Entscheidungen zu § 229 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 44

TE OGH 2010/6/30 3Ob83/10t

Begründung: Gegenstand des Verfahrens ist die Verteilung des Meistbots aus der Zwangsversteigerung zweier im Eigentum der Verpflichteten gestandener Liegenschaften EZ 39 und EZ 795, die verschiedenen Erstehern zugeschlagen wurden. Das Erstgericht wies aus dem aus der Versteigerung des Grundstücks EZ 39 erzielten Meistbot von 128.000 EUR in der bücherlichen Rangordnung der beigetretenen betreibenden Partei (siehe ON 18) und Pfandgläubigerin 27.056,69 EUR samt Zinsen und Kosten aufgr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.2010

TE OGH 2008/12/17 3Ob258/08z

Begründung: Die im Hälfteeigentum der beiden Verpflichteten stehenden zwei Liegenschaften (ein Appartementhotel mit Waldgrundstücken) wurden in der Versteigerungstagsatzung vom 5. Juni 2007 der Tochter der Verpflichteten um das Meistbot von 800.000 EUR als Ersteherin zugeschlagen (ON 35). Die Ersteherin ist Alleingesellschafterin und Geschäftsführerin der I***** Vertriebs GmbH (im Folgenden nur GmbH), die ihrerseits offenbar Mieterin war. Mit Beschluss vom 12. Juni 2007 wurde die Er... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.2008

TE OGH 2008/1/16 8Ob112/07i

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Entscheidung | OGH | 16.01.2008

TE OGH 2006/8/31 6Ob161/06d

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Entscheidung | OGH | 31.08.2006

TE OGH 2006/1/25 3Ob283/05x

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Entscheidung | OGH | 25.01.2006

TE OGH 2005/10/20 3Ob187/05d

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Entscheidung | OGH | 20.10.2005

TE OGH 2004/11/23 1Ob298/03k

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Entscheidung | OGH | 23.11.2004

RS OGH 2004/11/23 1Ob298/03k

Norm: EO aF §223 Abs1EO aF §229EO aF §237
Rechtssatz: Zur Rechtslage vor der EO-Novelle 2000: Ging aus dem Inhalt des Meistbotsverteilungsbeschlusses nicht hervor, dass eine Last in Anrechnung auf das Meistbot zu übernehmen ist, sei es wegen Barzahlung, sei es, weil darauf kein Meistbotsrest entfällt, konnte sie gelöscht werden. Auch wenn das Recht im Verteilungsbeschluss zu Unrecht nicht berücksichtigt wurde, stand dies der Löschung nicht entg... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.11.2004

RS OGH 2004/7/23 1R138/04f

Norm: EO §249 Abs2a. 256. 51EO
Rechtssatz: Zur Bewilligung der Fahrnisexekution ist dasjenige Gericht zuständig, in dessen Sprengel sich nach den Angaben des betreibenden Gläubigers die Sachen befinden, auf die Exekution geführt wird. Die in § 249 Abs 2 a EO vorgesehene Überweisung des Verfahrens ist gerade dann von Bedeutung, wenn die Exekution von einem Gericht bewilligt wurde, in dessen Sprengel sich keine Fahrnisse des Verpflichteten befand... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.07.2004

TE OGH 2001/10/24 3Ob224/01i

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Entscheidung | OGH | 24.10.2001

RS OGH 2001/6/11 8Ob271/00m

Norm: EO §14 Abs2EO §224 Abs2EO §229
Rechtssatz: Kommt es nicht zu einer Zuweisung von Zinsen aus der Nebengebührensicherstellung und kommt es zu deren zinstragender Anlage, sind dem Gläubiger die anteiligen bereits bekannten Meistbotszinsen und Fruktifikationszinsen zuzuweisen; darauf ist im Zuge einer allfälligen Nachtragsverteilung Bedacht zu nehmen. Entscheidungstexte 8 Ob 271/00m ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.06.2001

TE OGH 1999/8/25 3Ob189/98k

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Entscheidung | OGH | 25.08.1999

