Entscheidungen zu § 240 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

78 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 78

TE OGH 2010/9/1 6Ob39/10v

Entscheidungsgründe: Die Streitteile gründeten 2002 eine KEG. Die klagende Partei war Komplementär, die beklagte Partei Kommanditist. Nach dem Gesellschaftsvertrag wurden die Einlagen der Gesellschafter als Kapitalanteile auf festen Kapitalkonten verbucht. Auf einem gesondert geführten Verrechnungskonto wurden die Gewinn- und Verlustanteile verbucht. Der Beklagte schied zum 31. 12. 2007 aus der KEG aus. Die klagende Partei ist Rechtsnachfolger in der KEG und begehrt die Zahlung von ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2010

TE OGH 2010/7/13 4Ob116/10b

Begründung: Mit Klage vom 5. 10. 2009 nimmt der Kläger die Erstbeklagte (eine inländische Bank) und die Zweitbeklagte (eine Gesellschaft mit Sitz auf den Bermudas) zur ungeteilten Hand auf Ersatz jenes Schadens in Anspruch, der ihm als Anleger im Vertrauen auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben eines Prospekts entstanden sein soll. Haftpflichtig sei die Erstbeklagte als Prospektkontrollorin und die Zweitbeklagte als Emittentin nach § 26 Abs 2 Z 4 InvFG iVm § 11 KMG. Der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.2010

TE OGH 2009/9/8 4Ob59/09v

Entscheidungsgründe: Der nach § 29 Abs 1 KSchG klageberechtigte Verein macht Unterlassungsansprüche nach den §§ 28 Abs 1 und 28a KSchG geltend. Die Erstbeklagte betreibt hauptsächlich in Kärnten Finanzierungsleasinggeschäfte mit Verbrauchern. Sie verwendet dafür Allgemeine Geschäftsbedingungen, die unter anderem die im vorliegenden Verfahren strittigen Klauseln enthalten. Die Zweitbeklagte ist die „Muttergesellschaft“ der Erstbeklagten; ihre Passivlegitimation ist im Revisionsver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.2009

TE OGH 2009/2/23 8ObA2/09s

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war bei der beklagten Partei seit 1. 12. 1994 als Lohnverrechnerin beschäftigt. Sie erfuhr am 22. 12. 2004 von ihrer Schwangerschaft, die sie dem Geschäftsführer der beklagten Partei am 3. 1. 2005 bekannt gab. Der Sohn der Klägerin wurde am 19. 6. 2005 geboren. Zwischen dem 18. 7. und dem 25. 7. 2005 fand ein Gespräch der Klägerin mit dem Geschäftsführer der beklagten Partei statt. Die Klägerin teilte dem Geschäftsführer über seine Frage mit, dass... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2009

TE OGH 2008/9/2 8ObA28/08p

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Entscheidung | OGH | 02.09.2008

TE OGH 2007/3/20 4Ob221/06p

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Entscheidung | OGH | 20.03.2007

TE OGH 2006/5/23 4Ob54/06d

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Entscheidung | OGH | 23.05.2006

RS OGH 2006/2/16 6Ob190/05t

Norm: ZPO §240 CIaZPO §240 CIb
Rechtssatz: Der Mangel der prorogablen inländischen Gerichtsbarkeit (internationale Zuständigkeit) kann, auch wenn diese Prozessvoraussetzung nach autonomem innerstaatlichen Recht zu beurteilen ist, noch nach der Klageprüfung a limine unabhängig von der Rechtzeitigkeit der Klagebeantwortung wahrgenommen werden, sofern sich der Beklagte nicht schon rügelos in das Verfahren eingelassen hat. Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.2006

TE OGH 2006/2/16 6Ob190/05t

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Entscheidung | OGH | 16.02.2006

TE OGH 2005/10/20 2Ob178/05y

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Entscheidung | OGH | 20.10.2005

