen aneinander, wobei das Haus der Beklagten gegenüber dem Haus der Klägerin zurückver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2011

TE OGH 2011/1/19 7Ob180/10m

Begründung: Der Kläger ist unter anderem Eigentümer der Grundstücke .690 in EZ ***** und .689 in EZ *****, jeweils KG *****. Auf diesen Grundstücken befindet sich jeweils ein Stallgebäude, nämlich der sogenannte „K*****-Stall“ und der sogenannte „D*****- oder L*****-Stall“. Die Beklagte ist unter anderem bücherliche Eigentümerin der Grundstücke 820/1 und 820/3 in EZ ***** KG *****. Die Stallgebäude wurden 1930/1931 erbaut. Die Einverleibung des Eigentumsrechts der Rechtsvorgänger de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.2011

TE OGH 2010/11/11 2Ob11/10x

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist grundbücherlicher Eigentümer der Liegenschaften EZ ***** („V*****“) und EZ ***** je des Grundbuchs P*****. Zum Gutsbestand der EZ ***** zählt unter anderen das Grundstück Nr 675/3. Der Beklagte ist bücherlicher Eigentümer der Liegenschaft EZ ***** („H*****“) des Grundbuchs P*****, zu deren Gutsbestand unter anderen die Grundstücke Nr 680, 681, 682/1, 685 und 697 gehören. Am 26. 10. 1967 hatten die Rechtsvorgänger der Streitteile im Eigentum an den... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.2010

TE OGH 2010/6/30 9Ob64/09s

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Rohrer als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hradil, Dr. Hopf, Mag. Ziegelbauer und Dr. Brenn als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei „Öffentliches Gut“ der Gemeinde H***** (richtig: Gemeinde H***** als Eigentümerin des Öffentlichen Guts), vertreten durch den Bürgermeister Josef G*****, dieser vertreten durch Dr. Michael Batt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.2010

TE OGH 2010/5/27 5Ob36/10w

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die klägerische Marktgemeinde ist grundbücherliche Eigentümerin der Liegenschaft EZ 72 Grundstück Nr 33/1 und EZ 71 Grundstück Nr 31/1, beide Grundbuch *****. Der Beklagte ist aufgrund des Übergabsvertrags vom 29. 1. 1988 Eigentümer der Liegenschaft EZ 538 Grundbuch ***** Grundstück Nr 33/2 mit einem Gesamtausmaß von 18 m². Diese Liegenschaft ist mit einem Kellergebäude (Presshaus) bebaut, das von allen Seiten von den Grundstücken der Klägeri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.05.2010

TE OGH 2009/11/19 17Ob24/09t

Begründung: Die Erstklägerin ist ausschließliche Lizenznehmerin und die Zweitklägerin Sublizenznehmerin des - im Folgenden als „Streitpatent" bezeichneten - europäischen Patents EP 334 429 (in Österreich E 82 498). Die Parteien streiten über den Eingriff der Beklagten in folgende Ansprüche des Patents: Anspruch 1: die Verwendung einer durch eine chemische Formel („Formel [I]") definierten Verbindung (l-Nebivolol) zur Potenzierung der Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten mit... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.11.2009

TE OGH 2009/11/19 17Ob13/09z

Begründung: Die Erstklägerin ist ausschließliche Lizenznehmerin und die Zweitklägerin Sublizenznehmerin des - im Folgenden als „Streitpatent" bezeichneten - europäischen Patents EP 334 429 (in Österreich E 82 498). Die Parteien streiten über den Eingriff der Beklagten in die Ansprüche 4, 6 und 7 des Patents: Das Streitpatent enthält als Anspruch 1 einen unabhängigen Verwendungsanspruch, und zwar betreffend die Verwendung einer durch eine chemische Formel („Formel [I]") definierten... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.11.2009

TE OGH 2009/3/3 5Ob233/08p

Begründung: Die Kläger sind Mit- und Wohnungseigentümer der EZ 1196 GB *****. Die Beklagten bildeten bei Eintritt der Streitanhängigkeit die Gesamtheit aller Mit- und Wohnungseigentümer der EZ 1197 GB *****. Zur EZ 1196 GB ***** gehören die GST-NR 743/14 und .1322 mit dem Haus *****, K*****. Zum grundbücherlichen Gutsbestand der EZ 1197 GB ***** gehören GST-NR 743/16 (383 m²) und .1417 mit dem Haus *****, E*****. Keines der genannten Grundstücke ist im Sinn der §§ 15 ff VermG im Gre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.03.2009

TE OGH 2006/9/28 4Ob134/06v

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Entscheidung | OGH | 28.09.2006

TE OGH 2005/3/22 10Ob4/05v

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Entscheidung | OGH | 22.03.2005

RS OGH 2000/5/12 36R115/00f

Norm: §312 ABGB, §339 ABGB, §352 ABGB
Rechtssatz: Nach dem Tod des Besitzers endet sein Besitz nicht (Klicka in Schwimann ABGB² Rz 3 zu § 352; Spielbüchler in Rummel² Rz 5 zu § 312). Dieser geht vielmehr zunächst auf den ruhenden Nachlass und dann auf allfällige Erben über (MietSlg 21.008/70). Im Erbgang verschafft die Einantwortung daher nicht nur die Rechtsstellung des Verstorbenen, sondern auch den von diesem innegehabten (und der Verlassens... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.05.2000

TE OGH 1998/5/25 2Ob104/98b

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Entscheidung | OGH | 25.05.1998

RS OGH 1997/10/15 1Ob229/97a

Norm: ABGB §312ABGB §1460WRG §2 Abs2WRG §3
Rechtssatz: Allein aus der Tatsache, daß die in einer Entfernung von einundzwanzig beziehungsweise zweiundvierzig Meter von einem Grundstück selbst in den Seeboden gerammten Piloten von den jeweiligen Grundstückseigentümern gewartet und auch erneuert wurden, kann keine Ersitzung des Eigentumsrechts an der zwischen der äußeren Pilotenreihe und dem Grundstück befindlichen Seefläche abgeleitet werden. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.10.1997

TE OGH 1996/11/26 1Ob2003/96g

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Entscheidung | OGH | 26.11.1996

RS OGH 1996/8/22 1Ob512/96, 2Ob104/98b, 9Ob64/09s

Norm: ABGB §312ABGB §1460
Rechtssatz: Für die Ersitzung des Eigentumsrechts an einem Weg ist dessen Absperrung oder entsprechende Bezeichnung erforderlich, sodass andere von dessen Benützung ausgeschlossen oder doch darauf hingewiesen werden, dass sie diesen nur mit Zustimmung durch den Berechtigten benützen (vergleiche 6 Ob 691/89). Entscheidungstexte 1 Ob 512/96 Entscheidungstext OGH... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.08.1996

TE OGH 1995/3/27 1Ob530/95

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Entscheidung | OGH | 27.03.1995

TE OGH 1986/4/22 2Ob521/86

Begründung: Der am 21. Dezember 1982 in der Niederösterreichischen Landeskrankenanstalt Tulln verstorbene Pensionist Karl R*** hinterließ an Vermögen im wesentlichen die Liegenschaft EZ 516 Grundbuch St. Andrä-Wördern sowie drei Sparbücher mit einem Stand von insgesamt rund S 574.000,--. In der von ihm eigenhändig geschriebenen und unterschriebenen letztwilligen Verfügung vom 22. November 1982 vermachte der Erblasser die drei näher bezeichneten Sparbücher seinem Neffen Peter R***.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.04.1986

TE OGH 1986/4/3 7Ob528/86

Begründung: Der Kläger ist Eigentümer des Grundstückes 23 der KG Weinitzen. Dieses Grundstück wird im Westen von dem den Beklagten gehörigen Grundstück 20 KG Weinitzen begrenzt. Beide Grundstücke sind seit alters her mit Wald bestanden, der in gewissen Zeitabständen von den jeweiligen Eigentümern der Nutzung durch Schlägerung unterzogen wurde. Die von den Beklagten seit 1978 vorgenommenen Schlägerungen hielten sich nicht an die Grenze der Katastralmappe zwischen beiden Grundstücke... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.04.1986

