Entscheidungen zu § 25c KSchG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

109 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 109

TE OGH 2011/8/9 4Ob123/11h

Begründung: Die Zweitbeklagte ist gelernte Friseurin. Von April 1999 bis März 2009 war sie als Friseurin geringfügig beschäftigt und erzielte dabei ein monatliches Einkommen von 400 EUR. Ihr Ehemann, der Erstbeklagte, war zunächst unselbständig als Koch tätig und wünschte, ein eigenes Lokal zu eröffnen. Die Zweitbeklagte war zwar grundsätzlich gegen dieses Vorhaben, beteiligte sich aber ab Eröffnung des Lokals dadurch, dass sie das Kassabuch führte; die Buchhaltung erledigte ein Ste... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.08.2011

TE OGH 2011/1/28 6Ob249/10a

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei R***** reg. GenmbH, *****, vertreten durch Mag. Daniela Weiss und Dr. Bernhard Ess, Rechtsanwälte in Feldkirch, gegen die beklagte Partei A***** G*****, vertr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.2011

TE OGH 2011/1/18 4Ob195/10w

Entscheidungsgründe: Die Beklagte ist Akademikerin (Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften); sie lebt und arbeitet in Wien und erzielt als Bankangestellte ein monatliches Einkommen von rund 1.800 EUR netto. Der Vater der Beklagten ist bulgarischer Staatsbürger und hatte seinen Lebensmittelpunkt in Bulgarien, wo bei ihm im Sommer 2006 eine Krebserkrankung festgestellt wurde. Er reiste am 11. 8. 2006 mit seiner Gattin nach Wien. Eine am 30. 8. 2006 im AKH Wien durchgeführt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.01.2011

TE OGH 2010/4/20 4Ob205/09i

Entscheidungsgründe: Der Kläger war Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH, die als Pächterin einen Gastronomiebetrieb führte. Im Jahr 2002 schloss die Gesellschaft einen Unterpachtvertrag mit einer anderen GmbH. Der Beklagte war einer der Gesellschafter der Unterbestandnehmerin, deren Geschäftsführer war ab 2004 sein ebenfalls daran beteiligter Vater. Der Kläger machte gegen die Unterbestandnehmerin ab dem Jahr 2003 außergerichtlich eine Forderung von rund 300.000 EUR gelten... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.2010

TE OGH 2010/4/20 1Ob39/10g

Entscheidungsgründe: Die Beklagte und ihr damaliger Ehegatte nahmen im Jahr 2004 bei der klagenden Bank einen Kredit über 45.000 EUR, rückzahlbar in 80 monatlichen Raten von 417,08 EUR mit einer Gesamtbelastung von 74.640,60 EUR auf. Ihre beiden Kinder waren damals 11 und 8 Jahre alt. Die Beklagte verdiente als Raumpflegerin durchschnittlich 500 EUR netto monatlich, zusätzlich bezog sie Transferleistungen von rund 300 EUR pro Monat. Ihr damaliger Ehegatte verdiente als Fernfahrer mon... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.2010

TE OGH 2009/12/21 8Ob67/09z

Begründung: Die Klägerin brachte vor, dass sie bis 31. 12. 2000 Arbeitnehmerin Dipl.-Ing. Josef K*****, des Alleingesellschafters und Geschäftsführers der K***** GmbH (in weiterer Folge: GmbH) gewesen sei. Unternehmensgegenstand der GmbH sei die Erbringung von Dienstleistungen im Bergbau gewesen. Die Klägerin sei der GmbH im Wege des Personalleasings überlassen worden. Die GmbH sei Ende 2000/Anfang 2001 insolvenzrechtlich überschuldet gewesen, wofür der Geschäftsführer den damalig... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.12.2009

TE OGH 2009/9/18 6Ob150/09s

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei K***** AG, *****, vertreten durch Dr. Frank Riel, DDr. Wolfgang Grohmann, Dr. Josef Cudlin, Rechtsanwälte in... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.2009

