Entscheidungen zu § 1121 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 31-60 von 74

RS OGH 2000/6/21 1Ob344/99s, 2Ob142/07g

Norm: EO §156 Abs1 IIAEO §156 Abs1 IIBEO §156 Abs1 IIIBABGB §1120ABGB §1121
Rechtssatz: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Übernahme des nicht verbücherten Bestandvertrags im Fall des § 1121 ABGB ist der Zuschlag der Liegenschaft an den Ersteher im Zwangsversteigerungsverfahren. Entscheidungstexte 1 Ob 344/99s Entscheidungstext OGH 21.06.2000 1 Ob 344/99s Veröff: SZ 73/102 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.06.2000

TE OGH 2000/6/21 1Ob344/99s

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Entscheidung | OGH | 21.06.2000

TE OGH 2000/1/26 9Ob321/99t

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Entscheidung | OGH | 26.01.2000

TE OGH 1999/7/14 3Ob95/99p

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Entscheidung | OGH | 14.07.1999

TE OGH 1998/3/24 1Ob243/97k

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Entscheidung | OGH | 24.03.1998

TE OGH 1997/9/30 5Ob382/97f

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Entscheidung | OGH | 30.09.1997

RS OGH 1997/5/23 1R357/96m

Norm: ABGB §879ABGB §1121
Rechtssatz: Vom Verpflichteten geschlossener Bestandvertrag ist nichtig, wenn der Wert der in Zwangsversteigerung gezogenen Liegenschaft hiedurch nicht unwesentlich unter das festgesetzte geringste Gebot verringert wird und wenn dies ein Vertragspartner zumindest in Kauf genommen hat und es dem anderen zumindest erkennbar war (3 Ob 572/92). Die vom Sachverständigen zur Ermittlung des Verkehrswertes begründet gewählte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.05.1997

TE OGH 1997/4/23 3Ob2432/96k

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Entscheidung | OGH | 23.04.1997

RS OGH 1996/10/31 2Ob2344/96m, 3Ob2432/96k, 1Ob243/97k, 1Ob344/99s, 7Ob53/01x, 3Ob300/01s, 1Ob248/03

Norm: ABGB §1120 BaABGB §1121EO §150EO §156 IEO §156 IIBEO §156 IICEO §156 IVA
Rechtssatz: Der Erwerber der Bestandsache tritt mit deren Übergabe in das an ihr bestehende, durch Rechtsbesitz geschützte Bestandverhältnis ex lege ein. § 1121 ABGB dehnt die Vorschrift des § 1120 auf den Ersteher im Zwangsversteigerungsverfahren aus; für unverbücherte Bestandverträge besteht keinerlei Unterschied, der Ersteher tritt also gleich dem Erwerber in den ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.10.1996

TE OGH 1996/10/31 2Ob2344/96m

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Entscheidung | OGH | 31.10.1996

TE OGH 1996/3/5 14Os170/95

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Entscheidung | OGH | 05.03.1996

RS OGH 1994/8/31 7Ob633/94 (7Ob634/94), 14Os170/95, 5Ob117/98m, 8Ob122/00z, 7Ob215/01w, 9Ob160/02y,

Norm: ABGB §1121MRG §2 Abs1 Satz2MRG §2 Abs1 Satz3MRG §2 Abs1 Satz4:
Rechtssatz: § 2 Abs 1 Satz 3 MRG regelt die Einzelrechtsnachfolge im Eigentum der vermieteten Sache und gilt auch beim Erwerb in der Zwangsversteigerung. Entscheidungstexte 7 Ob 633/94 Entscheidungstext OGH 31.08.1994 7 Ob 633/94 14 Os 170/95 Entscheidungstext OGH 05.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.08.1994

TE OGH 1993/10/21 6Ob602/93

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Entscheidung | OGH | 21.10.1993

RS OGH 1992/12/16 3Ob572/92, 9Ob58/03z, 3Ob66/06m, 6Ob34/11k

Norm: ABGB §879 BIIoABGB §1121EO §135
Rechtssatz: Es ist wegen Verletzung öffentlicher Interessen sittenwidrig, wenn der Verpflichtete einen Bestandvertrag abschließt, der den Wert der der Zwangsversteigerung unterworfenen Sache so weit verringert, dass jemand, der ein Gebot in der Höhe des geringsten Gebotes abgibt, mit einem Schaden rechnen muss, und wenn zumindest eine der Parteien des Vertrages dies beabsichtigt oder in Kauf nimmt und es de... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/12/16 3Ob572/92

Begründung: Dem Kläger wurden am 13.3.1991 in einem Zwangsversteigerungsverfahren gegen Margit M***** zwei von insgesamt sieben ausgerufenen Miteigentumsanteilen an einer Liegenschaft, mit denen Wohnungseigentum an zwei im Dachgeschoß des Hauses gelegenen, noch nicht ausgebauten Räumlichkeiten verbunden ist, um das dem halben Schätzwert entsprechende geringste Gebot von 58.584 S und 65.000 S zugeschlagen, und er wurde im Rahmen der angeordneten einstweiligen Verwaltung zum Verwa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/4/9 8Ob1550/92

