Entscheidungen zu § 363a StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

189 Dokumente

Entscheidungen 151-180 von 189

TE OGH 2003/1/14 14Os157/02

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Entscheidung | OGH | 14.01.2003

TE OGH 2002/8/22 15Os18/02

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Entscheidung | OGH | 22.08.2002

RS OGH 2001/11/22 12Os51/01, 15Os18/02, 15Os154/02, 15Os144/14m, 15Os111/17p (12Os112/17k)

Norm: StGB §81 Z2StPO §363aStVO §5 Abs17.ZPMRK Art4
Rechtssatz: Die für den strafgerichtlichen Bereich - zur Vermeidung zweifach oder mehrfacher Ahndung strafbaren Verhaltens - geltende Interferenzregelung, wonach - unter der Voraussetzung, dass (aus wertender Sicht) durch eine oder mehrere Handlungen zwei oder mehrere Tatbestände erfüllt wurden und durch Subsumtion unter einen Tatbestand der gesamte Unrechtsgehalt des Täterverhaltens erfasst w... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.11.2001

TE OGH 2001/11/22 12Os51/01

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Entscheidung | OGH | 22.11.2001

RS OGH 2001/6/28 15Os65/01, 13Ns20/03, 12Os64/09t (12Os65/09i), 12Os96/10z, 12Ns96/10d, 12Ns3/14h, 1

Norm: StPO §43 Abs4 BStPO §67 AStPO §68StPO §363a
Rechtssatz: Die Ausschließungsgründe der §§ 67, 68 StPO sind im Gesetz taxativ aufgezählt und einer Erweiterung durch Analogie nicht zugänglich. Dass keine planwidrige - durch Analogie zu schließende - Lücke vorliegt, hat der Gesetzgeber auch zuletzt (BGBl 1996/762) zu erkennen gegeben, indem er zwar hinsichtlich der neu normierten "Erneuerung des Strafverfahrens" (§ 363a StPO) anordnet, dass al... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.2001

TE OGH 2000/4/18 14Os38/00

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Entscheidung | OGH | 18.04.2000

RS OGH 1998/7/8 13Os92/98, 14Os38/00, 14Os157/02, 11Os31/06b, 12Os71/08w, 15Os20/11x, 14Os66/18i

Norm: StPO §190 Abs1StPO §362StPO §363aGRBG §3 Abs1GRBG §10
Rechtssatz: Unterlässt es der Beschwerdeführer, wie schon im Rechtsmittelverfahren vor dem Oberlandesgericht, sich auf die unterlassene Bestimmung einer Kautionssumme oder Bürgschaftssumme zu berufen, ist im Grundrechtsbeschwerdeverfahren darauf nicht einzugehen. Es fehlt nämlich einerseits an der Erschöpfung des Instanzenzuges (§ 1 Abs 1 GRBG), andererseits daran, dass das Grundrechts... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1998

TE OGH 1998/7/8 13Os92/98

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Entscheidung | OGH | 08.07.1998

RS OGH 1997/11/11 11Os117/97, 11Os44/03, 15Os112/04, 14Os82/05y, 11Os78/06i, 14Os26/07s, 14Os27/07p,

Norm: StPO §363a
Rechtssatz: Die Anordnung einer Verfahrenserneuerung durch den Obersten Gerichtshof setzt ein (gemäß Art 52 MRK stets endgültiges) Urteil des EGMR voraus, welches die Feststellung einer Konventionsverletzung durch eine richterliche Entscheidung oder Verfügung im Strafverfahren beinhaltet. Außerdem muss denkbar sein, dass ohne die Konventionsverletzung eine für den Betroffenen günstigere Entscheidung gefällt worden wäre. Bei Beu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1997

TE OGH 1997/11/11 11Os117/97

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Entscheidung | OGH | 11.11.1997

RS OGH 1997/8/28 3N512/97

Norm: StPO §68 Abs4StPO §363a
Rechtssatz: Nicht "in der selben" Sache wird tätig, wer an einer Entscheidung über einen Ablehnungsantrag mitwirkte. Entscheidungstexte 3 N 512/97 Entscheidungstext OGH 28.08.1997 3 N 512/97 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0108646 Dokumentnummer ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.08.1997