TE OGH 2009/2/26 1Ob31/09d

Begründung: Die Zweitbeklagte und ihr Ehemann unterzeichneten am 21. 7. 2003 eine Kreditvereinbarung über 46.000 EUR. Der damals 18-jährige Erstbeklagte (Sohn der Kreditnehmer) übernahm für diesen Kredit die Haftung als Bürge und Zahler und trat der Klägerin seine Lohn- bzw Gehaltsansprüche sowie Abfertigungs- bzw Pensionsansprüche ab. Von der Kreditsumme wurden 38.862,67 EUR zur Deckung eines anderen Kredits verwendet, 6.769,33 EUR wurden bar an den Ehemann der Zweitbeklagten aus... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.2009

TE OGH 2008/11/6 6Ob224/08x

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Entscheidung | OGH | 06.11.2008

RS OGH 2008/9/3 3Ob111/08g, 7Ob115/11d, 1Ob40/17i

Norm: KSchG §25c
Rechtssatz: Der Begriff der Interzession wird durch den wirtschaftlichen Zweck gekennzeichnet. Es macht keinen Unterschied, ob die Übernahme der Verpflichtung in der im Gesetz angeführten typischen Form eines Schuldbeitritts als Mitschuldner, Bürge oder Garant oder aber in einer diesen Formen wirtschaftlich gleichwertigen Form geschieht. Wenn sich jemand erkennbar nur als Interzedent zur Verfügung stellen will, kann sich schon ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.09.2008

TE OGH 2008/9/3 3Ob111/08g

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Entscheidung | OGH | 03.09.2008

TE OGH 2008/1/24 6Ob137/07a

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Entscheidung | OGH | 24.01.2008

TE OGH 2007/10/9 10Ob92/07p

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Entscheidung | OGH | 09.10.2007

TE OGH 2007/9/26 7Ob205/07h

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Entscheidung | OGH | 26.09.2007

TE OGH 2007/7/13 6Ob151/07k

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Entscheidung | OGH | 13.07.2007

TE OGH 2007/3/28 9Ob142/06g

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Entscheidung | OGH | 28.03.2007

TE OGH 2007/3/28 7Ob260/06w

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Entscheidung | OGH | 28.03.2007

TE OGH 2007/2/1 9Ob16/06b

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Entscheidung | OGH | 01.02.2007

TE OGH 2006/12/18 8Ob118/06w

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Entscheidung | OGH | 18.12.2006

TE OGH 2006/11/30 6Ob272/06b

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

TE OGH 2006/11/9 6Ob227/06k

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Entscheidung | OGH | 09.11.2006

TE OGH 2006/10/19 3Ob209/06s

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Entscheidung | OGH | 19.10.2006

TE OGH 2006/8/11 9Ob80/06i

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Entscheidung | OGH | 11.08.2006

TE OGH 2006/6/19 8Ob71/06h

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Entscheidung | OGH | 19.06.2006

RS OGH 2006/6/13 10Ob34/06g

Norm: KSchG §25cZPO §228 A1
Rechtssatz: Rechtsfolge der Verletzung der Informationsobliegenheit des § 25c KSchG ist der Entfall der Haftung des Interzedenten; einer Anfechtung und Rechtsgestaltungsentscheidung bedarf es nicht, sodass die Feststellung des Nichtbestehens der Haftung naheliegendes Ziel einer auf die Verletzung der Obliegenheiten nach § 25c KSchG gestützten Klage ist. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.2006

TE OGH 2006/6/13 10Ob34/06g

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Entscheidung | OGH | 13.06.2006

TE OGH 2006/4/6 6Ob69/06z

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Entscheidung | OGH | 06.04.2006

RS OGH 2006/1/26 8Ob121/05k, 4Ob221/06p

Norm: KSchG §6 Abs1 Z11KSchG §25c
Rechtssatz: Die bloß formularmäßige Erklärung, dass der Bürge anlässlich des Abschlusses des Bürgschaftsvertrages über die wirtschaftliche Situation des Kreditnehmers aufgeklärt wurde, wird der Warnfunktion der im § 25c KSchG angesprochenen Aufklärungsobliegenheit nicht gerecht. Um dieser Aufklärungsobliegenheit nachzukommen, hat vielmehr der Kreditgeber konkrete Informationen über die wirtschaftliche Lage des ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.01.2006

TE OGH 2006/1/26 8Ob121/05k

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Entscheidung | OGH | 26.01.2006

TE OGH 2005/12/19 8Ob122/05g

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Entscheidung | OGH | 19.12.2005

Entscheidungen 1-30 von 109

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