Entscheidungen zu § 215 Abs. 1 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

24 Dokumente

Entscheidungen 1-24 von 24

TE OGH 2010/12/2 2Ob177/10h

Begründung: Michaela und Franziska entstammen der Ehe der Janja und des Duro D*****, die im Jahr 2003 einvernehmlich geschieden wurde. Die alleinige Obsorge über die beiden Minderjährigen kommt seither der Mutter zu, während einer der beiden mittlerweile erwachsenen Söhne beim Vater lebt. Seitens des Stadtjugendamts als örtlich zuständigem Jugendwohlfahrtsträger wurde Ende 2004 bei der Mutter eine therapeutisch ambulante Familienbetreuung (TAF) installiert. In den Jahren bis 2009 b... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.12.2010

TE OGH 2008/4/3 1Ob40/08a

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Entscheidung | OGH | 03.04.2008

TE OGH 2008/2/14 2Ob195/07a

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Entscheidung | OGH | 14.02.2008

TE OGH 2007/12/11 4Ob198/07g

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Entscheidung | OGH | 11.12.2007

TE OGH 2006/9/12 1Ob156/06g

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Entscheidung | OGH | 12.09.2006

TE OGH 2006/3/29 7Ob22/06w

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Entscheidung | OGH | 29.03.2006

TE OGH 2005/5/10 1Ob60/05p

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Entscheidung | OGH | 10.05.2005

RS OGH 2005/4/5 4Ob1/05h, 1Ob156/06g, 4Ob198/07g, 5Ob157/12t, 4Ob47/13k

Norm: ABGB §215 Abs1ABGB §1042 C3JWG §33sbg JWO 1992 §45WrJWG §39B-KJHG 2013 §30oö JWG §47
Rechtssatz: Der Kostenersatzanspruch nach § 33 JWG (und § 39 WrJWG) umfasst auch jene Kosten der vollen Erziehung, die im Rahmen einer vom Jugendwohlfahrtsträger angeordneten vorläufigen Maßnahme nach § 215 ABGB entstanden sind. Entscheidungstexte 4 Ob 1/05h Entscheidungstext OGH 05.04.2005 4 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.04.2005

TE OGH 2005/4/5 4Ob1/05h

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Entscheidung | OGH | 05.04.2005

TE OGH 2003/4/2 9Ob21/03h

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Entscheidung | OGH | 02.04.2003

TE OGH 2002/3/12 5Ob56/02z

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Entscheidung | OGH | 12.03.2002

TE OGH 2001/1/11 8Ob304/00i

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Entscheidung | OGH | 11.01.2001

TE OGH 1998/6/25 2Ob9/98g

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Entscheidung | OGH | 25.06.1998

TE OGH 1998/2/10 7Ob10/98s

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Entscheidung | OGH | 10.02.1998

TE OGH 1996/10/24 8Ob2282/96p

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Entscheidung | OGH | 24.10.1996

RS OGH 1995/12/7 6Ob639/95, 8Ob2282/96p, 7Ob10/98s, 8Ob304/00i, 5Ob56/02z, 9Ob21/03h, 1Ob60/05p, 7Ob

Norm: ABGB §176 BABGB §215 Abs1ABGB idF KindNamRÄG 2013 §181ABGB idF KindNamRÄG 2013 §185 Abs1ABGB idF KindNamRÄG 2013 §185 Abs2
Rechtssatz: Sowohl Maßnahmen des Gerichtes nach § 176 ABGB als auch solche des Jugendwohlfahrtsträgers nach § 215 Abs 1 zweiter Satz ABGB setzen eine offenkundige Gefährdung des Kindeswohles und die Notwendigkeit der Änderung des bestehenden Zustandes voraus. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1995

TE OGH 1995/12/7 6Ob639/95

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Entscheidung | OGH | 07.12.1995

RS OGH 1992/6/9 1Ob579/92, 8Ob1670/92, 2Ob521/93, 9Ob1536/95, 1Ob541/95, 3Ob2157/96v, 1Ob218/98k, 8O

Norm: ABGB §176aABGB §176 CABGB §215 Abs1 Satz2ABGB idF KindNamRÄG 2013 §181ABGB idF KindNamRÄG 2013 §185 Abs1ABGB idF KindNamRÄG 2013 §185 Abs2
Rechtssatz: In Entsprechung des Grundsatzes der Familienautonomie soll den Familienmitgliedern die Obsorge solange gewahrt bleiben, als sich das mit dem Kindeswohl verträgt, sodass die Beschränkung der Obsorge nur das letzte Mittel sein und nur insoweit angeordnet werden darf, als dies zur Abwendung ei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.06.1992

