Entscheidungen zu § 47 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 89

RS OGH 2018/9/25 18Bs218/18t

Norm: StPO §126StPO §47StVG §7SMG §39
Rechtssatz: Über einen Antrag eines Verurteilten auf Enthebung des zur Beurteilung des Vorliegens der Voraussetzungen des § 39 SMG bestellten Sachverständigen wegen Befangenheit oder Zweifeln an dessen Sachkunde hat das Vollzugsgericht gemäß § 7 Abs 2 StVG iVm der nach sinngemäßer Anwendung der für das Ermittlungsverfahren geltenden Bestimmung des § 126 Abs 5 StPO mit gemäß  § 87 Abs 1 StPO mit Beschwerde b... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.09.2018

TE OGH 2009/4/21 14Os30/09g

Gründe: Mit (gekürzt ausgefertigtem) Urteil des Landesgerichts für Strafsachen Wien vom 19. Mai 2008, GZ 054 E Hv 222/07x-18, wurde Wolfgang S***** des Vergehens des schweren Betrugs nach §§ 146, 147 Abs 2 StGB schuldig erkannt. Danach hat er am 21. März 2006 in Wien mit dem Vorsatz, sich durch das Verhalten der Getäuschten unrechtmäßig zu bereichern, Marie-Therese S***** durch Täuschung über seine Rückzahlungswilligkeit und -fähigkeit zu einer Handlung, nämlich zur Gewährung eine... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.04.2009

TE OGH 2009/2/19 13Os152/08i

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Franz Sch***** (richtig:) jeweils mehrerer Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach §§ 33 Abs 1, 13 FinStrG (I) und nach §§ 13, 33 Abs 2 lit a FinStrG (II) schuldig erkannt. Danach hat er „in P*****" (gemeint: im Zuständigkeitsbereich des Finanzamts Lilienfeld St. Pölten) I. vorsätzlich unter Verletzung abgabenrechtlicher Anzeige-, Offenlegungs- und Wahrheitspflichten durch „Einreichung einer falschen Beilage zur Körperschaftsteuererklä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.02.2009

TE OGH 2007/5/31 12Os51/07b

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Entscheidung | OGH | 31.05.2007

TE OGH 2007/4/11 13Os21/07y

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Entscheidung | OGH | 11.04.2007

TE OGH 2005/12/15 12Os125/05g

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Entscheidung | OGH | 15.12.2005

TE OGH 2005/4/12 11Os6/05z

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Entscheidung | OGH | 12.04.2005

TE OGH 2004/10/12 1Ob46/04b

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Entscheidung | OGH | 12.10.2004

TE OGH 2003/9/24 13Os113/03

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Entscheidung | OGH | 24.09.2003

RS OGH 2001/11/7 13Os132/01 (13Os140/01)

Norm: StPO §47
Rechtssatz: Der Masseverwalter kann sich kraft seiner besonderen Stellung als gesetzlicher Vertreter der Konkursmasse und (zugleich) Treuhänder der Massegläubiger in deren Namen dem Strafverfahren als Privatbeteiligter anschließen. Entscheidungstexte 13 Os 132/01 Entscheidungstext OGH 07.11.2001 13 Os 132/01 European Cas... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.2001

TE OGH 2001/3/15 6Ob14/01d

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Entscheidung | OGH | 15.03.2001

TE OGH 1999/8/27 1Ob33/99f

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Entscheidung | OGH | 27.08.1999

TE OGH 1999/3/11 15Os12/99

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Entscheidung | OGH | 11.03.1999

TE OGH 1998/4/28 10Ob342/97k

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Entscheidung | OGH | 28.04.1998

RS OGH 1996/9/13 StPO § 47

Norm: StPO §47 Übs
Rechtssatz: Übersicht der Entscheidungen zu § 47 StPO A) Voraussetzungen der Privatbeteiligtenstellung: a) Rechtsverletzung b) Mangel eines Exekutionstitels c) Anschlusserklärung d) Sonstiges B) Einzelfälle der Privatbeteiligung C) Verschiedenes und Schrifttum European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102475 Zuletzt aktualisiert am 09... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.09.1996

