Entscheidungen zu § 1 Abs. 4 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

23 Dokumente

Entscheidungen 1-23 von 23

TE OGH 2010/9/23 5Ob109/10f

Begründung: Die Parteien sind die Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ *****. In der Garage des Hauses befindet sich eine Stapelparkanlage für die 6 (als selbständige Wohnungseigentumsobjekte verbücherten) KFZ-Abstellplätze, die im Wohnungseigentum der (nunmehr)Elft- (2 KFZ-Abstellplätze), Zwölft-, Dreizehnt-, Vierzehnt- und Fünfzehntantragsgegner (je 1 KFZ-Abstellplatz) stehen. Nur die hydraulische Anlage (Wippmechanismus), um die Stellflächen auf- und absenken zu können (jedoch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.09.2010

TE OGH 2009/10/13 5Ob109/09d

Begründung: Die Erstantragstellerin ist die sub B-LNR 16 aufgrund einer Zuschlagserteilung in einem Exekutionsverfahren zu 55/2972-Anteilen einverleibte Miteigentümerin der Liegenschaft EZ 279 GB *****. Mit diesen Anteilen ist laut Grundbuch „Wohnungseigentum an Garage mit 5 KFZ-Abstellpl. (Nr. 8 9 11 12 30)" verbunden. Die Wohnungseigentumsbegründung erfolgte im Jahr 2001. Der Zweitantragsteller ist ob der genannten Liegenschaft (gemeinsam mit Yvonne L*****; Eigentümerpartnerscha... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.10.2009

TE OGH 2008/12/9 5Ob264/08x

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Floßmann als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen/Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Höllwerth, Dr. Grohmann und Dr. Roch als weitere Richter in der wohnrechtlichen Außerstreitsache der Antragsteller 1.) Ibrahim B*****, 2.) Zumetra B*****, beide vertreten durch Mag. Oliver Simoncic, Rechtsanwalt in St. Pölten, gegen die Antragsgegner 1.) Gerhard U*****, vertreten durch Hofbaue... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.12.2008

TE OGH 2008/4/1 5Ob226/07g

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Entscheidung | OGH | 01.04.2008

TE OGH 2007/8/28 5Ob129/07t

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Entscheidung | OGH | 28.08.2007

TE OGH 2002/9/12 5Ob181/02g

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Entscheidung | OGH | 12.09.2002

RS OGH 2002/9/12 5Ob181/02g, 5Ob182/08p, 5Ob264/08x, 5Ob19/09v, 5Ob201/09h, 5Ob109/10f, 5Ob202/11h,

Norm: WEG 1975 §1 Abs4WEG 2002 §2 Abs4
Rechtssatz: An notwendig (oder zwingend) allgemeinen Teilen kann nie Wohnungseigentum begründet werden. Notwendig allgemeine Teile sind solche, die Kraft ihrer faktischen Beschaffenheit von vornherein nicht als Wohnung oder Zubehör nutzbar sind, weil ihnen die Eignung fehlt, selbständig und ausschließlich benützt zu werden. Nicht notwendig muss ein solcher Teil von sämtlichen Miteigentümern benützt werden ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2002

TE OGH 2002/2/12 5Ob230/01m

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Entscheidung | OGH | 12.02.2002

TE OGH 2001/6/26 5Ob147/01f

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Entscheidung | OGH | 26.06.2001

RS OGH 2001/3/13 5Ob52/01k, 5Ob86/03p, 5Ob157/03d, 5Ob249/04k, 5Ob182/07m, 5Ob226/07g, 5Ob290/07v, 5

Norm: WEG 1975 §1 Abs4WEG 2002 §2 Abs2WEG 2002 §2 Abs4
Rechtssatz: Grundsätzlich ist jede Wohnung - anders als zwingend allgemeine Teile der Liegenschaft - an sich wohnungseigentumsfähig, doch verliert sie diese Eigenschaft, wenn sie durch ihre Zweckbestimmung einer ausschließlichen Nutzung entgegensteht. Das ist bei einer Wohnung, die nach dem rechtswirksamen Widmungsakt der Unterbringung des Hausbesorgers dienen soll, der Fall (siehe jetzt § ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.03.2001

TE OGH 2001/3/13 5Ob52/01k

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Entscheidung | OGH | 13.03.2001

TE OGH 1999/12/7 5Ob318/99x

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Entscheidung | OGH | 07.12.1999

TE OGH 1998/6/9 5Ob152/98h

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Entscheidung | OGH | 09.06.1998

TE OGH 1997/12/9 5Ob435/97z

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Entscheidung | OGH | 09.12.1997

RS OGH 1997/12/9 5Ob435/97z

Norm: WEG 1975 §1 Abs1WEG 1975 §1 Abs4WEG 1975 §2 Abs2 Z1WEG 1975 §2 Abs2 Halbsatz2
Rechtssatz: 1. Kein Wohnungseigentümer kann gezwungen werden, an einem schon von vornherein nichtigen Geschäft mitzuwirken. Soll beispielsweise Wohnungseigentum an einem Objekt begründet werden, dem die in § 1 Abs 1 WEG 1975 geforderte Selbständigkeit fehlt, oder an Teilen der Liegenschaft, die der allgemeinen Benützung zu dienen haben (§ 1 Abs 4 WEG) 1975), dar... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1997