RS OGH 1985/12/18 3Ob582/85, 5Ob36/10w, 1Ob177/11b, 6Ob63/13b, 7Ob27/14t, 1Ob137/14z, 1Ob10/15z, 3Ob

Norm: ABGB §312ABGB §1460
Rechtssatz: Die Ersitzung einer Landfläche setzt voraus, dass auf einem bestimmt umgrenzten Teilstück neben weiteren Voraussetzungen Handlungen gesetzt werden, die den Eigentümer von der Ausübung seines Rechts ausschließen. Kann dieser den Wasserstand des auf seinem Grundstück angelegten Sees absenken und wieder aufstauen und ändert sich dadurch die Uferlinie immer wieder, kann an den Landstreifen entlang der Seefläche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.1985

RS OGH 1979/6/12 2Ob533/78

Norm: ABGB §312ABGB §313ABGB §1295 Ia2
Rechtssatz: Zur Frage, ob und in welchem Umfang einem bloßen Rechtsbesitzer Schadenersatzansprüche gegen Dritte zustehen ( unter Stellungsnahme zur bisherigen Judikatur ). Entscheidungstexte 2 Ob 533/78 Entscheidungstext OGH 12.06.1979 2 Ob 533/78 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:A... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1979

RS OGH 1976/6/24 2Ob520/76, 1Ob7/80

Norm: ABGB §312
Rechtssatz: Die Bestimmung des § 312 ABGB bezieht sich nur auf den einseitigen Besitzerwerb. Entscheidungstexte 2 Ob 520/76 Entscheidungstext OGH 24.06.1976 2 Ob 520/76 1 Ob 7/80 Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 7/80 European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.1976

RS OGH 1976/6/16 1Ob638/76

Norm: ABGB §310ABGB §312ABGB §425
Rechtssatz: Im Zweifel ist anzunehmen. daß derjenige, der Eigentum bzw Besitz zu übertragen hat, sich daran hält, d.h. mit dem Grundstück nichts mehr zu schaffen hat. Die Übertragung wird dem Verkehr in der Regel auch nicht besonders erklärt. Eine Besitzergreifungshandlung trägt in der Regel den Beitzwillen in sich, sodaß nicht der Beweis des Beitzwillens nötig, sondern nur der Gegenbeweis seines Nichtvorhanden... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1976

RS OGH 1975/8/21 1Ob119/75 (1Ob120/75), 7Ob811/81, 2Ob521/86, 1Ob530/95, 10Ob4/05v, 4Ob134/06v, 17Ob

Norm: ABGB §309ABGB §312ABGB §313AußStrG §97 C
Rechtssatz: Gewahrsame und Besitz erfordern bloß die Macht über die Sache, die aber auch an einem anderen Ort und selbst durch eine dritte Person ausgeübt werden kann. Entscheidungstexte 1 Ob 119/75 Entscheidungstext OGH 21.08.1975 1 Ob 119/75 7 Ob 811/81 Entscheidungstext OGH 13.05.1982 7 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.08.1975

RS OGH 1971/12/15 7Ob214/71 (7Ob215/71), 6Ob70/75, 4Ob609/75 (4Ob610/75), 3Ob516/78, 8Ob508/79, 1Ob7

Norm: ABGB §288ABGB §312ABGB §1460
Rechtssatz: Die Ersitzung des Eigentumsrechtes setzt Alleinbesitz voraus (Klang Komm VI, 577; GlUNF 5319 und 5920). Das Abmähen des Grases einer Wegparzelle genügt jedenfalls nicht für die Annahme eines Alleinbesitzes. Entscheidungstexte 7 Ob 214/71 Entscheidungstext OGH 15.12.1971 7 Ob 214/71 Veröff: SZ 44/190 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1971

RS OGH 1971/3/10 5Ob47/71, 7Ob18/73, 6Ob600/82, 7Ob1650/93, 1Ob512/96, 1Ob229/97a, 7Ob269/00k, 2Ob11

