Art. 2 Oö. L-PG

Oö. L-PG - Oö. Landesbeamten-Pensionsgesetz

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Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 16.04.2024

Artikel 2

(Anm: Übergangsrecht zur StF LGBl. Nr. 22/1966)

 

(1) Mit dem Wirksamwerden dieses Gesetzes treten - sofern in den Abs. 2 und 3 nichts anderes bestimmt ist - alle pensionsrechtlichen Vorschriften, die bis dahin für die unter dieses Gesetz fallenden Personen gegolten haben, außer Kraft.

(2) Folgende pensionsrechtliche Vorschriften bleiben, soweit sie als landesrechtliche Vorschriften in Geltung gesetzt wurden, weiter in Kraft:

1.

§ 3 Abs. 2 des Pensionsgesetzes 1921, BGBl. Nr. 735, in der Fassung des Art. IV der 3. Gehaltsgesetznovelle, BGBl. Nr. 436/1929 (§ 2 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes, LGBl. Nr. 27/1954), für die vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes aus dem Dienststand ausgeschiedenen Beamten und ihre Hinterbliebenen;

2.

§ 115 Abs. 5 des Ehegesetzes vom 6. Juli 1938, DRGBl. I S. 807 (§ 2 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes, LGBl. Nr. 27/1954);

3.

§ 11 des Beamten-Überleitungsgesetzes, StGBl. Nr. 134/1945 (§ 2 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes, LGBl. Nr. 27/1954);

4.

§ 46 Abs. 1 zweiter Satz des Gehaltsüberleitungsgesetzes, BGBl. Nr. 22/1947 (§ 2 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes, LGBl. Nr. 27/1954), für die vor dem 1. Jänner 1956 in das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis zum Land Oberösterreich aufgenommenen Beamten und ihre Hinterbliebenen, es sei denn, daß die Anrechnung nach der nach Maßgabe des Art. 1 als landesrechtliche Vorschrift geltenden Bestimmung des § 53 Abs. 2 lit. i des Pensionsgesetzes 1965 günstiger ist;

5.

§ 66 Abs. 1 des Gehaltsüberleitungsgesetzes, BGBl. Nr. 22/1947, in der Fassung der Gehaltsüberleitungsgesetz-Novelle 1956, BGBl. Nr. 55 (§ 1 der 3. Ergänzung zum Landesbeamtengesetz, LGBl. Nr. 8/1956);

6.

§ 66 Abs. 3 des Gehaltsüberleitungsgesetzes, BGBl. Nr. 22/1947 (§ 2 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes, LGBl. Nr. 27/1954), mit der Maßgabe, daß statt der Begünstigungen nach § 62 Abs. 2 und 3 der Dienstpragmatik, RGBl. Nr. 15/1914, die Begünstigungen nach den nach Maßgabe des Art. 1 als landesrechtliche Vorschriften geltenden §§ 9 und 20 des Pensionsgesetzes 1965 in Betracht kommen;

7.

das Pensionsüberleitungsgesetz, BGBl. Nr. 187/1949 (§ 2 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes, LGBl. Nr. 27/1954);

8.

das I. Hauptstück des Bundesgesetzes vom 15. Juni 1955, BGBl. Nr. 97, betreffend die dienstrechtliche Behandlung von Südtirolern und Kanaltalern im Bereich des öffentlichen Dienstes durch die Republik Österreich (§ 1 der 2. Ergänzung zum Landesbeamtengesetz, LGBl. Nr. 72/1955);

9.

das Bundesgesetz vom 27. Juni 1962, BGBl. Nr. 208, über die Anrechnung von Vordienstzeiten der Heimatvertriebenen, Südtiroler und Kanaltaler und sonstiger im Ausland zurückgelegter Zeiten für die Bemessung des Ruhegenusses (§ 1 der 9. Ergänzung zum Landesbeamtengesetz, LGBl. Nr. 2/1964);

10.

Art. II Abs. 3 der 9. Gehaltsgesetz-Novelle, BGBl. Nr. 144/1963 (§ 1 der 9. Ergänzung zum Landesbeamtengesetz, LGBl. Nr. 2/1964).

(3) Zwischenstaatliche Vereinbarungen über Pensionen werden durch dieses Gesetz nicht berührt.

In Kraft seit 01.01.1966 bis 31.12.9999
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