RS OGH 1996/5/7 14Os45/96, 13Os107/01 (13Os108/01), 13Os113/03, 15Os91/13s (15Os92/13p, 15Os93/13k),

Norm: StPO §47 AStPO §67 Abs1StPO §366 Abs2StPO §369 Abs1
Rechtssatz: Der durch eine strafbare Handlung der in § 47 StPO angeführten Art Verletzte kann dann Privatbeteiligter werden, wenn er in der Lage ist, gegen den Täter irgendeinen aus der strafbaren Tat hervorgegangenen privatrechtlichen Anspruch zu stellen. Es ist daher verfehlt, als Voraussetzung für den Anschlußprozeß nur einen solchen Eingriff in Privatrechte des Verletzten anzuerkenne... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.05.1996

TE OGH 1996/4/23 14Os27/96

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Entscheidung | OGH | 23.04.1996

TE OGH 1991/4/9 14Os27/91

Gründe: Mit Urteil des Bezirksgerichtes Horn vom 2.Februar 1990, GZ U 95/19, wurde die Lehrerin Erika G***** des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung nach § 88 Abs. 1 und 4 (erster Fall) StGB schuldig erkannt und zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Privatbeteiligte Gernot G***** wurde mit seinem Schmerzengeldanspruch gemäß § 366 Abs. 2 StPO auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Nach den insofern nur kursorischen Urteilsfeststellungen handelte es sich bei der zum Unfall führenden ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.04.1991

RS OGH 1990/11/21 13Os96/90, 11Os21/10p (11Os58/10d)

Norm: StPO §47 CStPO §281 Abs1 Z4 BStPO §283 Abs4 D
Rechtssatz: Die Zulassung eines Privatbeteiligten ist selbst dann nicht mit Nichtigkeitsbeschwerde bekämpfbar, wenn sie gegen den Widerspruch des Angeklagten erfolgte. Entscheidungstexte 13 Os 96/90 Entscheidungstext OGH 21.11.1990 13 Os 96/90 11 Os 21/10p Entscheidungstext OGH 22.06... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1990

RS OGH 1989/12/19 EMR9/88

Norm: MRK Art6 Abs1 II5cMRK Art14StPO §47 C
Rechtssatz: EGMR 19.12.1989, 9/1988/153/207 (Kamasinski gg Österreich) Die Bestimmungen des österreichischen Rechts über die Privatbeteiligung sind für sich betrachtet nicht unvereinbar mit dem Grundsatz eines fairen Verfahrens, wie er im Art 6 Abs 1 MRK festgelegt ist; insoweit als eine unterschiedliche Behandlung zwischen Beklagten in Zivilverfahren und Beschuldigten, die von PB-Ansprüchen betroffen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.1989

TE OGH 1989/10/12 13Os129/89

Gründe: Die Firma T***, Kraftfahrzeug Handel und Werkstätten W*** & Co, erstattete am 28.September 1988 an die Staatsanwaltschaft Wien Strafanzeige gegen Christine S*** und Omer Mohammed R*** wegen des Verbrechens der betrügerischen Krida nach §§ 156 und 5 (richtig: 12) StGB., weil S*** einen ihr gehörigen, zu Gunsten der Anzeigerin exekutionsgerichtlich gepfändeten Anteil an einer Gesellschaft m.b.H. an R*** veräußert hat. Die Anzeigerin erklärte, sich dem einzuleitenden Stra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.10.1989

RS OGH 1989/10/12 13Os129/89

Norm: StPO §47 AbStPO §48
Rechtssatz: Der Gläubiger ist dann als Privatbeteiligter zuzulassen, wenn er zwar über einen Exekutionstitel verfügt, aber einen höheren, durch diesen nicht gedeckten Schaden behauptet (SSt 5/28, 28/52). In einem solchen Fall hängt von der meritorischen Frage nach der Höhe des erlittenen Schadens (§§ 156, 162 StGB) die formalrechtliche Frage ab, ob der Adhärent über den exekutionsfähigen Anspruch hinaus geschädigt wurd... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.1989

