Entscheidungen zu § 63 Abs. 1 ASGG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-15 von 15

TE OGH 2008/8/20 9ObA89/07i

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Entscheidung | OGH | 20.08.2008

TE OGH 2001/1/25 8ObA226/00v

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Entscheidung | OGH | 25.01.2001

RS OGH 2001/1/25 8ObA226/00v

Norm: ASGG §63 Abs1
Rechtssatz: Die Geltendmachung eines neuen Anspruches ist einer Partei, die bisher nicht qualifiziert vertreten war, nur dann möglich, wenn dieser vor dem Schluss der Verhandlung erster Instanz entstanden ist. Entscheidungstexte 8 ObA 226/00v Entscheidungstext OGH 25.01.2001 8 ObA 226/00v European Case Law Identifi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.2001

TE OGH 1999/1/27 7Ra370/97a

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Entscheidung | OGH | 27.01.1999

RS OGH 1999/1/27 7Ra370/97a

Norm: ASGG §63 Abs1ASGG §63 Abs2EO §308a
Rechtssatz: Die Regelungen des § 308 a EO sehen die Feststellungen des (teilweisen) Umfanges der Entbindung vom Rechtsstreit vor, sodaß trotz der Sendebestimmungen des § 63 ASGG im Falle des des Eintrittes eines Gläubigers im Berufungsverfahren gemäß § 308 Abs.1 Z 1 EO mit der Aufhebung und Rückverweisung an das Erstgericht vorzugehen ist. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1999

RS OGH 1994/6/29 9ObA101/94, 9ObA89/07i

Norm: ASGG §50 Abs2ASGG §63 Abs1ZPO §482 Abs2 B4
Rechtssatz: Für betriebsverfassungsrechtliche Ansprüche nach § 50 Abs 2 ASGG gilt mit Ausnahme der im § 63 Abs 1 ASGG genannten Rechtsstreitigkeiten das Neuerungsverbot uneingeschränkt, auch wenn die Partei nicht qualifiziert vertreten war. Entscheidungstexte 9 ObA 101/94 Entscheidungstext OGH 29.06.1994 9 ObA 101/94 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1994

TE OGH 1992/2/26 9ObA248/91

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war vom 1. Juli 1986 bis 16. Februar 1990 bei der I***** GmbH (nachmals C***** GmbH) als kaufmännische Angestellte beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis endete durch ihren vorzeitigen Austritt. Mit Protokollarklage vom 6. März 1990 verlangt die Klägerin von der Beklagten insgesamt S 482.508,92 brutto sA an Gehalt samt Sonderzahlungen und Überstundenentgelt, Kündigungsentschädigung, Urlaubsentschädigung, Spesenersatz und Abfertigung. Ihr vorzeitiger A... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1992

RS OGH 1992/2/26 9ObA248/91

Norm: ASGG §63 Abs1
Rechtssatz: Wurde in erster Instanz ein Anerkenntnis abgegeben und ein dementsprechendes Anerkenntnisurteil gefällt, kann das Anerkenntnis auch bei Neuerungserlaubnis nicht widerrufen werden. Entscheidungstexte 9 ObA 248/91 Entscheidungstext OGH 26.02.1992 9 ObA 248/91 Veröff: SZ 65/29 = JBl 1992,805 = EvBl 1992/179 S 765 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1992

RS OGH 1992/2/26 9ObA248/91

Norm: ASGG §63 Abs1
Rechtssatz: Auch wenn die beklagte Partei im Verfahren erster Instanz im Sinne des § 40 Abs 1 ASGG nicht qualifiziert vertreten war, und daher die Bestimmungen über das Neuerungsverbot nach § 482 ZPO nicht anzuwenden sind, ändert dies nichts daran, daß die abgegebene Prozeßerklärung insoweit nicht geändert werden kann, als sie bereits Grundlage eines Urteils geworden ist. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1992

TE OGH 1990/5/9 9ObA85/90

Begründung: Die Klägerin war seit 1983 bei der beklagten Partei als Aufräumerin beschäftigt. Sie hatte von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr zu arbeiten und war mit Reinigungsaufgaben im Erdgeschoß des Verwaltungsgebäudes der beklagten Partei betraut. Insgesamt hatte sie 33 Büroräume, 4 WC-Anlagen, 3 Gänge, einen Stiegenaufgang und einen Aufzug täglich zu reinigen. Zweimal jährlich wurden die Fenster geputzt. Im Jahr 1983 waren noch 4 Aufräumerinnen im Erdgeschoß des Verwaltungsgebäudes der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.05.1990

TE OGH 1990/2/28 9ObA44/90

Begründung: Der Kläger war seit 1.August 1970 bei der Beklagten als Leiter der Sparte "Ernste Musik" des Landesstudios Steiermark angestellt. Daneben war er auch künstlerischer Leiter des "pro arte"-Chors und des "pro arte"-Orchesters. Nachdem die Streitteile die einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses des Klägers mit 31. Dezember 1988 vereinbart hatten, wurde er von der Beklagten mit Schreiben vom 21.Dezember 1988 mit der
Begründung: vorzeitig entlassen, daß es bei der P... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.02.1990

RS OGH 1990/2/28 9ObA44/90, 9ObA85/90

Norm: ASGG §63 Abs1ZPO §482 B1ZPO §482 B4ZPO §503 C5ZPO §503 C6
Rechtssatz: Es verletzt fundamentale Verfahrensgrundsätze, die Berufung einer Partei auf zulässiges neues Vorbringen mit der
Begründung: zurückzuweisen, dieses Vorbringen widerspreche dem Inhalt einer gleichzeitig vorgelegten Urkunde und sei daher "wider besseres Wissen" unrichtig erstattet worden, wenn diese Urkunde nicht mit den Parteien in der Berufungsverhandlung erörtert und im... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.02.1990

RS OGH 1990/2/28 9ObA44/90, 9ObA85/90

Norm: ASGG §63 Abs1
Rechtssatz: Eine Aufhebung des Ersturteils zur Verhandlung und Entscheidung über das neue Vorbringen ist nicht statthaft. Entscheidungstexte 9 ObA 44/90 Entscheidungstext OGH 28.02.1990 9 ObA 44/90 9 ObA 85/90 Entscheidungstext OGH 09.05.1990 9 ObA 85/90 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.02.1990

TE OGH 1989/5/10 9ObA97/89

Begründung: Die Beklagte ist seit 1.7.1985 Hausbesorgerin des Hauses Wien 18., Schopenhauerstraße 53, und bewohnt eine in diesem Haus gelegene Dienstwohnung. Am 2.11.1987 kündigte die klagende Partei das Hausbesorgerdienstverhältnis zum 31.12.1987 auf und beantragte, der Beklagten aufzutragen, die Dienstwohnung binnen 14 Tagen nach Beendigung des Dienstverhältnisses zu übergeben. Die Beklagte habe ihre Hausbesorgerobliegenheiten gröblichst vernachlässigt; sie habe die Stiegenhäuse... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.05.1989

RS OGH 1989/5/10 9ObA97/89, 9ObA85/90

Norm: ASGG §40 Abs1ASGG §63 Abs1
Rechtssatz: Bringt die in erster Instanz nicht qualifiziert vertretene Partei zulässig im Berufungsverfahren neu vor und bietet sie hierzu ihre Einvernahme an, ist das Berufungsgericht (auch dann, wenn die Partei im erstinstanzlichen Verfahren der Ladung zur Parteienvernehmung nicht Folge geleistet hatte) verpflichtet, diesen Beweis zur Prüfung des neu erstatteten Vorbringens aufzunehmen. Ent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.05.1989

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