TE OGH 2005/5/19 6Ob32/05g

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Entscheidung | OGH | 19.05.2005

TE OGH 2004/4/21 9ObA31/04f

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Entscheidung | OGH | 21.04.2004

TE OGH 2002/10/9 7Ob148/02v

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Entscheidung | OGH | 09.10.2002

TE OGH 2001/8/17 1Ob300/00z

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Entscheidung | OGH | 17.08.2001

TE OGH 1999/9/8 7Ob35/99v

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Entscheidung | OGH | 08.09.1999

TE OGH 1998/9/10 2Ob208/98x

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Entscheidung | OGH | 10.09.1998

TE OGH 1997/4/17 8ObA2128/96s

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Entscheidung | OGH | 17.04.1997

RS OGH 1996/9/24 ZPO § 240

Norm: ZPO §240 ÜbsZPO §240 Info
Rechtssatz: Übersicht der Entscheidungen zu § 240 ZPO A Unzuständigkeitseinrede - Heilbare Unzuständigkeit B Einrede des Schiedsvertrages C Andere Prozessvoraussetzungen; Beachtung von Amtswegen     I. Wahrnehmung         a) maßgeblicher Zeitpunkt         b) Ausschluss der Wahrnehmbarkeit; Bindung         c) Allgemeines; Verfahren     II. Einzeltatbestände         a) Unheilbare Unzuständigkeit         b) Streita... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.09.1996

TE OGH 1996/7/26 1Ob501/96

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Entscheidung | OGH | 26.07.1996

TE OGH 1995/3/13 3Nd503/95

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Entscheidung | OGH | 13.03.1995

TE OGH 1994/3/22 4Ob512/94

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Entscheidung | OGH | 22.03.1994

TE OGH 1991/2/13 3Ob507/91

Entscheidungsgründe: Die klagende und widerbeklagte Partei (im folgenden: Klägerin) hat im Jahr 1971 mit der C-Bank einen umfangreichen außergerichtlichen Generalvergleich abgeschlossen, an den nach dem Erwerb der fraglichen Liegenschaften unstrittig auch die beklagte und widerklagende Partei (im folgenden: Beklagte) als Tochtergesellschaft der C-Bank gebunden ist. Danach übernahmen die C-Bank und ihre Tochtergesellschaften das Vermögen der insolventen Schwiegermutter und des Ehem... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.02.1991

TE OGH 1990/11/14 3Nd10/90

Begründung: Die betreibende Partei will zur Hereinbringung von 17.414.-- S Exekution durch Pfändung und Überweisung einer Forderung führen, die der verpflichteten Partei, welche ihren Sitz in der Schweiz hat, gegen eine inländische Bank zusteht, und beantragt gemäß § 28 JN ein Exekutionsgericht zu bestimmen. Rechtliche Beurteilung Der Antrag ist unberechtigt, weil die örtliche Zuständigkeit eines inländischen Gerichtes gegeben ist (EvBl 1981/60). Gemäß § 18... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.11.1990

TE OGH 1990/11/13 3Nd9/90

Begründung: Die betreibende Partei will zur Hereinbringung von 53.016,20 S Exekution durch Pfändung und Überweisung einer Forderung führen, die der verpflichteten Partei, welche ihren Sitz in der Schweiz hat, gegen eine inländische Bank zusteht, und beantragt, gemäß § 28 JN ein Exekutionsgericht zu bestimmen. Rechtliche Beurteilung Der Antrag ist unberechtigt, weil die örtliche Zuständigkeit eines inländischen Gerichtes gegeben ist (EvBl 1981/60). Gemäß § 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.11.1990