RS OGH 1989/7/19 15Os74/89 (15Os75/89), 14Os30/09g, 12Os16/13i (12Os17/13m, 12Os18/13h, 12Os19/13f,

Norm: StPO §47 AaStPO §48StPO §67 Abs4 Z1 BStPO §67 Abs5 B
Rechtssatz: Es genügt für die Zuerkennung der verfahrensrechtlichen Stellung als Privatbeteiligter (und Subsidiarantragsteller), dass dieser schlüssig das Bestehen eines durch die Straftat entstandenen (nicht notwendigerweise vermögensrechtlichen) Anspruches behauptet, den er (nicht notwendig gegen den Beschuldigten selbst) seiner Art nach im Zivilrechtsweg (noch) geltend machen könnte;... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.07.1989

TE OGH 1989/7/19 15Os74/89 (15Os75/89)

Gründe: I./ Gegen den vormaligen Leiter der Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und -forschung (im folgenden kurz: B***) Hofrat DDr. Friedrich P*** wurden beim Landesgericht für Strafsachen Wien zum AZ 25 c Vr 7007/88 (früher 25 c Vr 442/84) Vorerhebungen wegen des Verdachtes strafbarer Handlungen nach §§ 288 Abs. 1 und 2, 289, 292 Abs. 1 und 2, 223 Abs. 2, 224 sowie 302 Abs. 1 StGB geführt. Das damalige Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz hatte angezeigt, es ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.07.1989

RS OGH 1989/7/19 15Os74/89 (15Os75/89), 15Os123/19f

Norm: StPO §47 AdStPO §48
Rechtssatz: Nur der durch eine strafbare Handlung in seinem Recht Geschädigte selbst kann die Stellung eines Privatbeteiligten in Anspruch nehmen, nicht aber auch sein Zessionar; das Recht der Subsidiaranklage ist eine öffentlich-rechtliche Befugnis, die nicht durch zivilrechtliches Rechtsgeschäft auf einen anderen übertragen werden kann (SZ 29/72 = ZVR 1957/183; JBl 1954,311). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.07.1989

TE OGH 1989/3/16 12Os23/89 (12Os24/89)

Gründe: Der am 17.Mai 1965 geborene Zeitsoldat Christian Franz V*** wurde mit Urteil des Landesgerichtes Linz vom 27.Jänner 1987, GZ 28 E Vr 2960/86-9, des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung nach § 88 Abs. 1 und 4 (§ 81 Z 1) StGB schuldig erkannt und nach §§ 37 Abs. 1, 88 Abs. 4, zweiter Strafsatz, StGB zu einer Geldstrafe und zum Kostenersatz verurteilt. Gleichzeitig wurde dem Privatbeteiligten Klaus Z*** gemäß § 369 (Abs. 1) StPO ein Teilschmerzengeldbetrag von 20.000 S... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.03.1989

TE OGH 1988/6/14 2Ob34/87

Entscheidungsgründe: Am 18. Juli 1979 gegen 17 Uhr 35 wurde der mit seinem Moped auf der Bundesstraße 337 in Dietach fahrende und nach links in die Harr-Bezirksstraße einbiegende Franz L*** von einem vom Erstbeklagten gelenkten, von der zweitbeklagten Partei gehaltenen und bei der drittbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW erfaßt und zu Boden gestoßen, wodurch er schwere Verletzungen erlitt, in deren Folge er am 5. Dezember 1980 starb. Mit der vorliegenden, am 20. Oktober 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.1988

TE OGH 1988/5/26 12Os50/88

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurden die am 20.April 1941 geborene Antiquitätenhändlerin Erna F*** und ihr am 18.November 1937 geborener Ehegatte Johann F***, der als kaufmännische Angestellter im Betrieb seiner Ehegattin mitgearbeitet hatte, von der wider sie erhobenen Anklage, und zwar I./ Erna F*** der Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 1 und Abs 2 lit a FinStrG, begangen in der Zeit vom 15. Mai 1976 bis zum 10.Februar 1981 in Hörstorf/Gemeinde Eferdin... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.1988

Entscheidungen 1-30 von 89

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