TE OGH 1998/7/15 3Ob17/97i

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Entscheidung | OGH | 15.07.1998

TE OGH 1997/3/26 3Ob2152/96h

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Entscheidung | OGH | 26.03.1997

TE OGH 1997/1/29 3Ob2141/96s

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Entscheidung | OGH | 29.01.1997

TE OGH 1995/5/10 3Ob46/95

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Entscheidung | OGH | 10.05.1995

RS OGH 1993/10/20 3Ob128/93 (3Ob129/93)

Norm: EO §77EO §215EO §229
Rechtssatz: Zinsen der fruchtbringenden Anlegung des Meistbotes können in Prozentsätzen der aus der sonstigen Verteilungsmasse zuerkannten Beträge zugewiesen werden. Entscheidungstexte 3 Ob 128/93 Entscheidungstext OGH 20.10.1993 3 Ob 128/93 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.10.1993

TE OGH 1993/2/3 3Ob102/92

Begründung: Über Antrag des Masseverwalters fand die Versteigerung der dem Gemeinschuldner gehörigen Liegenschaft EZ 744 KG A***** statt. Der Masseverwalter meldete zur Verteilungstagsatzung unter anderem gemäß § 12 Abs.10 bzw. 14 UStG die an das Finanzamt zur Abführung gelangende Umsatzsteuer in der Höhe von S 669.472,-- als Sondermassekosten an. Er legte dieser Anmeldung die Zahlungsaufforderung des Finanzamtes Linz vom 12.6.1991, Steuernummer *****, bei. In dieser teilte das ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.02.1993

RS OGH 1993/2/3 3Ob102/92, 3Ob2141/96s, 3Ob2152/96h, 3Ob17/97i, 3Ob189/98k, 3Ob224/01i

Norm: EO §210 IVAEO §210 VFEO §229KO §47 Abs3
Rechtssatz: Liegt eine Entscheidung des Konkursgerichtes, ob eine Masseforderung aus der gemeinschaftlichen oder einer Sondermasse zu berücksichtigen sei, bei der Verteilungstagsatzung noch nicht vor, so ist der strittige Betrag samt anteiliger Fruktifikationszinsen vorläufig von der Verteilung auszunehmen, die Entscheidung des Konkursgerichtes abzuwarten und erst dann über einen allfällig erhobenen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.02.1993

TE OGH 1989/5/24 3Ob41/89

Begründung: Strittig ist, ob der Meistbotrest von 2,3 Mio S der zu CLNr 4 a eingetragenen Pfandgläubigerin C*** Aktiengesellschaft oder der führenden betreibenden Partei (im folgenden kurz: betreibende Partei) zuzuweisen ist, zu deren Gunsten zu CLNr 6 a die Einleitung des Versteigerungsverfahrens angemerkt ist. Die Eintragung CLNr 4 a lautet wie folgt: "3/1984 Urkunde 1983-12-23 Pfandrecht vollstr. 3,561.500,-- Kosten 59.173,94, 47.269,80 für C*** Aktiengesellschaft E 122/84" Die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.05.1989

TE OGH 1988/7/13 3Ob26/88 (3Ob27/88)

Begründung: Auf den um das Meistbot von zusammen S 940.000,-- versteigerten Liegenschaftsanteilen der Verpflichteten ist in CLNR 7 im Rang CLNR 1 auf Grund des Schuldscheines und der Pfandurkunde vom 15. November 1984 das Pfandrecht bis zum Höchstbetrag von S 1,200.000,-- für Die Erste Österreichische Spar-Casse-Bank eingetragen. Diese Pfandgläubigerin meldete im Range des Pfandrechts eine Forderung in der Höhe von S 429.416,72 zuzüglich der für die Beteiligung an der Meistbotsver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.1988

