Entscheidungen zu § 1333 Abs. 2 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-19 von 19

RS OGH 2017/3/28 14R20/17t

Norm: ABGB §1333 Abs2RATG TP2
Rechtssatz: Die selbständige klageweise Geltendmachung von Inkassokosten gemäß § 1333 Abs 2 ABGB entspricht einer in TP 2 RATG genannten Klage auf Zahlung des Entgeltes für Arbeiten und Dienste; es handelt sich nach ihrem Inhalt um keine "Schadenersatzklage" im Sinne des anwaltlichen Tarifrechtes. Entscheidungstexte 14 R 20/17t Entscheidungstext LG Ried/Innk... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.2017

RS OGH 2014/7/24 1Ob105/14v, 9Ob31/15x, 10Ob60/17x, 6Ob140/18h

Norm: ABGB §1333 Abs2
Rechtssatz: Eine Klausel widerspricht § 1333 Abs 2 ABGB, wenn pauschal ein Betrag von immerhin mindestens 20 EUR bis zu 60 EUR in Rechnung gestellt werden soll, ohne dass auf ein angemessenes Verhältnis zur betriebenen Forderung Bedacht genommen wird. Entscheidungstexte 1 Ob 105/14v Entscheidungstext OGH 24.07.2014 1 Ob 105/14v Veröff: SZ 2014/71 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.07.2014

RS OGH 2014/7/15 10Ob28/14m, 4Ob265/16y

Norm: ABGB §1333 Abs2KSchG §6 Abs1 Z15
Rechtssatz: Schließt ein Inkassounternehmen Ratenzahlungsvereinbarungen und Anerkenntnisse mit Verbrauchern ab, ohne die Inkassokosten aufzuschlüsseln und jeden Betreibungsschritt auszuweisen, verstößt es gegen § 6 Abs 1 Z 15 KSchG. Entscheidungstexte 10 Ob 28/14m Entscheidungstext OGH 15.07.2014 10 Ob 28/14m ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.07.2014

TE OGH 2011/2/21 60R1/11v

B e g r ü n d u n g : Mit dem angefochtenen Beschluss wies das Erstgericht die Klage hinsichtlich eines Betrages von EUR 666,80 zurück. In rechtlicher Hinsicht führte es aus, dass es sich bei der zurückgewiesenen Forderung um Rechtsanwaltskosten einer deutschen Rechtsanwaltskanzlei handle. Anwaltliche Kosten könnten nur im Rahmen des prozessualen Kostenersatzanspruches geltend gemacht werden, nicht jedoch als Schadenersatzanspruch im Sinne des § 1333 Abs. 3 ABGB. Es liege daher hi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.2011

TE OGH 2010/4/22 2Ob1/09z

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei ist ein zur Unterlassungsklage nach § 28 KSchG berechtigter Verein. Die beklagte Partei ist Unternehmerin und betreibt das Leasinggeschäft. Dabei tritt sie in ihrer geschäftlichen Tätigkeit laufend auch mit Verbrauchern iSd § 1 KSchG in rechtsgeschäftlichen Kontakt. Sie verwendet Allgemeine Geschäftsbedingungen, die sie den von ihr geschlossenen Verträgen zu Grunde legt, und die unter anderen die im Verfahren strittigen Klauseln enthalten. M... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.04.2010

TE OGH 2010/3/24 9ObA49/09k

Entscheidungsgründe: Der Kläger betrieb aufgrund eines im Juni 1996 abgeschlossenen Tankstellenvertrags ab 1. 7. 1996 eine Tankstelle der Beklagten. Er vertrieb in deren Namen und auf deren Rechnung Treibstoffe unter dem Markennamen „Jet“ und erbrachte Dienstleistungen der Autowäsche. Daneben betrieb er auf der Tankstelle auf eigene Rechnung und im eigenen Namen auch noch einen Tankstellenshop. Mit Schreiben vom 24. 7. 2006 kündigte die Beklagte nach zehnjähriger Tätigkeit das beste... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.2010

