Entscheidungen zu § 20 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

59 Dokumente

Entscheidungen 31-59 von 59

RS OGH 2003/11/25 5Ob265/03m, 5Ob40/08f, 5Ob129/08v, 5Ob197/16f

Norm: WEG 1975 §13a Abs1 Z6WEG 1975 §18 Abs1 Z3 Fall2WEG 2002 §19WEG 2002 §20WEG 2002 §21 Abs3WEG 2002 §52 Abs1 Z8
Rechtssatz: Eine Abberufung des Verwalters nach § 13a Abs 1 Z 6 WEG 1975 setzt grundsätzlich dessen vorherige Bestellung voraus. Wenn der Antragsteller als Voraussetzung für sein Abberufungsbegehren nicht widerspruchsfrei behauptet, der Antragsgegner sei zum Verwalter bestellt worden, sind allfällige Pflichtverletzungen des Antrags... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.11.2003

TE OGH 2003/11/25 5Ob265/03m

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Entscheidung | OGH | 25.11.2003

RS OGH 2002/9/12 5Ob173/02f, 5Ob209/09k, 5Ob76/12f

Norm: ABGB §1295 IIf9WEG 1975 §17WEG 2002 §20
Rechtssatz: Der Verwalter einer Wohnungseigentumsanlage kann einem Dritten (also einer nicht zur Wohnungseigentümergemeinschaft gehörigen oder ihr vertraglich verbundenen Person) wegen deliktischen Verhaltens ersatzpflichtig werden. Hiefür genügt die Verletzung einer Verhaltensvorschrift, wie sie sich etwa aus dem erteilten Auftrag ergeben kann. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2002

TE OGH 2002/3/12 5Ob301/01b

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Entscheidung | OGH | 12.03.2002

RS OGH 1999/11/23 5Ob314/99h, 9Ob55/07i

Norm: MRG §12a Abs3WEG 1975 §1 Abs1 Satz1WEG 1975 §13 Abs1WEG 1975 §20 Z1
Rechtssatz: Die Mietzinserträgnisse des Wohnungseigentumsobjekts stehen allein dem ausschließlich am Objekt nutzungsberechtigten Wohnungseigentümer zu. Die Wohnungseigentumsbegründung verleiht die Legitimation nicht nur zur Ausübung von Gestaltungsrechten, sondern auch zur Geltendmachung von Erträgnissen (ausschließliches Nutzungsrecht) aus einem bestehenden Bestandverhäl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.11.1999

TE OGH 1999/11/23 5Ob314/99h

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Entscheidung | OGH | 23.11.1999

TE OGH 1999/2/9 5Ob248/98a

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Entscheidung | OGH | 09.02.1999

TE OGH 1999/2/9 5Ob213/98d

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Entscheidung | OGH | 09.02.1999

RS OGH 1998/3/19 6Ob63/98b, 5Ob248/98a

Norm: ABGB §833 AABGB §834ABGB §835 AABGB §914 IIIhWEG 1975 §3WEG 1975 §13WEG 1975 §14WEG 1975 §15WEG 1975 §16WEG 1975 §17WEG 1975 §18WEG 1975 §19WEG 1975 §20
Rechtssatz: Die Auslegung eines Kaufvertrages, womit dem Käufer ein Miteigentumsanteil in der Höhe des voraussichtlichen Mindestanteils nach § 3 WEG übertragen und gleichzeitig bis zur Schaffung von Wohnungseigentum die ausschließliche Nutzung an einer Wohnung eingeräumt wird, dem Verkäuf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.03.1998

TE OGH 1998/3/19 6Ob63/98b

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Entscheidung | OGH | 19.03.1998

RS OGH 1997/6/10 5Ob189/97y, 5Ob280/08z

Norm: WEG 1975 §13a Abs1 Z5WEG 1975 §17WEG 1975 §18WEG 1975 §26 Abs1 Z5WEG 1975 §26 Abs1 Z7WEG 2002 §20WEG 2002 §21WEG 2002 §30 Abs1 Z5WEG 2002 §52 Abs1 Z6WEG 2002 §52 Abs1 Z8
Rechtssatz: Gegen einen Wohnungseigentümer, der faktisch Verwaltungshandlungen setzt, obwohl ohnehin ein gemeinsamer Verwalter bestellt ist, kann nicht im außerstreitigen Verfahren vorgegangen werden. § 26 Abs 1 Z 5 und 7 WEG betreffen im Falle der Existenz eines bestellt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1997

RS OGH 1996/10/29 5Ob2298/96v, 5Ob213/98d, 5Ob213/07w, 5Ob110/08z, 5Ob88/16a, 5Ob106/19b