RS OGH 1996/3/13 5Ob113/95, 5Ob188/97a, 5Ob305/98h, 5Ob235/99s, 5Ob160/01t, 5Ob181/02g, 5Ob29/08p, 5

Norm: WEG 1975 §1 Abs4WEG 2002 §2 Abs4WEG 2002 §3 Abs3WEG 2002 §9 Abs2 Z1WEG 2002 §10
Rechtssatz: Teile des Hauses, auf deren Mitbenützung auch Dritte angewiesen sind, um ihre individuellen oder gemeinschaftlichen Nutzungsrechte ausüben zu können (hier: Zugang zum Heizraum nur durch Backstube beziehungsweise Abstellraum möglich) sind als allgemeine Teile der Liegenschaft zu qualifizieren, an denen Wohnungseigentum nicht begründet werden kann. E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.03.1996

TE OGH 1996/3/13 5Ob113/95

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Entscheidung | OGH | 13.03.1996

RS OGH 1996/3/13 5Ob113/95, 5Ob181/02g

Norm: WEG 1975 §1 Abs1WEG 1975 §1 Abs4WEG 1975 §24 Abs1
Rechtssatz: Unter § 24 Abs 1 WEG 1975 fällt zweifellos eine Vereinbarung, durch die von vornherein entgegen der Definition des Wohnungseigentums in § 1 Abs 1 WEG 1975 und entgegen dem Verbot nach § 1 Abs 4 WEG 1975 ein durch die Nutzungsrechte der anderen Wohnungseigentümer beschränktes Nutzungsrecht des betreffenden Wohnungseigentümers dadurch geschaffen werden soll, daß eine Räum... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.03.1996

TE OGH 1995/1/13 5Ob5/95

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Entscheidung | OGH | 13.01.1995

RS OGH 1995/1/13 5Ob5/95, 5Ob188/97a, 5Ob160/01t

Norm: WEG idF 3.WÄG §1 Abs4
Rechtssatz: Ein Verstoß gegen § 1 Abs 4 WEG liegt vor, wenn die ausschließliche Benützung des für die
Begründung: von Wohnungseigentum ausersehenen Objekts durch den Wohnungseigentümer nicht gewährleistet ist. Wohnungseigentum an einer Wohnung, durch die andere Hausbewohner gehen müssen, um die ihnen zur (Mitnutzung) Nutzung zugewiesene Teile der Liegenschaft zu erreichen, kann daher nur dann geschaffen werden, wenn d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.01.1995

TE OGH 1991/10/23 3Ob113/91

Begründung: Zur Hereinbringung von 99.450 DM sA wurde der betreibenden Partei die Zwangsversteigerung der laut Grundbuchsstand im Eigentum des Verpflichteten stehenden 54/456-Anteile an einer Liegenschaft, mit welchen Wohnungseigentum verbunden ist, bewilligt. Acht der übrigen neun im Grundbuch eingetragenen Miteigentümer und Wohnungseigentümer erheben nur gegen die betreibende Partei eine Exszindierungsklage und beantragen, gestützt auf diese Klage, die Aufschiebung des Zwangsverst... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.10.1991

TE OGH 1991/6/25 5Ob1/91

Entscheidungsgründe: Der klagende Architekt wollte zu Beginn der Sechzigerjahre auf der Liegenschaft EZ ***** KG K***** eine aus elf Wohneinheiten bestehende Appartementhausanlage errichten, arbeitete die Pläne aus und warb um Interessenten für den Erwerb von Wohneinheiten. Die Erstbeklagte war gemeinsam mit dem Kläger Käuferin der Liegenschaft. Sie forderte sogleich, daß in der Anlage ein Hausbesorger lebe, dem eine Wohnung zur Verfügung gestellt werde. Der Kläger trat ursprünglich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.06.1991

RS OGH 1991/6/25 5Ob1/91, 3Ob113/91, 5Ob5/95, 5Ob152/98h, 5Ob318/99x, 5Ob52/01k, 5Ob147/01f, 5Ob230/

Norm: WEG 1975 §1 Abs3WEG 1975 §24WEG 1975 §26WEG idF 3.WÄG §1 Abs4WEG 2002 §2 Abs2
Rechtssatz: Verstöße gegen § 1 Abs 3 WEG (1948 = 1975) (hier bezüglich Hausbesorgerwohnung) und darauf aufbauende bücherliche Eintragungen sind mit Nichtigkeit bedroht. Entscheidungstexte 5 Ob 1/91 Entscheidungstext OGH 25.06.1991 5 Ob 1/91 Veröff: WoBl 1992,22 (Call) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.06.1991

Entscheidungen 1-23 von 23