Entscheidungen zu § 1439 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 42

TE OGH 2010/4/28 3Ob252/09v

Entscheidungsgründe: Mit dem ihm am 31. Oktober 2001 zugestellten Bescheid einer Bezirkshauptmannschaft vom 3. Oktober 2001 wurde der Beklagte [gemäß § 117 WRG] verpflichtet, der nunmehr klagenden Republik Österreich 4.782.290,70 S zu zahlen. In der Folge brachte jener einen Antrag auf Feststellung des Nichtbestehens der Kostenersatzpflicht gemäß § 31 Abs 3 WRG beim Erstgericht ein. Dieses verpflichtete ihn mit Beschluss vom 7. Jänner 2008 zum Kostenersatz nach dem WRG von 43.572,79 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.04.2010

TE OGH 2010/4/28 3Ob240/09d

Entscheidungsgründe: Mit Beschluss vom 27. Jänner 2006 eröffnete das Erstgericht über das Vermögen der Gemeinschuldnerin das Konkursverfahren und bestellte den Kläger zum Masseverwalter. In diesem Verfahren meldeten die Gläubiger bisher Konkursforderungen im Ausmaß von insgesamt 7.369.352,45 EUR an, wovon der Kläger solche im Ausmaß von 4.509.201,61 EUR anerkannte. In der Konkursmasse befindet sich ein Guthaben von 1.921.641 EUR. Die Gemeinschuldnerin, eine GmbH, wurde am 3. Oktober ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.04.2010

TE OGH 2009/7/1 7Ob21/09b

Begründung: Den Gegenstand des Verfahrens bildet ein Rückersatzanspruch nach Art XII Z 3 EGUStG, den die in Vorprozessen und anschließenden Exekutionsverfahren kostenersatzpflichtig gewordene Klägerin (= Werkbestellerin) gegenüber der Beklagten (= Werkunternehmerin) erhebt. Die Beklagte sei für die an deren Rechtsvertreter von der Klägerin geleisteten Kostenbeträge vorsteuerabzugsberechtigt und deshalb verpflichtet, die in den Kostenbeträgen enthaltene Ums... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.07.2009

TE OGH 2007/5/3 1Ob4/07f

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Entscheidung | OGH | 03.05.2007

TE OGH 2007/3/20 4Ob9/07p

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Entscheidung | OGH | 20.03.2007

TE OGH 2007/2/27 10Ob70/06a

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Entscheidung | OGH | 27.02.2007

TE OGH 2007/2/22 8Ob92/06x

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Entscheidung | OGH | 22.02.2007

TE OGH 2006/11/30 6Ob116/05k

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

TE OGH 2002/12/19 8ObA77/02k

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Entscheidung | OGH | 19.12.2002

TE OGH 2002/8/8 8Ob73/02x

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Entscheidung | OGH | 08.08.2002

TE OGH 2002/2/21 8Ob194/01i

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Entscheidung | OGH | 21.02.2002

TE OGH 2001/5/23 7Ob64/01i

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Entscheidung | OGH | 23.05.2001

TE OGH 2001/3/29 8Ob43/01h

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Entscheidung | OGH | 29.03.2001

TE OGH 2001/1/25 8Ob8/01m

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Entscheidung | OGH | 25.01.2001

TE OGH 2000/6/20 3Ob345/99b

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Entscheidung | OGH | 20.06.2000

RS OGH 1998/9/29 1Ob55/98i, 8Ob8/01m, 8Ob194/01i, 8Ob73/02x, 8Ob92/06x, 4Ob9/07p, 1Ob4/07f, 13Bkd1/0

Norm: ABGB §1438 AfABGB §1439ABGB §1440 CbRAO §19 Abs1
Rechtssatz: Beim Abzugsrecht nach § 19 Abs 1 RAO handelt es sich inhaltlich (jedenfalls auch) um ein Aufrechnungsrecht. Die allgemeinen Kompensationsregeln der §§ 1438 ff ABGB finden somit auch bei der Auslegung des § 19 Abs 1 RAO und damit auch der Beurteilung des vom Rechtsanwalt ausgeübten Aufrechnungsrechts Anwendung, soweit dem nicht die Besonderheiten des Bevollmächtigungsvertrags und... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.09.1998