Norm: WEG 1975 §3 Abs2 Z1WEG 1975 §13 Abs2WEG 1975 §14WEG 1975 §19WEG 1975 §20WEG 2002 §32 Abs1
Rechtssatz: Eine Neufestsetzung der Nutzwerte müsste nach § 3 Abs 2 Z 1 WEG automatisch zu einer Änderung des Verteilungsschlüssels nach § 19 Abs 1 WEG führen, weil sich Anteile der Miteigentümer und Wohnungseigentümer geändert haben; nach Ansicht des erkennenden Senates gebieten es jedoch Argumente der Rechtssicherheit, den Verteilungsschlüssel - au... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1996

TE OGH 1996/10/29 5Ob2298/96v

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Entscheidung | OGH | 29.10.1996

RS OGH 1996/9/24 5Ob2037/96m

Norm: WEG 1975 §19 Abs1WEG 1975 §20
Rechtssatz: In gemischten Objekten kann der auf den einzelnen Miteigentümer entfallende Anteil an den Bewirtschaftungskosten wegen der unterschiedlichen Aufteilungsschlüssel größer oder kleiner sein als der Betrag, der sich bei bloßer Aufteilung aller Bewirtschaftungskosten nach den Miteigentumsanteilen ergäbe. Sollte beim Verwalter wegen der unterschiedlichen Aufteilungsschlüssel mehr an Bewirtschaftungskost... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.09.1996

TE OGH 1996/9/24 5Ob2037/96m

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Entscheidung | OGH | 24.09.1996

RS OGH 1996/8/27 5Ob132/95, 5Ob367/97z, 9ObA21/98y, 5Ob290/05s, 5Ob105/07p, 5Ob171/09x, 5Ob197/10x,

Norm: WEG 1975 §13a Abs1 Z2WEG 1975 §14 Abs1 Z2WEG 1975 §16WEG 2002 §20WEG 2002 §28 Abs1 Z2WEG 2002 §31 Abs1
Rechtssatz: Sowohl ein Beschluss der Mehrheit (§ 14 Abs 1 Z 2 WEG) über die Höhe der Instandhaltungsrücklage als auch die bis zur Fassung eines diesbezüglichen Mehrheitsbeschlusses vom Verwalter im Rahmen der ihm auch insofern obliegenden ordentlichen Verwaltung der Liegenschaft angeordneten Höhe der Rücklage bindet die Minderheit solang... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1996

TE OGH 1995/2/27 1Ob600/94

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Entscheidung | OGH | 27.02.1995

TE OGH 1993/5/25 5Ob41/93

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Entscheidung | OGH | 25.05.1993

TE OGH 1992/10/27 5Ob85/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die fünf Antragsteller und die Antragsgegner zu 2. bis 6. sind die Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ ***** Katastralgemeinde F***** mit dem Haus ***** in 1100 Wien. Das Wohnungseigentum an der Liegenschaft wurde in den Jahren 1987 bis 1989 durch die bücherliche Eintragung begründet. Am 29. Oktober 1990 brachten die antragstellenden Mit- und Wohnungseigentümer beim Erstgericht gegen die übrigen Mit- und Wo... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.10.1992

RS OGH 1992/10/27 5Ob85/92

Norm: AußStrG §1 B1WEG §20WEG §26 Abs1 Z5
Rechtssatz: Keine Verweisung in das besondere außerstreitige Verfahren hat bei Streitigkeiten über die Wirksamkeit abweichender Vereinbarungen (§ 20 WEG) zu erfolgen. § 26 Abs 1 Z 5 WEG sieht daher nur in den Angelegenheiten der Zulässigkeit eines vereinbarten oder der Festsetzung eines abweichenden Verteilungsschlüssels für Aufwendungen unter Hinweis auf § 19 Abs 2 WEG das Außerstreitverfahren vor, nic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.10.1992

RS OGH 1991/10/23 3Ob572/91

Norm: WEG 1975 §20 Z2
Rechtssatz: § 20 Z 2 WEG setzt sogenanntes gemischtes Wohnungseigentum voraus, dh, daß nicht an sämtlichen Räumlichkeiten bzw Teilen der Liegenschaft Wohnungseigentum begründet worden ist. Entscheidungstexte 3 Ob 572/91 Entscheidungstext OGH 23.10.1991 3 Ob 572/91 European Case Law Identifier (ECLI) EC... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.10.1991

TE OGH 1991/9/26 6Ob12/91

Begründung: Die mittlerweile liquidierte und am 11.Oktober 1990 im (nunmehrigen) Firmenbuch gelöschte M.***** Wohnbaugesellschaft mbH in Liquidation (im folgenden nur Gesellschaft) - Gesellschafter waren die nunmehrigen Zweit- und Drittrevisionsrekurswerber, einziger Liquidator war der nunmehrige Erstrevisionsrekurswerber - errichtete als Bauträger in den Jahren 1986 bis 1988 eine aus drei Mehrfamilienhäusern bestehende Eigentums-Wohnhausanlage in W*****, deren allgemeine Teile trot... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.09.1991

