Entscheidungen zu § 20 GBG 1955

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

132 Dokumente

Entscheidungen 121-132 von 132

RS OGH 1957/2/13 7Ob45/57, 6Ob339/68, 1Ob267/71, 1Ob136/74, 1Ob671/87

Norm: ABGB §457ABGB §469aGBG §15GBG §20 litb
Rechtssatz: Haftet eine Hypothek auf einer mehreren Miteigentümern gehörigen Liegenschaft, so bestehen Verhältnisse, die jenen der Simultanhypothek nahekommen. Der Gläubiger kann einen Miteigentümer aus der Haftung entlassen, er kann volle Befriedigung aus einem der Anteile begehren, es kann aber auch zur Aufteilung der Totalhypothek auf die einzelnen Miteigentumsanteile kommen. Daher kann die Verpfl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.02.1957

RS OGH 1957/2/13 7Ob45/57

Norm: ABGB §469aGBG §20 litb
Rechtssatz: Die Verpflichtung zur Löschung einer Vorhypothek ist begrifflich von der Bestellung eines neuen Pfandrechtes so verschieden, daß hiefür eine gesonderte Erklärung gefordert werden muß. Entscheidungstexte 7 Ob 45/57 Entscheidungstext OGH 13.02.1957 7 Ob 45/57 European Case Law Identifier (E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.02.1957

RS OGH 1957/2/13 7Ob45/57

Norm: GBG §20 litbMG §42 Abs2
Rechtssatz: Es besteht kein Hindernis, die Abtretung der Hauptmietzinse auf einen Teil der Erträgnisse zu beschränken. Die Teilabtretung kann in verschiedenen Formen auftreten (zB Abtretung des Zinses einzelner Bestandobjekte, Abtretung bis zu einem bestimmten Vielfachen des Friedenskronenzinses, Abtretung durch einen Quoteneigentümer). Sie anmerken zu lassen, besteht grundbücherlich kein Hindernis. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.02.1957

RS OGH 1956/5/2 3Ob219/56

Norm: EO §382 Z5 II5GBG §20 litb
Rechtssatz: Unzulässigkeit der bücherlichen Anmerkung eines gemäß § 382 EO als Sicherungsmittel zulässigen, an den Gegner der gefährdeten Partei gerichteten Verbotes der Vermietung einer unbeweglichen Sache. Entscheidungstexte 3 Ob 219/56 Entscheidungstext OGH 02.05.1956 3 Ob 219/56 European Case Law ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.05.1956

RS OGH 1955/9/14 7Ob384/55

Norm: AO §12 Abs1EO §134EO §207GBG §20 litb
Rechtssatz: Bei einer Einstellung der Zwangsversteigerung nach § 12 AO ist die im Grundbuch haftende Anmerkung der Einleitung des Versteigerungsverfahrens nicht zu löschen. Entscheidungstexte 7 Ob 384/55 Entscheidungstext OGH 14.09.1955 7 Ob 384/55 EvBl 1955/385 S 637 = SZ 28/203 Europ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.09.1955

TE OGH 1955/9/14 7Ob384/55

Das Erstgericht bewilligte gemäß dem am 25. April 1955 überreichten Antrag der betreibenden Partei mit Beschluß vom 28. April 1955 die Zwangsversteigerung der dem Verpflichteten gehörigen Liegenschaftshälfte der EZ. 139 der Katastralgemeinde M. und ordnete die Anmerkung der Einleitung des Versteigerungsverfahrens an. Mit Beschluß des Kreisgerichtes Leoben vom 29. April 1955 wurde über das Vermögen des Verpflichteten das Ausgleichsverfahren eröffnet. Das Erstgericht stellte hierauf d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.09.1955

RS OGH 1954/7/14 2Ob548/54, 1Ob432/56, 7Ob473/57

Norm: ABGB §364c C1GBG §20 litaGBG §94 Abs1 Z1 B
Rechtssatz: Gleichgültig, ob die Eintragung einer Gutsübergabeverpflichtung zulässig ist, darf eine solche Eintragung, sobald sie einmal im Grundbuche ersichtlich ist, bei der Erledigung des Ansuchens um Übertragung des Eigentums nicht übergangen werden, weil der Grundbuchstand für die Erledigung maßgebend werden. Entscheidungstexte 2 Ob 548/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1954

RS OGH 1953/6/26 1Ob531/53

Norm: ABGB §364c B3ABGB §608ABGB §1284 AfGBG §20 lita
Rechtssatz: Die in einem Gutsübergabsvertrag vereinbarte Beschränkung der übertragung des Gutes zugunsten bestimmter Personen ( nach Art der fideikommissarischen Substitution ) ist verbücherungsfähig. Entscheidungstexte 1 Ob 531/53 Entscheidungstext OGH 26.06.1953 1 Ob 531/53 Euro... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.06.1953

RS OGH 1953/6/10 3Ob369/53

Norm: GBG §20 litaVvVvG §13 Abs2
Rechtssatz: Die in § 13 Abs 2 VvVvG vorgesehene Anmerkung gehört zu den Anmerkungen nach § 20 a GBG. Sie dient zur Ersichtlichmachung persönlicher Verhältnisse, hat daher nicht rechtserzeugende Wirkung, sondern nur feststellenden Charakter. Die Verfügungsbeschränkungen des Eigentümers hören daher ungeachtet einer noch im Grundbuch eingetragenen Anmerkung der Vermögensbeschlagnahme mit der Aufhebung der Beschlagn... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1953

RS OGH 1938/3/9 2Ob244/38, 5Ob1048/90

Norm: GBG §20 litbGBG §21
Rechtssatz: Der Grundsatz, daß Eintragungen im Grundbuch nur gegen eine im Grundbuch als dinglich Berechtigte eingetragene Person zulässig sind, wird auch durch § 20 b GBG nicht durchbrochen. Entscheidungstexte 2 Ob 244/38 Entscheidungstext OGH 09.03.1938 2 Ob 244/38 Veröff: SZ 20/70 5 Ob 1048/90 Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1938

RS OGH 1930/7/16 2Ob723/30

Norm: EntmO §8GBG §20 lita
Rechtssatz: Die Anmerkung der Einleitung des Entmündigungsverfahrens wegen Verschwendung hat keine Wirkung. Entscheidungstexte 2 Ob 723/30 Entscheidungstext OGH 16.07.1930 2 Ob 723/30 Veröff: SZ 12/175 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1930:RS0058746 Dokumentnumme... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.07.1930

RS OGH 1925/7/28 2Ob685/25, 5Ob179/03i

Norm: ABGB §613GBG §20
Rechtssatz: Ist das grundbücherliche Eigentum durch die rechtskräftige Anmerkung einer fideikommissarischen Substitution beschränkt, so ist eine Belastung der Liegenschaft ohne substitutionsbehördliche Genehmigung ausgeschlossen. Es ist hiebei unerheblich, ob diese Anmerkung eine materielle Grundlage besitzt oder nicht. Entscheidungstexte 2 Ob 685/25 Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.07.1925

Entscheidungen 121-132 von 132

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten