RS OGH 1983/7/6 3Ob17/83, 3Ob163/83, 3Ob11/88, 3Ob26/88 (3Ob27/88), 3Ob41/89, 3Ob187/05d, 3Ob283/05x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 06.07.1983
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Norm

EO §214 Abs1
EO §229
EO §231

Rechtssatz

Streitige Tatsachen dürfen im Verteilungsbeschluss auch dann nicht festgestellt werden, wenn sie sich und damit die Gründe des Widerspruchs mit den Mitteln des Exekutionsverfahrens klären ließen, also die zur Entscheidung hinreichenden Beweise in der Verteilungstagsatzung aufgenommen werden könnten.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 17/83
    Entscheidungstext OGH 06.07.1983 3 Ob 17/83
  • 3 Ob 163/83
    Entscheidungstext OGH 30.11.1983 3 Ob 163/83
    Beisatz: Dies gilt auch, wenn die Tatumstände durch Aufnahme des Urkundenbeweises zu ermitteln sind. (T1)
  • 3 Ob 11/88
    Entscheidungstext OGH 20.04.1988 3 Ob 11/88
  • 3 Ob 26/88
    Entscheidungstext OGH 13.07.1988 3 Ob 26/88
    JBl 1988,796 = BankArch 1989,322
  • 3 Ob 41/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 3 Ob 41/89
    BankArch 1989,1225
  • 3 Ob 187/05d
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 187/05d
  • 3 Ob 283/05x
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 283/05x
  • 3 Ob 258/08z
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 3 Ob 258/08z
  • 3 Ob 83/10t
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 83/10t
    Auch
  • 3 Ob 3/20t
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 3 Ob 3/20t
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Die Frage der inhaltlichen Richtigkeit einer Kontoaufstellung ist auch dann nicht im Meistbotsverteilungsverfahren zu klären, wenn sich Bedenken gegen die Richtigkeit aus vom Pfandgläubiger selbst erstellten bzw vorgelegten Urkunden ergeben. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0003256

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.05.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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