TE OGH 2009/9/8 4Ob59/09v

Entscheidungsgründe: Der nach § 29 Abs 1 KSchG klageberechtigte Verein macht Unterlassungsansprüche nach den §§ 28 Abs 1 und 28a KSchG geltend. Die Erstbeklagte betreibt hauptsächlich in Kärnten Finanzierungsleasinggeschäfte mit Verbrauchern. Sie verwendet dafür Allgemeine Geschäftsbedingungen, die unter anderem die im vorliegenden Verfahren strittigen Klauseln enthalten. Die Zweitbeklagte ist die „Muttergesellschaft“ der Erstbeklagten; ihre Passivlegitimation ist im Revisionsver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.2009

TE OGH 2007/4/18 7Ob152/06p

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Entscheidung | OGH | 18.04.2007

TE OGH 2007/3/20 4Ob221/06p

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Entscheidung | OGH | 20.03.2007

RS OGH 2007/3/20 4Ob221/06p, 4Ob59/09v, 2Ob1/09z, 2Ob198/10x, 1Ob105/14v, 6Ob140/18h, 8Ob144/18m, 5O

Norm: ABGB §879 Abs3 EABGB §1333 Abs2KSchG §6 Abs1 Z15
Rechtssatz: Die Verpflichtung des Kreditnehmers, der Bank Betreibungskosten für Interventionen zu ersetzen, die der Bank oder ihren Beauftragten „notwendig und zweckdienlich erscheinen", geht anders als § 1333 Abs 2 ABGB nicht von objektiver Zweckmäßigkeit aus und verstößt daher gegen § 879 Abs 3 ABGB. Die Klausel verstößt außerdem gegen § 6 Abs 1 Z 15 KSchG. Entscheidun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.2007

RS OGH 2007/2/21 21R53/07p

Norm: ABGB §1333 Abs2UGB §352
Rechtssatz: Bei bloßer Verletzung vertraglicher Schutz- und Sorgfaltspflichten zugunsten Dritter, die anch neuerer RSp und Lehre unmittelbar auf dem Gesetz beruhen, ist der daraus resultierende Schadenersatzanspruch des Dritten niemals ein solcher zwischen Unternehmern aus dem Unternehmergeschäft im Sinn des § 1333 Abs. 2 ABGB und daher nicht nach dieser Gesetzesstelle zu verzinsen (hier: Kabelschaden). Aktivzitate... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.02.2007

TE OGH 2007/2/21 21R53/07p

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Entscheidung | OGH | 21.02.2007

TE OGH 2006/8/30 7Ob49/06s

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Entscheidung | OGH | 30.08.2006

RS OGH 2006/3/9 6Ob15/06h, 7Ob49/06s, 7Ob152/06p, 4Ob28/09k, 3Ob183/10y, 1Ob37/12s, 7Ob202/12z, 6Ob7

Norm: ABGB §1333 Abs2UGB §352, UGB §456
Rechtssatz: Die Bestimmung gilt generell für jede verspätete Zahlung von Geldforderungen zwischen Unternehmern aus einem unternehmerischen Geschäft und zwar auch für Schadenersatzforderungen und unabhängig davon, um welchen Vertragstyp es sich handelt. Nicht entscheidend ist, ob die Geldforderung aus der Verletzung einer vertragstypischen Hauptleistung oder einer vertraglichen Nebenpflicht resultiert. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.2006

TE OGH 2006/3/9 6Ob15/06h

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Entscheidung | OGH | 09.03.2006

RS OGH 2005/6/29 13R120/05b

Norm: ABGB §932ABGB §1167ABGB §1333 Abs2
Rechtssatz: 1. Die gesetzlichen Bestimmungen betreffend Gewährleistung und Schadenersatz kennen die Kategorie „optischer" oder „technischer" Mangel nicht. Ein optischer Mangel ist nicht stets von vornherein zu vernachlässigen. Wenn nach dem Vertragsinhalt oder den gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften das Erscheinungsbild eine Rolle spielt, ist eine Verbesserung so vorzunehmen, dass auch ein optisch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.2005

TE OGH 2005/6/29 13R120/05b

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Entscheidung | OGH | 29.06.2005

TE OGH 1998/9/24 6Ob167/98x

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Entscheidung | OGH | 24.09.1998

TE OGH 1996/11/26 5Ob2365/96x

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Entscheidung | OGH | 26.11.1996

Entscheidungen 1-19 von 19