TE OGH 1990/10/24 1Ob673/90

Begründung: Die klagende Partei macht gegen den Beklagten Ansprüche aus zwei Leasingverträgen geltend: Über einen Wohnwagen der Marke Bürstner City 480 TL, abgeschlossen am 19.7./27.7.1988, und über einen PKW Daihatsu, abgeschlossen am 2.1./5.1.1989. Zum Zeitpunkt des Abschlusses der Verträge war der Beklagte nach seinen Angaben in Pettenbach, OÖ, wohnhaft. Der zweite Antrag wurde in Scharnstein gestellt. Nach § 10 Z 3 der in beiden Verträgen gleichlautenden Allgemeinen Leasingbed... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.10.1990

TE OGH 1990/5/8 10ObS96/90

Begründung: Das Erstgericht erkannte die beklagte Partei schuldig, dem Kläger ab 1.1.1988 den Hilflosenzuschuß im gesetzlichen Ausmaß zu gewähren, und wies das auf Gewährung des Hilflosenzuschusses für die Zeit vom 12.9.1985 bis 31.12.1987 gerichtete Klagemehrbegehren ab. Es stellte die Leistungsfähigkeit des Klägers aus "neurologisch-psychiatrischer", "interner", "chirurgischer" und "augenärztlicher Sicht" fest. Hievon ist hervorzuheben, daß sich aus "neurologisch-psychiatrischer... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.05.1990

TE OGH 1990/3/27 10ObS85/90

Entscheidungsgründe: Die beklagte Partei richtete an die Klägerin am 25.Jänner 1984 ein Schreiben, das mit "Mitteilung über Versicherungs- bzw neutrale Zeiten" überschrieben ist und in dem es ua heißt: "Sie haben in der österreichischen Pensionsversicherung bis zum Ermittlungszeitpunkt, das ist der 1.1.1983, folgende Versicherungs- bzw neutrale Zeiten zurückgelegt (es folgt eine Aufgliederung von insgesamt 455 Versicherungsmonate, darunter 49 Beitragsmonate in der Pensionsversic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.03.1990

TE OGH 1989/11/15 3Ob88/89

Begründung: Die betreibende Partei beantragte die Bewilligung der Fahrnisexekution zur Hereinbringung vn 1.814,70 sfr sA auf Grund der Urteile der Gerichtskommission Rohrschach (erste Instanz) und des Kantongerichtes St.Gallen (zweite Instanz). Das Erstgericht wies den Exekutionsantrag mit der
Begründung: ab, die Urteile seien gemäß Art 1 Z 1 des österreichisch-schweizerischen Vollstreckungsvertrages wegen ausschließlicher inländischer Zuständigkeit nicht vollstreckbar. Die von den... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

TE OGH 1989/7/21 8Nd509/89

Begründung: Über Antrag der Mutter der mj.Iris S*** vom 2.Dezember 1988 über die Zuerkennung der elterlichen Rechte und über die Festsetzung des vom Vater dieses Kindes zu leistenden Unterhaltes, wurde das Pflegschaftsverfahren beim Bezirksgericht Mödling eingeleitet, das seine Zuständigkeit wirksam an das Bezirksgericht Innere Stadt Wien übertrug (ON 4 und 5). Dieses Gericht sprach mit rechtskräftigem Beschluß vom 3.Mai 1989 (ON 17) seine örtliche Unzuständigkeit aus und überwies... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.07.1989

TE OGH 1988/5/30 6Ob574/87

Entscheidungsgründe: Die Klägerin schloß am 7. März 1960 nach dem Tod ihres Ehegatten Mag.pharm. Hubert G*** mit dessen (minderjährigen, dabei durch einen Vormund vertretenen) Kindern Heide (G*** nunmehr A*** = Zweitbeklagte) und Sieglinde (G*** nunmehr G*** = Drittbeklagte) einen Gesellschaftsvertrag (folgend kurz: GesV) über die Errichtung der erstbeklagten offenen Handelsgesellschaft zum Fortbetrieb der "H***" in Klagenfurt. Entsprechend den testamentarischen Erbquoten wurden d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.05.1988

Entscheidungen 1-30 von 78