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Griehsler als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Huber, Dr. Graf, Dr. Jelinek und Dr. Schinko als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei C *****gesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr. Wolfgang G. Kretschmer, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Silvia W*****, vertreten durch Dr. Wilhelm Huber, Rechtsanwalt in Wien, ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.04.1992

TE OGH 1990/2/22 8Ob534/89

Entscheidungsgründe: Josef S*** (Verpflichteter) war Alleineigentümer der Liegenschaft EZ 172 Grundbuch KG 55304 Feuersang und Inhaber des darauf befindlichen Gasthausbetriebes "Alter Jagdhof" in Flachau, Feuersang 104, Mit Notariatsakt vom 30. Oktober 1986 schloß der Verpflichtete mit der Beklagten - deren einziger Geschäftsführer er ist - betreffend seinen gesamten Gasthausbetrieb den Unternehmenspachtvertrag (Beilage I), der erstmalig am 30. Oktober 2085 unter Einhaltung einer ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1990

RS OGH 1989/6/6 5Ob36/89, 5Ob113/90, 5Ob112/90, 5Ob182/00a

Norm: ABGB §364c C1ABGB §1095ABGB §1121
Rechtssatz: Die Verbücherung eines Pachtvertrages ( Bestandvertrages ) schmälert die Haftungsgrundlage, die einem Ausgedingsberechtigten durch Einräumung eines Belastungs- und Veräußerungsverbotes gesichert werden soll, wie deren Belastung durch ein dingliches Nutzungsrecht. Das eingeräumte dingliche Belastungs- und Veräußerungsverbot steht damit einer Vormerkung des Pachtvertrages entgegen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.06.1989

TE OGH 1989/6/6 5Ob36/89

Begründung: Walter und Maria S*** sind je zur Hälfte Eigentümer der Liegenschaft EZ 31 KG Hinterleiten, zu welcher unter anderen die Grundstücke 286, 287, 288/1, 288/2 und 289 je LN gehören und auf der unter C-LNR 1 a, 2 a und 3 a das Wohnungsrecht, das Ausgedinge und das Belastungs- und Veräußerungsverbot zugunsten von Hermann und Johanna G*** aufgrund des Übergabsvertrages vom 1.10.1981 einverleibt sind. Am 9.9.1988 schlossen Walter und Maria S*** mit Johann R*** einen Pachtvert... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.06.1989

RS OGH 1988/12/13 4Ob622/88

Norm: ABGB §1121
Rechtssatz: Das Gesetz anerkennt mit der Regelung des § 1121 ABGB auch im Verhältnis zwischen Pfandgläubigern und bücherlich eingetragenen Bestandnehmern das Rangprinzip, so daß ein Bestandnehmer, der sich auf das Risiko einläßt, eine verschuldete, bereits in Zwangsversteigerung gezogene Liegenschaft in Bestand zu nehmen, mit der Auflösung seines Bestandverhältnisses rechnen muß und sich gegenüber einer vom Ersteher nach den ge... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.12.1988

TE OGH 1988/9/1 8Ob1521/88

Begründung: Rechtliche Beurteilung Ein trotz Einleitung der Zwangsversteigerung vom Verpflichteten als Liegenschaftseigentümer mit einem Dritten geschlossener Mietvertrag ist wirksam; durch die Bewilligung der Zwangsversteigerung erfolgt keine Beschlagnahme der Liegenschaft mit der Wirkung, daß der Verpflichtete in der Verwaltung der Liegenschaft beschränkt würde (Heller-Berger-Stix, EO4 1094; EvBl.1984/119). In ihrer Eigenschaft als Ersteher tritt die klagen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.1988

TE OGH 1988/5/18 3Ob18/88

Begründung: Im C-Blatt der Liegenschaft EZ 496 Grundbuch Walchsee sind folgende Lasten eingetragen: C-LNr. 1a: Pfandrecht für T*** G*** reg. Genossenschaft m.b.H. bis zum Höchstbetrag von 10,400.000 S gemäß GZ 2565/1980; C-LNr. 2a: Pfandrecht für R*** W*** reg. Genossenschaft m.b.H. (= betreibende Partei) bis zum Höchstbetrag von 6,000.000 S gemäß GZ 3523/1980; C-LNr. 3a: Bestandrecht auf Grundstück 1265/1 für F*** W*** Körperschaft öffentlichen Rechts gemäß GZ 3198/1976; b: ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.05.1988

RS OGH 1988/4/5 5Ob525/88, 1Ob111/16d, 1Ob173/16x

Norm: ABGB §1116 AABGB §1116 EABGB §1120 DABGB §1121LPG §6
Rechtssatz: In den Fällen der Kündigung aus besonderem Anlaß, wozu auch die Aufkündigung eines Bestandvertrages durch den Ersteher gehört, kann die Aufkündigung ohne Rücksicht auf die vereinbarte Vertragsdauer, einen allgemeinen oder besonderen Kündigungsverzicht oder die vereinbarte (längere) Kündigungsfrist oder den vereinbarten Termin zu den gesetzlichen Terminen unter Einhaltung der... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.04.1988

TE OGH 1988/4/5 5Ob525/88

Begründung: Der Antragsgegner ist grundbücherlicher Eigentümer der Liegenschaft EZ 62 und 110 je KG Reinbach (Vorderreinbachgut), die er von der Mutter des Antragstellers, Theresia L***, erstanden hat. Am 9. Dezember 1986 stellte Siegfried L*** den (Haupt-)Antrag festzustellen, daß die vom Antragsgegner mit Schreiben vom 24. November 1986 ausgesprochene und ihm am 25. November 1986 zugekommene außergerichtliche Aufkündigung des am 1. Juli 1981 zwischen ihm und seiner Mutter abgesc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.04.1988

TE OGH 1986/10/1 3Ob63/86

Entscheidungsgründe: Am 12.3.1984 wurde die zu je einem Drittel im Eigentum der verpflichteten Parteien 1. Wilma B***, 2. Herta B*** und 3. Anita B*** stehende Liegenschaft EZ 184 KG Engelsdorf im Zuge des Versteigerungsverfahrens 9 E 24/83 des Bezirksgerichtes für Zivilrechtssachen Graz dem Beklagten zugeschlagen. Mit Beschluß des Exekutionsgerichtes vom 22.8.1984 wurde auf Antrag des Beklagten die zwangsweise Räumung und Übergabe der Liegenschaft an den Beklagten als Ersteher be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.10.1986

RS OGH 1986/9/18 8Ob576/86, 8Ob1521/88

Norm: ABGB §1120 AaABGB §1121
Rechtssatz: Die §§ 1120 f ABGB durchbrechen den originären Charakter des Eigentumserwerbs durch Zuschlag. Entscheidungstexte 8 Ob 576/86 Entscheidungstext OGH 18.09.1986 8 Ob 576/86 Veröff: RdW 1987,50 = SZ 59/155 = ImmZ 1987,377 8 Ob 1521/88 Entscheidungstext OGH 01.09.1988 8 Ob 1521/88 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1986

TE OGH 1986/9/18 8Ob576/86

Entscheidungsgründe: Die Klägerin beantragte die Aufhebung des zwischen Ingrid S*** und dem Beklagten hinsichtlich der Liegenschaft EZ. 1308, KG Himberg am 10. Jänner 1984 beurkundeten und mit Wirksamkeit vom 3. Oktober 1983 abgeschlossenen Mietvertrages. Der Beklagte habe diese Liegenschaft der Klägerin binnen 14 Tagen geräumt zu übergeben. Sie habe als Gläubigerin der Ingrid S*** in dem von einem anderen Gläubiger betriebenen Zwangsversteigerungsverfahren das Grundstück erworben... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1986

TE OGH 1986/6/17 2Ob594/86

Entscheidungsgründe: Der Kläger kündigte der Beklagten die Wohnung Nr.4 und 5 im Hause 1100 Wien, Hardtmuthgasse 35, aus den Kündigungsgründen des § 30 Abs2 Z 4 und 6 MRG auf. Die Beklagte beantragte Klagsabweisung und wendete ein, sie sei im Besitze eines schriftlichen Untermiet- und Weitergaberechtes. Im übrigen sei ihr Hauptwohnsitz die gegenständliche Wohnung, doch habe sie außerdem einen weiteren Wohnsitz. Sie habe die Wohnung weder gänzlich noch teilweise und auch nicht gege... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.06.1986

TE OGH 1985/9/16 1Ob634/85

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist auf Grund des mit (unmittelbaren und mittelbaren) Rechtsnachfolgern der im Jahre 1965 verstorbenen Voreigentümerin C - ein Vorname dieser Voreigentümerin wurde nicht festgestellt - abgeschlossenen Kaufvertrages vom 26. April 1983 Alleigentümerin des Hauses Graz, Hallerschloßstraße 19, EZ 58 KG Waltendorf. Brigitte B ist Mieterin einer Wohnung dieses Hauses, in der ihr Schwager, der Beklagte, seit 1983 wohnt. Die Klägerin hat zur Kenntnis genomme... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.09.1985

TE OGH 1985/5/9 7Ob568/85

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist Eigentümerin der Liegenschaft EZ 331 Katastralgemeinde Stadt Salzburg mit dem Haus Am Rainberg Nr. 12. An der im ersten Stock dieses Hauses rechts vom Eingang gelegenen Wohnung hatte Wilma C ein Fruchtgenußrecht. Durch den Tod der Genannten am 10. Februar 1984 ist das Fruchtgenußrecht erloschen. Wilma C hatte die Wohnung, an der sie ein Fruchtgenußrecht besaß, dem Beklagten vermietet. Ferner wurde dem Beklagten vom Voreigentümer der Klägerin ein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.05.1985

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