TE OGH 1992/5/29 8Ob566/92 (8Ob567/92)

Begründung: Der am 24. November 1986 uneheliche geborene, von seiner Mutter betreute mj. David S***** wurde am 8. Mai 1991 von seinem Vater mit der
Begründung: an dessen Wohnsitz verbracht, die Mutter habe sich nach Alkohol- und Tablettenkonsum völlig apathisch verhalten, sodaß er ihr die weitere Betreuung nicht habe überlassen können. Dieser Vorwurf wurde von der Mutter bestritten. In der Folge stellte jeder Elternteil den Antrag, das Recht der Obsorge für das Kind an ihn zu übertra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.05.1992

RS OGH 1992/5/29 8Ob566/92 (8Ob567/92), 2Ob9/98g, 6Ob82/00b

Norm: ABGB §215 Abs1
Rechtssatz: Die am Gesetzeszweck orientierte Auslegung des § 215 Abs 1 Satz 2 ABGB führt dazu, daß einerseits eine vom Jugendwohlfahrtsträger bei Gefahr im Verzug gesetzte Maßnahme durch gerichtliche Verfügung zwar abgeändert, andererseits aber im Sinne der Entscheidung 1 Ob 550/91 = RZ 1992/7 ohne weiteres bis zur Endentscheidung des Gerichtes über die Zuteilung der Obsorgerechte als vorläufige Maßnahme aufrecht bleibt, we... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.05.1992

TE OGH 1991/10/10 7Ob599/91

Begründung: Christian G***** wurde ***** außer der Ehe von Claudia G***** geboren. Klagen des durch seinen Amtsvormund - ***** - vertretenen Kindes gegen Helmut F***** und Peter D***** auf Feststellung der Vaterschaft wurden abgewiesen. Claudia G***** behauptet, in der kritischen Zeit mit keinem anderen Mann als Helmut F***** geschlechtlich verkehrt zu haben. Mit Schriftsatz vom 7.5.1991 stellte die Bezirkshauptmannschaft ***** als Sachwalter des Kindes (§ 212 Abs 2 ABGB, Art VI §... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.10.1991

RS OGH 1991/10/10 7Ob599/91

Norm: ABGB §213ABGB §215 Abs1
Rechtssatz: Weder aus § 213 ABGB noch aus einer anderen Bestimmung ergibt sich ein Recht des Jugendwohlfahrtsträgers, die Bestellung einer dritten Person zum Sachwalter zu beantragen, auch nicht aus § 215 Abs 1 ABGB. Entscheidungstexte 7 Ob 599/91 Entscheidungstext OGH 10.10.1991 7 Ob 599/91 Veröff: EvBl 1992/98 S 444 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.10.1991

RS OGH 1978/10/11 1Ob704/78, 7Ob772/78, 5Ob587/79, 3Ob505/79, 7Ob680/79, 6Ob516/80, 1Ob515/80, 7Ob79

Norm: ABGB §142 FABGB §176 BABGB §176 CABGB §177 BABGB §215 Abs1 Satz2ABGB idF KindNamRÄG 2013 §181ABGB idF KindNamRÄG 2013 §185 Abs1ABGB idF KindNamRÄG 2013 §185 Abs2
Rechtssatz: Das Fehlen einer dem § 142 Abs 2 ABGB aF entsprechenden Bestimmung im neuen Gesetz stellt klar, dass die einmal einem Elternteil zuerkannten rein persönlichen Rechte aus dem Elternverhältnis und Kindschaftsverhältnis nur dann auf den anderen übertragen werden dürfen, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1978

RS OGH 1978/9/7 7Ob637/78, 1Ob704/78, 4Ob580/78, 5Ob587/79, 2Ob585/79, 1Ob515/80, 7Ob599/81, 7Ob624/

Norm: ABGB §176 Abs1 BABGB §176 CABGB §177 BABGB §215 Abs1 Satz2
Rechtssatz: Eine Änderung in der Zuerkennung der elterlichen Rechte und Pflichten im Sinne des § 177 ABGB nF an einen Elternteil setzt ein Verhalten desselben voraus, das die Interessen seines Kindes gefährdet. Eine solche Änderung darf daher vom Pflegschaftsgericht nur dann angeordnet werden, wenn sie im Interesse des Kindes dringend geboten ist, wobei bei Beurteilung dieser Frag... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.09.1978

Entscheidungen 1-24 von 24