RS OGH 1998/9/29 1Ob55/98i, 3Ob345/99b, 8Ob194/01i, 6Ob179/14p

Norm: ABGB §1438 AfABGB §1439ABGB §1440 Cb
Rechtssatz: Die in § 1439 ABGB normierte Voraussetzung, dass nur richtige Forderungen Gegenstand der Aufrechnung sein könnten, ist einschränkend dahin zu verstehen, dass nur die Gegenforderung richtig sein muss; soweit eine unrichtige Hauptforderung zahlbar ist, kann gegen sie auch aufgerechnet werden. Das Verbot des § 1439 ABGB besteht somit nur zugunsten des Besitzers der richtigen Forderung, der bei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.09.1998

TE OGH 1998/9/29 1Ob55/98i

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Entscheidung | OGH | 29.09.1998

TE OGH 1995/10/11 8Ob10/93

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Entscheidung | OGH | 11.10.1995

TE OGH 1990/5/31 8Ob8/90

Entscheidungsgründe: Mit Beschluß des Bezirksgerichtes Innere Stadt Wien vom 19. September 1984, 7 A 559/84-8, wurde der Beklagte zum Verlassenschaftskurator im Verlassenschaftsverfahren nach dem am 12. August 1984 verstorbenen Ing. Josef O*** bestellt, weil die Witwe und die erblasserischen Kinder erklärten, sich im Hinblick auf die hohe Überschuldung des Nachlasses am Verlassenschaftsverfahren vorläufig nicht beteiligen zu wollen. Am 5. März 1985 begehrte der Beklagte als Entloh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.1990

TE OGH 1986/12/2 2Ob639/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt als Masseverwalter im Konkurse der Firma K*** GesmbH, Wien, die Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von rückständigen Untermietzinsen in der Höhe von (zuletzt) S 262.440,-- s. A. mit folgender
Begründung: Die Firma K*** GesmbH habe einen Teil der von ihr zum Zwecke des Tischlereibetriebes gemieteten Betriebsflächen mit Vertrag vom 15.8.1981 an den Beklagten gegen einen Untermietzins von monatlich S 43.740,-- untervermietet. Nachdem über d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.12.1986

TE OGH 1985/10/29 2Ob603/84 (2Ob604/84)

Begründung: Nach der am 5.2.1980 erfolgten Scheidung ihrer Ehe mit dem Antragsgegner begehrte die Antragstellerin am 21.1.1981 die gleichteilige Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse, wobei sie die Leistung einer angemessenen Ausgleichszahlung durch den Antragsgegner an sie beantragte. Weiters forderte sie für ihre im Architekturbüro des Antragsgegners geleistete Mitwirkung im Erwerb ein angemessenes Entgelt. Der Antragsgegner beantragte die Antra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1985

RS OGH 1985/3/28 6Ob818/83, 7Ob64/01i, 10Ob70/06a, 3Ob252/09v, 8Ob18/12y, 7Ob9/13v, 1Ob190/16x, 8Ob1

Norm: ABGB §1438 AeABGB §1438 BcABGB §1439
Rechtssatz: Im Falle einer vorzeitig zahlbaren Schuld des Aufrechnenden wirkt die spätere Aufrechnungserklärung auf den Zeitpunkt zurück, in dem die Forderung des Aufrechnenden fällig und die Forderung des Aufrechnungsgegners vorzeitig erfüllbar waren und sich so gegenüberstanden. Eine Rückwirkung auf den Zeitpunkt des Beginnes des Bestehens der beiden Forderungen tritt nicht ein. E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1985

RS OGH 1985/3/28 6Ob818/83, 10Ob70/06a, 3Ob252/09v, 2Ob204/10d, 7Ob9/13v, 7Ob54/14p, 1Ob190/16x

Norm: ABGB §1438 AeABGB §1439
Rechtssatz: Nur für die Forderung des Aufrechnungsgegners, gegen die aufgerechnet werden soll, ist die Fälligkeit dann nicht zu fordern, wenn der Aufrechnende berechtigt ist, vorzeitig zu zahlen. Entscheidungstexte 6 Ob 818/83 Entscheidungstext OGH 28.03.1985 6 Ob 818/83 Veröff: SZ 58/50 10 Ob 70/06a En... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1985

TE OGH 1985/3/28 6Ob818/83

Entscheidungsgründe: Die Klägerin begehrte zuletzt - nach Klagseinschränkungen AS 33 und 391 - von den Beklagten die Bezahlung des Betrages in der Höhe von S 1,803.351,91 samt 9 % Zinsen seit 22. April 1977. Zur
Begründung: dieses Anspruches brachte sie im wesentlichen vor: Ihr Privatkonto Nr. 296 habe am Tage ihres Ausscheidens aus der Gesellschaft einen Stand von S 2,885.985,80 gehabt. Nach Abzug von Zahlungen bzw. von von der Klägerin anerkannten Belastungen ihres Kontos in Höhe v... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.03.1985

RS OGH 1985/1/15 4Ob146/84

Norm: ABGB §1438 CaABGB §1439ZPO §391 A
Rechtssatz: Ausführliche Darlegungen zur Unzulässigkeit eines Teilurteils bei Einwendung (außergerichtlicher) Schuldtilgung in dem nicht zum Beschluß erhobenen Entwurf des BE. Entscheidungstexte 4 Ob 146/84 Entscheidungstext OGH 15.01.1985 4 Ob 146/84 European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.01.1985

TE OGH 1985/1/15 4Ob146/84

Entscheidungsgründe: Der Kläger war bis 31. 3. 1983 Angestellter der beklagten Partei. Er begehrte zuletzt an Gehalt für Februar und März 1983, aliquotem Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Abfertigung 34.346,65 S netto sA. Die beklagte Partei bestritt die Ansprüche des Klägers nur in dem diesen Betrag zunächst übersteigenden Ausmaß und wendete insgesamt eine Gegenforderung von 122.348,92 S, später berichtigt auf 122.318,92 S aufrechnungsweise ein. Dazu führte die beklagte Partei in eine... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.01.1985

TE OGH 1982/9/8 3Ob598/82

Die Streitteile lebten von 1976 bis September 1979 miteinander in Lebensgemeinschaft. Die Beklagte, die Alleineigentümerin der Liegenschaft EZ 277 KG S war, verkaufte in dieser Zeit einen Hälfteanteil der Liegenschaft an den Kläger, wobei ihr ein Vorkaufsrecht an diesem Hälfteanteil eingeräumt wurde. Der Kläger ist daher jetzt Hälfteeigentümer dieser Liegenschaft, wobei im Lastenblatt der Liegenschaft bezüglich seines Hälfteanteiles das Vorkaufsrecht für die Beklagte einverleibt ist. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.1982

TE OGH 1981/11/3 5Ob575/81

Über das Vermögen der Josef A GesmbH, Bau- und Möbeltischlerei, wurde am 1. Juli 1977 der Konkurs eröffnet. Der Kläger wurde zum Masseverwalter bestellt. Innerhalb von sechs Monaten vor der Konkurseröffnung (§ 31 Abs. 4 KO) zahlte die Josef A GesmbH an die Beklagte, einen Sozialversicherungsträger, insgesamt 383 604.19 S, und zwar am 18. Feber 1977 71 148 S, am 21. März 1977 62 300.54 S, am 12. April 1977 63 471.05 S, am 16. Mai 1977 112 556.10 S und am 17. Juni 1977 74 128.50 S an So... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.11.1981

RS OGH 1981/11/3 5Ob575/81, 2Ob639/85, 8Ob8/90, 8Ob10/93, 8Ob43/01h, 8ObA77/02k

Norm: ABGB §1438 EABGB §1439 Satz2KO §19KO §20KO §47 Abs1KO §124 Abs3
Rechtssatz: Für die Aufrechnung mit Masseforderungen gegen Forderungen der Masse gelten nicht die Vorschriften der §§ 19, 20 KO, sondern nur die allgemeinen Bestimmungen des ABGB. Entscheidungstexte 5 Ob 575/81 Entscheidungstext OGH 03.11.1981 5 Ob 575/81 Veröff: SZ 54/153 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1981

Entscheidungen 1-30 von 42