Entscheidungen zu § 948 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

86 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 86

TE OGH 2011/2/17 2Ob10/11a

Begründung: Mit Notariatsakt vom 31. 7. 2001 schenkte die Klägerin dem Beklagten, ihrem Enkel, ihre 1.234 m2 große Liegenschaft, auf der das von ihr bewohnte Wohnhaus steht. Im Schenkungsvertrag hat der Beklagte der Klägerin „als teilweise Gegenleistung“ das lebenslange höchstpersönliche und unentgeltliche Wohnungsgebrauchsrecht und das Recht auf Alleinbenützung des Gartens eingeräumt. Weiters wurde ein Veräußerungs- und Belastungsverbot zu Gunsten der Klägerin vereinbart. 2004 bega... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2011

TE OGH 2010/1/14 6Ob232/09z

Begründung: Am 21. 3. 2006 verstarb die Erblasserin G***** S*****. Bei der Todfallsaufnahme konnten keine Aktiva erhoben werden. Sie hinterließ ihren Ehegatten F***** S***** sowie drei eheliche Kinder, nämlich F***** S***** jun, M***** S***** M***** und die Beklagte, sowie zwei uneheliche Kinder, nämlich die Klägerin und I***** H*****. In ihrem Testament vom 27. 11. 2008 hatte die Erblasserin ihren Ehegatten zum Alleinerben eingesetzt und verfügt, dass sich die Pflichtteilsberecht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.01.2010

TE OGH 2009/10/22 3Ob202/09s

Begründung: Die beiden gefährdeten Parteien sowie der Gegner der gefährdeten Parteien sind Geschwister. Sie sind zu je einem Drittel Erben nach ihrer am 18. Dezember 1994 verstorbenen Mutter, die Anteile an einer Liegenschaft in Budapest besaß. Der Antragsgegner verzichtete am 13. Mai 1995 auf seinen Anteil zu Gunsten seiner Tante. Diese (im Folgenden: Geschenkgeberin) schenkte ihm mit Notariatsakt vom 27. März 2001 ihren Anteil an einer Liegenschaft samt Zinshaus in Wien. Sie verst... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.2009

TE OGH 2007/7/13 6Ob153/07d

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Entscheidung | OGH | 13.07.2007

TE OGH 2006/9/14 6Ob154/06z

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Entscheidung | OGH | 14.09.2006

TE OGH 2005/7/14 6Ob128/05z

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Entscheidung | OGH | 14.07.2005

TE OGH 2003/5/28 3Ob35/03y

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Entscheidung | OGH | 28.05.2003

TE OGH 2003/1/23 8Ob230/02k

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Entscheidung | OGH | 23.01.2003

TE OGH 2002/9/19 3Ob83/01d

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Entscheidung | OGH | 19.09.2002

TE OGH 2002/5/23 2Ob113/02k

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Entscheidung | OGH | 23.05.2002

TE OGH 2002/5/14 5Ob67/02t

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Entscheidung | OGH | 14.05.2002

TE OGH 2000/11/9 8ObA30/00w

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Entscheidung | OGH | 09.11.2000

TE OGH 2000/10/25 3Ob267/99g

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Entscheidung | OGH | 25.10.2000

TE OGH 1998/5/19 1Ob34/98a

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Entscheidung | OGH | 19.05.1998

TE OGH 1997/10/29 7Ob232/97m

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Entscheidung | OGH | 29.10.1997

RS OGH 1996/11/5 10Ob2152/96k, 8Ob230/02k

Norm: ABGB §948
Rechtssatz: Die Wendung "gegen seinen Wohltäter" ist in einem weiteren Sinn zu verstehen, so daß Angriffe auf die Gefühlssphäre miteingeschlossen sind. Daher berechtigt auch die Verletzung naher Familienangehöriger des Schenkers zum Widerruf. Zu den nahen Angehörigen zählen auch die Enkelkinder. Entscheidungstexte 10 Ob 2152/96k Entscheidungstext OGH 05.11.1996 10 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.1996

RS OGH 1996/11/5 10Ob2152/96k

Norm: ABGB §948ZPO §530 Abs1 Z7 G2
Rechtssatz: Der Kläger des Vorprozesses kann eine Wiederaufnahmsklage nicht auf neue Tatsachen oder Beweismittel zu einem anderen als dem im Vorprozeß vorgetragenen rechtserzeugenden (oder bei einer negativen Feststellungsklage rechtsvernichtenden) Sachverhalt bzw Klagsanspruch stützen. Gegenstand des Wiederaufnahmeverfahrens ist demnach der Streitgegenstand des Vorprozesses, über den das dortige Urteil ergang... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.1996

TE OGH 1996/11/5 10Ob2152/96k

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Entscheidung | OGH | 05.11.1996

TE OGH 1995/12/19 5Ob539/95

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Entscheidung | OGH | 19.12.1995

RS OGH 1995/1/27 7Ob503/94

Norm: ABGB §948ABGB §1002
Rechtssatz: Eine von A (Treuegeber) dem B (Treuenehmer) mit der Weisung gemachte Schenkung, sie ausschließlich in wirtschaftlichen Interesse des C (Begünstigter) anzunehmen und auszuüben, kann wegen groben Undanks des C von A widerrufen werden. Entscheidungstexte 7 Ob 503/94 Entscheidungstext OGH 27.01.1995 7 Ob 503/94 Veröff: SZ 68/23 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1995

