Entscheidungen zu § 207 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 31-60 von 192

RS OGH 2006/6/8 15Os26/06x, 11Os82/06b, 14Os52/07i, 13Os149/08y (13Os150/08w), 12Os23/09p, 13Os114/0

Norm: StGB §28 CaStGB §201StGB §202StGB §205StGB §206StGB §207
Rechtssatz: Sind mehrere gleichartige sexuelle Übergriffe nach §§ 201 Abs 1, 202 Abs 1, 205 Abs 1, 206 Abs 1 oder 2 oder 207 Abs 1 oder 2 StGB für eine der Folgen nach §§ 201 Abs 2, 202 Abs 2, 205 Abs 2, 206 Abs 3 oder 207 Abs 3 StGB ursächlich geworden, darf die Erfolgsqualifikation nur bei einer dieser Taten angelastet werden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.06.2006

TE OGH 2006/6/8 15Os26/06x

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Entscheidung | OGH | 08.06.2006

TE OGH 2005/11/22 14Os113/05g

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Entscheidung | OGH | 22.11.2005

RS OGH 2005/10/12 13Os108/05i, 15Os26/06x, 13Os64/07x, 11Os130/08i, 13Os83/08t, 14Os188/08s, 15Os92/

Norm: StGB §28 DStGB §83 Abs1StGB §201StGB §202StGB §207StGB §212StPO §34 Abs2 AStPO §260 Abs1 Z1
Rechtssatz: Wiederholte Verwirklichung des selben Tatbestandes in kurzer zeitlicher Abfolge (hier des Verbrechens der Vergewaltigung nach § 201 Abs 1 StGB) kann als tatbestandliche Handlungseinheit gesehen werden. Der dogmatische Begriff der „verstärkten Tatbildmäßigkeit" ist überholt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.2005

TE OGH 2005/10/12 13Os108/05i

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Entscheidung | OGH | 12.10.2005

RS OGH 2005/9/8 12Os46/05i, 11Os126/19t

Norm: StGB §207
Rechtssatz: Tatopfer kann nur eine unmündige Person sein; dabei ist es nicht entscheidend, ob das Opfer den Sexualbezug der Handlung erkennen kann. Auch Säuglinge und Schlafende kommen als Opfer in Betracht. Entscheidungstexte 12 Os 46/05i Entscheidungstext OGH 08.09.2005 12 Os 46/05i 11 Os 126/19t Entscheidungstext O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.09.2005

TE OGH 2005/9/8 12Os46/05i

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Entscheidung | OGH | 08.09.2005

TE OGH 2005/7/26 11Os36/05m

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Entscheidung | OGH | 26.07.2005

TE OGH 2005/5/10 15Os44/05t

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Entscheidung | OGH | 10.05.2005

TE OGH 2005/2/17 15Os12/05m

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Entscheidung | OGH | 17.02.2005

TE OGH 2004/11/16 14Os126/04

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Entscheidung | OGH | 16.11.2004

RS OGH 2004/5/5 14Os44/04, 11Os36/05m, 13Os130/07b

Norm: StGB §28 Abs1 BbStGB §207StGB §207b
Rechtssatz: § 207b StGB kommt nur bei jugendlichen Personen, die also das 14. Lebensjahr bereits vollendet haben, zum Tragen. Wenn aber unmündige Personen von der Tat betroffen sind, ist nur § 207 StGB anzuwenden. Entscheidungstexte 14 Os 44/04 Entscheidungstext OGH 05.05.2004 14 Os 44/04 11 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.05.2004

TE OGH 2004/5/5 14Os44/04

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Entscheidung | OGH | 05.05.2004

TE OGH 2004/3/9 11Os4/04

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Entscheidung | OGH | 09.03.2004

TE OGH 2003/11/4 15Os145/03

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Entscheidung | OGH | 04.11.2003

RS OGH 2003/10/21 14Os123/03, 15Os12/05m, 11Os53/05m, 11Os116/14i

Norm: StGB §28 CaStGB §206StGB §207
Rechtssatz: Beim Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen ist auch bei in kurzer zeitlicher Abfolge gegen dasselbe Tatopfer gerichteten mehrfachen Angriffen - im Fall getrennter Handlungskomplexe - Deliktswiederholung (echte Realkonkurrenz) möglich. Entscheidungstexte 14 Os 123/03 Entscheidungstext OGH 21.10.2003 14 Os 123/03 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.2003

TE OGH 2003/10/21 14Os123/03

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Entscheidung | OGH | 21.10.2003

RS OGH 2002/11/7 12Os96/02, 11Os130/08i, 14Os188/08s, 15Os63/10v, 11Os132/11p, 11Os12/12t, 11Os68/13

Norm: StGB §28 CbStGB §201StGB §202StGB §206StGB §207
Rechtssatz: Mehrere geschlechtliche Handlungen, die nicht im Beischlaf bestehen oder diesem gleichzusetzen sind, die aber einem einheitlichen, auf die Erzwingung eines geschlechtlichen Missbrauchs gerichteten Tätervorsatz entspringen und in einem nahen zeitlichen Zusammenhang an dem selben Opfer begangen werden, gehen im Verbrechen der Vergewaltigung nach § 201 Abs 1 oder Abs 2 StGB auf. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.2002

TE OGH 2002/10/1 11Os80/02

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Entscheidung | OGH | 01.10.2002

TE OGH 2002/5/7 14Os40/02

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Entscheidung | OGH | 07.05.2002

TE OGH 2001/9/4 14Os83/01

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Entscheidung | OGH | 04.09.2001

RS OGH 2000/9/12 11Os94/00

Norm: StGB §206StGB §207StPO §281 Abs1 Z9 lita
Rechtssatz: Auf welche Weise der Angeklagte versuchte, mit seinem Penis in die Vagina einzudringen, ist fallbezogen festzustellen, setzt das "Unternehmen" des Beischlafs doch eine Berührung der Geschlechtsteile von Täter und Opfer voraus. Entscheidungstexte 11 Os 94/00 Entscheidungstext OGH 12.09.2000 11 Os 94/00 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2000

TE OGH 2000/9/12 11Os94/00

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Entscheidung | OGH | 12.09.2000

RS OGH 2000/4/13 15Os21/00, 14Os142/06y, 14Os87/08p, 13Os62/09f, 12Os5/09s, 15Os103/13f, 11Os11/14y,

Norm: StGB §207
Rechtssatz: Zum Begriff der geschlechtlichen Handlung: Der früher von der Legistik verwendete Begriff "Unzucht" und "unzüchtige Handlungen" wird durch die neue, inhaltsgleiche Umschreibung "geschlechtliche Handlung" ersetzt, ohne ein zusätzliches Merkmal der sexuellen Lustbetonung ins Tatbild aufzunehmen. Entscheidungstexte 15 Os 21/00 Entscheidungstext OGH 13.04.2000 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.04.2000

TE OGH 2000/4/13 15Os21/00

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Entscheidung | OGH | 13.04.2000

TE OGH 1999/10/12 14Os118/99

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Entscheidung | OGH | 12.10.1999

TE OGH 1999/9/28 14Os109/99

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Entscheidung | OGH | 28.09.1999

TE OGH 1998/8/27 12Os65/98

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Entscheidung | OGH | 27.08.1998

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