RS OGH 1989/4/4 4Ob520/89

Norm: WEG 1975 §20
Rechtssatz: § 20 WEG regelt nur die Erträgnisse, nicht aber die Verwaltung. Entscheidungstexte 4 Ob 520/89 Entscheidungstext OGH 04.04.1989 4 Ob 520/89 Veröff: JBl 1989,526 = RZ 1989/97 S 252 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0083245 Dokumentnummer JJR_19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.04.1989

TE OGH 1989/2/21 5Ob11/89

Begründung: Die Antragstellerin und die Antragsgegner sind die Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ 1440 KG Linz, Schillerstraße 51. Die Jahresmietwerte 1914 (§ 2 WEG 1948) wurden für diese Liegenschaft mit Bescheid des Magistrates der Landeshauptstadt Linz vom 14. Mai 1955 festgesetzt. Am 11. April 1980 beantragte der Notar Dr. Julius G*** als Vertreter der bücherlichen Eigentümer der Liegenschaft beim Magistrat der Landeshauptstadt Linz die Festsetzung der Nutzwerte n... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.1989

RS OGH 1985/10/29 5Ob85/85, 6Ob12/91, 5Ob41/93, 1Ob600/94, 5Ob2367/96s, 5Ob11/08s, 5Ob9/10z, 5Ob98/1

Norm: ABGB §837 AABGB §1002WEG §16 Abs2 idF 3.WÄGWEG 2002 §20
Rechtssatz: Da der Verwalter gem § 837 ABGB als Machthaber anzusehen ist, hat er auch alle Rechte und Pflichten eines Machthabers nach §§ 1002 ff ABGB. Entscheidungstexte 5 Ob 85/85 Entscheidungstext OGH 29.10.1985 5 Ob 85/85 Veröff: SZ 58/158 = ImmZ 1986,149 (Meinhart) = RdW 1986,175 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1985

RS OGH 1985/5/14 5Ob11/85, 5Ob61/87

Norm: ABGB §839 AWEG §20
Rechtssatz: Durch die Bestimmungen des § 20 WEG 1975 wird eine Anpassung der die Erträgnisse der gemeinschaftlichen Sache betreffenden Regelung des § 839 ABGB an die Besonderheiten des WEG vorgenommen. Die Benützung der gemeinschaftlichen Teile der Liegenschaft wird davon nicht betroffen. Entscheidungstexte 5 Ob 11/85 Entscheidungstext OGH 14.05.1985 5 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.05.1985

RS OGH 1978/7/14 5Ob640/78, 1Ob604/80, 5Ob11/89, 5Ob301/01b, 5Ob146/06s, 5Ob186/08a, 5Ob127/09a, 5Ob

Norm: WEG 1975 §17WEG 2002 §20WEG 2002 §29 Abs6
Rechtssatz: Es unterliegt keinem Zweifel, dass auch im Anwendungsbereich des § 17 WEG 1975 der Verwalter im Innenverhältnis nur - wie sonst ganz allgemein - zu Maßnahmen der ordentlichen Verwaltung berechtigt ist. Entscheidungstexte 5 Ob 640/78 Entscheidungstext OGH 14.07.1978 5 Ob 640/78 Veröff: SZ 51/115 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1978

TE OGH 1978/7/14 5Ob640/78

Die Kläger sind - neben anderen Personen - Miteigentümer (Wohnungseigentümer) der Liegenschaft mit den Häusern X-Straße 34 und 36. In ihrer am 25. Mai 1976 beim Erstgericht eingebrachten Klage behaupten sie, die Beklagte habe im November 1973 und Herbst 1974 als Eigentürmerin der Nachbarliegenschaft mit den Häusern 25, 27, 29 und 31 sowie als Verwalterin der Liegenschaft der Kläger eigenmächtig einen der beiden im Hause X-Straße 36 befindlichen Heizkessel gegen einen leistungsfähigere... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1978

RS OGH 1977/9/29 2Ob549/77

Norm: ABGB §404ABGB §839WEG 1948 §4WEG 1975 §2 Abs2WEG 1975 §20WEG 1975 §29
Rechtssatz: Haben zwei Liegenschaftseigentümer an dem auf ihrer Liegenschaft errichteten Wohnhaus Wohnungseigentum begründet und wir dieses Wohnhaus durch Zubau auf Kosten eines Eigentümers vergrößert, so muß der Ausbau als Zuwachs an der gemeinschaftlichen Liegenschaft behandelt werden. Über die Aufteilung der Erträgnisse des Zuwachses konnten die Teilhaber Vereinbarun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.09.1977

Entscheidungen 31-59 von 59