TE OGH 1997/8/28 3N512/97

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Entscheidung | OGH | 28.08.1997

RS OGH 1996/8/7 Bsw19874/92, Bsw28389/95, Bsw30003/02, Bsw21508/02, Bsw74613/01, Bsw22978/05, Bsw199

Norm: MRK Art6 Abs1 II5b2MRK Art6 Abs3 litd IV4StPO §363a
Rechtssatz: Die Würdigung von Beweismitteln bleibt grundsätzlich den nationalen Gerichten vorbehalten. Zu prüfen ist, ob Beweisaufnahme und Beweiswürdigung vom Gericht in einer Weise vorgenommen wurden, die das gesamte Strafverfahren als unfair erscheinen lassen. Entscheidungstexte Bsw 19874/92 Entscheidungstext AUSL EGMR 07.08.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.08.1996

RS OGH 1995/10/18 Bsw26400/95, Bsw23218/94, Bsw31411/96, Bsw26102/95, Bsw34891/97, Bsw44599/98, Bsw5

Norm: MRK Art8
Rechtssatz: Die EMRK beinhaltet kein Recht, das einem Fremden Einreise bzw. dauernden Aufenthalt in einem bestimmten Land oder die Unmöglichkeit einer Ausweisung sichert. Dennoch kann die Ausweisung einer Person aus einem Land, in dem nahe Verwandte dieser Person leben von Art. 8 EMRK erfasst sein (vgl. Urteil, Beldjoudi/F, A/234-A § 67). Die Frage, ob nun ein Familienleben besteht ist eine Tatsachenfrage. Ent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.1995

TE OGH 1995/10/18 Bsw26400/95

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Entscheidung | OGH | 18.10.1995

RS OGH 1995/5/16 Bsw19255/92 (Bsw21655/93, Bsw23727/94, Bsw23728/94), Bsw27569/02, Bsw5980/07, 11Os6

Norm: MRK Art6 Abs1 II1bStPO §363a
Rechtssatz: Art 6 MRK ist auf die Wiedereröffnung eines rechtskräftig abgeschlossenen Strafverfahrens nicht anwendbar, da ein solches keine „strafrechtliche Anklage" iSd Konvention zum Gegenstand hat. Entscheidungstexte Bsw 19255/92 Entscheidungstext AUSL EKMR 16.05.1995 Bsw 19255/92 Bem: Oberschlick gegen Österreich. (T1)Veröff: NL 1995,141 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.05.1995

RS OGH 1994/3/2 EKM18640/91, 11Os19/08s, 13Os101/09s, 13Os63/10d, Bsw5980/07, 11Os67/14h, 14Os103/14

Norm: MRK Art6MRK Art35 Abs1StPO §363a
Rechtssatz: EKMR 13.7.1989, 14288 (Beschwerde gg Österreich) Art 6 MRK findet auf ein Verfahren betreffend die Wiederaufnahme eines früheren Verfahrens keine Anwendung. Entscheidungstexte EKM 18640/91-GZvomOGHvergeben Entscheidungstext AUSL EKMR 02.03.1994 EKM 18640/91-GZvomOGHvergeben Veröff: ÖJZ 1990,216EKMR 2.3.1994, 18.640/91 und 19.574/92 (... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.1994

RS OGH 1994/3/2 EKM18640/91, Bsw19744/92, Bsw22646/93, Bsw22463/93, Bsw24208/94, Bsw34209/96, Bsw767

Norm: MRK Art6 Abs1 II5b2MRK Art6 Abs3 litd IV4StPO §281 Abs1 Z4 BStPO §363a
Rechtssatz: EKMR 2.3.1994, 18.640/91 und 19.574/92 (Beschwerde gg Österreich) Art 6 Abs 3 lit d MRK gibt kein absolutes Recht auf die Vernehmung jedes von der Verteidigung namhaft gemachten Zeugen. Entscheidungstexte EKM 18640/91 Entscheidungstext AUSL EKMR 02.03.1994 EKM 18640/91 Veröff: ÖJZ 1994,854 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.1994