RS OGH 1994/10/10 10Ob1528/94, 5Ob539/95, 4Ob201/16m, 8Ob118/17m, 3Ob46/20s, 5Ob205/21i

Norm: ABGB §948ZPO §502 HI2
Rechtssatz: Ob eine festgestellte strafgesetzwidrige Handlung auch einen Mangel an dankbarer Gesinnung bekundet, stellt eine Frage der Einzelfallgerechtigkeit dar, die vom Obersten Gerichtshof nur überprüft werden darf, wenn dem Berufungsgericht ein grober Auslegungsfehler unterlief. Entscheidungstexte 10 Ob 1528/94 Entscheidungstext OGH 10.10.1994 10 Ob 152... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.10.1994

TE OGH 1994/10/10 10Ob1528/94

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Entscheidung | OGH | 10.10.1994

TE OGH 1994/4/14 6Ob1543/94

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Entscheidung | OGH | 14.04.1994

RS OGH 1993/12/21 5Ob551/93

Norm: ABGB §948ABGB §1247ABGB §1444 AABGB §1444 Dd
Rechtssatz: Ein Vorausverzicht auf den Widerruf einer Schenkung wegen groben Undanks bleibt wirkungslos (so schon 3 Ob 22/48); dies kann jedoch nicht auch auf den Widerrufsgrund enttäuschter Eheerwartungen bei Schenkungen an Verlobte übertragen werden. Der betreffende Widerrufsgrund übernimmt Wertungen, wie sie auch den gesetzlichen Möglichkeiten einer Vertragsaufhebung wegen Motivirrtums und W... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1993

RS OGH 1993/12/21 5Ob506/93 (5Ob507/93, 5Ob508/93)

Norm: ABGB §948ABGB §1217ABGB §1266ABGB §1435
Rechtssatz: Die Ehepakten ähnliche Schenkung von unbeweglichem Vermögen ist nicht mit der, wenn auch bei den Einkommensverhältnissen und Vermögensverhältnissen des Klägers großzügigen, Geschenküberlassung zu Geburtstagen und Feiertagen vergleichbar so daß eine § 1266 ABGB analoge Folgewirkung der Eheschließung abzulehnen ist; bei der klaren gesetzlichen Regelung für Schenkungen kann weiters nicht au... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1993

TE OGH 1990/5/31 6Ob5/90

Entscheidungsgründe: Die beiden Kläger sind neben drei weiteren Geschwistern Kinder des am 11.8.1986 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorbenen Landwirtes Andreas G*** (geboren am 17.11.1913). Dessen Ehefrau und Mutter der Kläger ist am 22.2.1978 vorverstorben. Ein Bruder der Kläger, Herbert G***, geboren am 19.1.1943, ist vollentmündigt und nicht selbsterhaltungsfähig. Nach dem Tode seiner Ehefrau war Andreas G*** Alleineigentümer des land- und forstwirtschaftl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.1990

TE OGH 1989/9/6 1Ob643/89

Begründung: Die Streitteile haben am 22.8.1966 die Ehe geschlossen. Mit Vertrag vom 7.9.1982 schenkte der Kläger der Beklagten je eine ideelle Hälfte der ihm gehörigen Liegenschaften EZ 815 und EZ 1584 KG Kagran. Mit der am 19.4.1983 beim Erstgericht eingelangten Klage sprach der Kläger den Widerruf dieser Schenkung gemäß § 948 ABGB aus, weil die Beklagte wiederholt Ehebruch mit einem anderen Mann begangen und ihn aus der ehelichen Wohnung ausgsperrt habe. In der Tagsatzung zur mü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.09.1989

TE OGH 1989/7/14 5Ob587/89

Entscheidungsgründe: Die Kläger, die Eltern, des Beklagten, haben diesem mit Übergabsvertrag vom 17. Oktober 1985 samt Nachtrag vom 4. Juli 1986 die ihnen je zur Hälfte gehörende Liegenschaft EZ 203 II KG Längenfeld ins Eigentum übertragen. Mit der am 11. März 1988 beim Erstgericht eingelangten Klage begehren die Kläger, die Einverleibung des Eigentumsrechtes des Beklagten als unwirksam zu erklären und zu löschen, hilfsweise, den Beklagten schuldig zu erkennen, in die Einverleibun... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1989

TE OGH 1989/6/15 6Ob553/89

Entscheidungsgründe: Die Streitteile lebten von Dezember 1982 bis Februar 1985 im Hause der Beklagten in Braunau in Lebensgemeinschaft. Sie lernten einander im April 1981 anläßlich eines Kuraufenthaltes in Bad Hofgastein kennen. Der 1913 geborene Kläger war damals nach Scheidung zweier vorangegangener Ehen in dritter Ehe verheiratet, lebte aber ab Herbst 1981 von seiner dritten Gattin getrennt und in Scheidung. Die 1930 geborene, nach erster Ehe geschiedene Beklagte unterhielt dam... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.06.1989

Entscheidungen 1-30 von 86