Norm: ABGB §312ABGB §313
Rechtssatz: Der Besitz eines Rechtes wird durch den Gebrauch des Rechtes im eigenen Namen erlangt. Es muss demgemäß der Besitz dergestalt ausgeübt werden, dass die volle Zugehörigkeit der Sache zum Ausübenden sichtbar zum Ausdruck gebracht und eine Besitzausübung dritter Personen nicht zugelassen wird (so auch schon 6 Ob 251/68, 6 Ob 288/69). Entscheidungstexte 5 Ob 47... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1971

RS OGH 1969/5/29 1Ob93/69, 1Ob49/82

Norm: ABGB §311ABGB §312WRG §9 Abs1WRG §81WRG §89
Rechtssatz: Die dem Kläger gemäß § 9 Abs 1 99, 81 und 89 WRG 1959 erteilte wasserechtliche Bewilligung zur Entnahme von Sand und Schotter aus einem Fluß ist als subjektives öffentliches Recht zu beurteilen ( siehe Krzizek, Wasserrecht, S 56 ). Hieran kann Rechtsbesitz im Sinne der Bestimmungen von §§ 311, 312 ABGB niicht bestehen, weil diese nur für Privatrechte gelten. ( Klang Bd II S 66 ). ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.05.1969

RS OGH 1968/11/26 8Ob290/68, 1Ob41/08y

Norm: ABGB §312ABGB §484ABGB §492
Rechtssatz: Zur Frage der Ersitzung eines Wegerechtes für den Bestandgeber durch Besitzausübung des Bestandnehmers. Verläuft eine Zufahrtsstraße zu einem kleinen Teil über fremden Grund, kann die lange Ersitzung des Fahrweges nicht mit der
Begründung: bekämpft werden, dass am Anfang der Ersitzungszeit die Straße nur mit einspurigen Fahrzeugen befahren wurde. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.11.1968

TE OGH 1966/4/21 6Ob92/66

Die Kläger behaupten, sie und ihre Rechtsvorgänger seien seit urdenklichen Zeiten, auf alle Fälle seit mehr als 40 Jahren, im tatsächlichen Besitz und Genuß des Grundstückes Nr. 1329 KG. N. gewesen. Sie beantragen die Feststellung ihres Eigentumsrechtes zu je 1/8 Anteilen an diesem Grundstück und die Verpflichtung der Beklagten, zu erklären, daß sie in die grundbücherliche Einverleibung des Eigentumsrechtes der Kläger zu je 1/8 Anteil dieser Liegenschaft einwillige. Das Erstgericht ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.04.1966

RS OGH 1966/4/21 6Ob92/66, 9Ob2020/96s, 5Ob233/08p, 8Ob70/14y

Norm: ABGB §312ABGB §1455
Rechtssatz: Ersitzung des Miteigentums ist möglich, sie führt im Zweifel zu Eigentum nach Kopfteilen. Entscheidungstexte 6 Ob 92/66 Entscheidungstext OGH 21.04.1966 6 Ob 92/66 JBl 1966,564 = ImmZ 1967,215 = SZ 39/77 9 Ob 2020/96s Entscheidungstext OGH 16.10.1996 9 Ob 2020/96s nur: Ersitzung des Miteigent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.04.1966

RS OGH 1962/2/7 1Ob23/62, 6Ob92/65, 8Ob119/70, 6Ob258/70, 7Ob91/71, 1Ob696/81, 7Ob574/83, 1Ob2003/96

Norm: ABGB §312ABGB §313ABGB §476 Z10ABGB §488ABGB §523 CaZPO §228 B5
Rechtssatz: Fensteröffnungsrecht - Fensterrecht ( Recht auf Licht und Luft ). Negative Feststellungsklage zur Feststellung des Nichtbestandes eines solchen Rechtes - Voraussetzungen für eine negative Feststellungsklage - Unterschied zur actio negatoria. Entscheidungstexte 1 Ob 23/62 Entscheidungstext OGH 07.02.1962 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.02.1962

Entscheidungen 1-30 von 35