TE OGH 1991/10/29 11Os122/91

Gründe: Mit Strafantrag vom 3.November 1989 (bei Gericht eingelangt am 13. November 1989), 39 St 81642/89, legte die Staatsanwaltschaft Wien dem am 31.Juli 1971 geborenen Karl W***** das am 8.Juli 1989 begangene Verbrechen des versuchten Diebstahls durch Einbruch nach den §§ 15, 127, 129 Z 1 StGB zur Last. Der Einzelrichter des Landesgerichtes für Strafsachen Wien ordnete mit Verfügung vom 16.November 1989 (ON 4) die Hauptverhandlung für den 6.Dezember 1989 an und verfügte die Vor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1991

TE OGH 1990/5/17 12Os46/90

Gründe: Mit dem in Rechtskraft erwachsenen und in gekürzter Form (§§ 458 Abs. 3, 488 Z 7 StPO) ausgefertigten Urteil des Einzelrichters des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 7.Dezember 1989, GZ 3 e E Vr 10.853/89-19, wurde Skender G*** auf Grund des in der Hauptverhandlung erweiterten Strafantrages vom 2.März 1987 (der auf das Vergehen des versuchten Diebstahls nach §§ 15, 127 Abs. 1 und 2 Z 1 StGB idF vor dem Strafrechtsänderungsgesetz 1987 lautete) des (im Jänner 1987 in ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.05.1990

TE OGH 1990/4/26 12Os34/90

Gründe: In den beiden Ausgaben der Tageszeitung "K***" vom 12. und 26. Feber 1989 wurde jeweils im Rahmen der Kolumne "Menschlich gesehen - Kleines Wochen-Lexikon" folgender gleichlautender Text veröffentlicht: " 'HTU-Info': Schon seit langem umstrittenes offizielles Organ der Hochschülerschaft an der Technischen Universität Wien, in dem ganzseitig für die Opernballdemonstration geworben wurde und von dem sich die Österreichische Hochschülerschaft distanzierte. Vorsitzende... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.04.1990

TE OGH 1989/10/12 13Os125/89

Gründe: Der am 12.November 1951 geborene Gelegenheitsarbeiter Kurt M*** wurde vom Landesgericht Linz wegen des Vergehens der Verletzung der Unterhaltspflicht nach § 198 Abs. 1 StGB zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten verurteilt. Gemäß § 43 Abs. 1 StGB wurde der Vollzug von zwei Monaten der Strafe unter Bestimmung einer Probezeit von drei Jahren bedingt nachgesehen (Protokollsvermerk und gekürzte Urteilsausfertigung). Rechtliche Beurteilung Dieses Urte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.10.1989

TE OGH 1989/9/14 12Os110/89

Gründe: Im Strafverfahren 13 E Vr 1365/85 des Kreisgerichtes Wels wurde dem am 12.August 1963 geborenen Andreas H*** von der Anklagebehörde vorgeworfen, am 21.April 1985 in Wels in Gesellschaft des Mario W*** und der abgesondert verfolgten Susanne K*** und Johann U*** als Beteiligte (§ 12 StGB) der Inge R*** einen Bargeldbetrag von 300 S gestohlen und hiedurch das Vergehen nach § 127 Abs. 1 und 2 Z 1 StGB (idF vor Inkrafttreten des Strafrechtsänderungsgesetzes 1987, BGBl. 605) beg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.09.1989

TE OGH 1989/6/28 14Os70/89 (14Os71/89)

Gründe: Marianne T*** brachte am 11. September 1985 beim Bezirksgericht Klagenfurt (AZ 13 U 1400/85) eine Privatanklage gegen Paul G*** und Cäcilia G*** wegen übler Nachrede ein, weil die Genannten in ihrer gegen sie erhobenen Besitzstörungs- und Unterlassungsklage (AZ 7 C 390/85 des Bezirksgerichtes Klagenfurt) behauptet hatten, die Privatanklägerin übe in ihrer Eigenschaft als Hausbesorgerin ein Terrorregime gegenüber den Kindern der Wohnungseigentümergemeinschaft Fischlstraße 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.06.1989

TE OGH 1988/8/4 13Os98/88

Gründe: Mit dem Urteil des Einzelrichters des Landesgerichts Salzburg vom 14.März 1988, GZ. 34 E Vr 212/88-5, wurde der am 14.April 1952 geborene Vorarbeiter Johann H*** des Verbrechens des Diebstahls durch Einbruch nach §§ 127, 129 Z. 1 und 2 StGB. schuldig erkannt und zu einer Geldstrafe von 360 Tagessätzen zu je 95 S (180 Tage Ersatzfreiheitsstrafe) sowie zu einer Freiheitsstrafe von einem Monat verurteilt. Zudem wurde hinsichtlich des Urteils des Landesgerichts Linz vom 9.Juli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.08.1988

TE OGH 1988/4/7 12Os24/88-5 (12Os25/88)

Gründe: Der am 30.Juli 1949 geborene Tischler Ernst Alois B*** wurde mit dem Urteil des Einzelrichters des Kreisgerichtes Wels vom 22. Juni 1987, GZ 11 E Vr 350/87-9, des Vergehens der Fälschung besonders geschützter Urkunden nach § 224 (§ 223 Abs 2) StGB schuldig erkannt und hiefür zu einer (unbedingten) Freiheitsstrafe von 6 Wochen verurteilt, weil er verfälschte - nach Ansicht des Erstgerichtes öffentliche - Urkunden im Rechtsverkehr zum Beweis einer Tatsache, nämlich der volls... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.04.1988

TE OGH 1988/3/3 13Os24/88

Gründe: Rechtliche Beurteilung Nach gefestigter Judikatur erfaßt der verstärkte Strafrechtsschutz des § 224 StGB. (Fälschung besonders geschützter Urkunden) nur solche von einem öffentlichen Organ oder einem öffentlichen Notar innerhalb der Grenzen seiner Amtsbefugnis ausgestellte oder bestätigte Urkunden, die nach Art, Inhalt und Zweckbestimmung eine erhöhte Beweisgarantie beanspruchen können (EvBl. 1983/79 u.a.). Dies trifft auf postämtlich abgestempelte Em... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.03.1988

TE OGH 1987/7/2 13Os97/87

Gründe: Der am 20.September 1962 geborene, zuletzt beschäftigungslos gewesene Stahlbauschlosser Heinz H*** wurde mit dem Urteil des Einzelrichters des Kreisgerichts Korneuburg vom 18.Juni 1986, GZ. 12 b E Vr 451/86-4, des Vergehens der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs. 1 StGB. schuldig erkannt. Er hat vom Jänner 1986 bis 18. April 1986 in Wien und Stockerau eine Urkunde, über die er nicht verfügen durfte, nämlich den von ihm gefundenen, von der Bundespolizeidirektion Wien für ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.07.1987

TE OGH 1987/6/25 13Os81/87

Gründe: Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt legte am 11.Februar 1985 gemäß § 17 Abs. 1 SuchtgiftG a.F. die Anzeige des Landesgendarmeriekommandos für Kärnten gegen den am 26.März 1959 geborenen Bertram H*** wegen Vergehens nach § 16 Abs. 1 Z. 2 SuchtgiftG a.F., weil er im Juni 1984 gemeinsam mit anderen Cannabiskraut geraucht hatte, vorläufig zurück. Am 5.August 1986 stellte dieselbe Staatsanwaltschaft Strafantrag gegen Bertram H*** wegen Vergehens nach § 15 StGB, § 16 Abs. 1 Suchtg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.06.1987

TE OGH 1987/5/14 13Os63/87

Gründe: Mit rechtskräftigem Urteil des Einzelrichters des Kreisgerichts Krems/Donau vom 28.Juni 1984, GZ. 9 d E Vr 424/84-4 (Protokolls- und Urteilsvermerk), wurde über den am 24.Juli 1965 geborenen Franz S*** wegen des am 5.Mai 1984 begangenen Verbrechens des Diebstahls durch Einbruch nach §§ 127 Abs. 1 und 2 Z. 1, 129 Z. 2 StGB. eine viermonatige Freiheitsstrafe verhängt, die gemäß § 43 Abs. 1 StGB. unter Bestimmung einer Probezeit von drei Jahren bedingt nachgesehen wurde. Mit ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.05.1987

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