RS OGH 1988/5/18 3Ob18/88, 1Ob298/03k

Norm: EO §229EO §237 Abs3
Rechtssatz: Hat es der bücherlich eingetragene Bestandberechtigte unterlassen, sich am Verteilungsverfahren zu beteiligen und den ihm zugestellten Verteilungsbeschluss, der auf das Bestandrecht nicht Bedacht nahm, in Rechtskraft erwachsen lassen kann er die Löschung des nach den rechtskräftigen Versteigerungsbedingungen nicht ohen Anrechnung zu übernehmenden Bestandrechtes nicht mehr wirksam bekämpfen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.05.1988

TE OGH 1988/4/20 3Ob11/88

Begründung: Das Erstgericht verteilte das Meistbot von S 3,360.000,- für die am 8. Jänner 1987 versteigerte Liegenschaft EZ 1113 KG Hall nach den Ergebnissen der Verteilungstagsatzung vom 23. Juni 1987 und wies nach einer Vorzugspost von S 13.399,36 in der bücherlichen Rangordnung der Sparkasse I*** Tiroler Sparkasse auf deren verbücherte Pfandforderungen in CLNr 1a von S 350.000,- sA und in CLNr 2a von S 550.000,- sA die restlichen Kapitalbeträge von S 176.304,11 und S 506.610,02... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.1988

RS OGH 1984/5/30 3Ob50/84

Norm: EO §224EO §229EO §231
Rechtssatz: Wurde das Bestehen der Forderung, die aus dem Höchstbetrag zu berichtigen ist, festgestellt, so ist in gleicher Weise vorzugehen, wie bei anderen Pfandforderungen. Das Gericht hat sich im Falle des Widerspruchs im Meistbotsverteilungsbeschluß nicht in eine Würdigung von Tatsachen einzulassen, sondern den Widerspruch des Verpflichteten auf den Rechtsweg zu verweisen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.05.1984

RS OGH 1983/9/14 3Ob151/82, 3Ob94/87, 3Ob117/88 (3Ob118/88), 3Ob58/93 (3Ob59-62/93), 3Ob278/07i, 8Ob

Norm: EO §229EO §234
Rechtssatz: Der Erfolg eines Rekurses kommt jenen Beteiligten, die den Verteilungsbeschluss nicht angefochten haben, nicht zugute. Entscheidungstexte 3 Ob 151/82 Entscheidungstext OGH 14.09.1983 3 Ob 151/82 3 Ob 94/87 Entscheidungstext OGH 29.04.1987 3 Ob 94/87 Vgl auch; Beisatz: Soweit der Erfolg des Rekurses ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.09.1983

RS OGH 1983/7/6 3Ob17/83, 3Ob163/83, 3Ob11/88, 3Ob26/88 (3Ob27/88), 3Ob41/89, 3Ob187/05d, 3Ob283/05x

Norm: EO §214 Abs1EO §229EO §231
Rechtssatz: Streitige Tatsachen dürfen im Verteilungsbeschluss auch dann nicht festgestellt werden, wenn sie sich und damit die
Gründe: des Widerspruchs mit den Mitteln des Exekutionsverfahrens klären ließen, also die zur Entscheidung hinreichenden Beweise in der Verteilungstagsatzung aufgenommen werden könnten. Entscheidungstexte 3 Ob 17/83 Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.07.1983

RS OGH 1983/5/11 3Ob57/83

Norm: EO §42 C1EO §154EO §229
Rechtssatz: Die Möglichkeit einer Wiederversteigerung bildet keinen Grund die Verteilung des Meistbotes aufzuschieben. Entscheidungstexte 3 Ob 57/83 Entscheidungstext OGH 11.05.1983 3 Ob 57/83 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0001693 Dokumentnummer ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1983

RS OGH 1983/5/11 3Ob57/83, 5Ob142/13p

Norm: EO §229
Rechtssatz: Der Umstand, dass eine Wiederversteigerung in Betracht kommt, stellt kein Hindernis für die Verteilungstagsatzung dar. Die Verteilung ist also davon unabhängig, ob zur Zeit der Erlassung des Verteilungsbeschlusses die vom Ersteher zu entrichtenden Beträge schon erlegt sind oder nicht. Ob die Meistbotszinsen höher oder niedriger sind, spielt gleichfalls keine Rolle. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1983

Entscheidungen 1-30 von 44

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