Entscheidungen zu § 291 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 40

RS OGH 2008/3/27 28R268/07y

Norm: KO §11KO §48KO §49EO §290a Abs1 Z1EO §291
Rechtssatz: Bei einer Sondermasse, die sich aus den Erlösen der gepfändeten Tantiemenforderungen des Gemeinschuldners gegenüber den Verwertungsgesellschaften bildet, sind die Einkommensteuer und die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung keine Sondermassekosten. Entscheidungstexte 28 R 268/07y Entscheidungstext OLG Wien 27.03.2008... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.03.2008

TE OGH 2006/3/30 8Ob42/06v

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Entscheidung | OGH | 30.03.2006

TE OGH 2005/10/18 1Ob191/05b

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Entscheidung | OGH | 18.10.2005

RS OGH 2004/7/23 1R138/04f

Norm: EO §249 Abs2a. 256. 51EO
Rechtssatz: Zur Bewilligung der Fahrnisexekution ist dasjenige Gericht zuständig, in dessen Sprengel sich nach den Angaben des betreibenden Gläubigers die Sachen befinden, auf die Exekution geführt wird. Die in § 249 Abs 2 a EO vorgesehene Überweisung des Verfahrens ist gerade dann von Bedeutung, wenn die Exekution von einem Gericht bewilligt wurde, in dessen Sprengel sich keine Fahrnisse des Verpflichteten befand... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.07.2004

TE OGH 2004/1/29 6Ob263/03z

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Entscheidung | OGH | 29.01.2004

TE OGH 2001/6/26 1Ob133/01t

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Entscheidung | OGH | 26.06.2001

RS OGH 2001/6/26 1Ob133/01t

Norm: EO §291ABGB §140 Aa
Rechtssatz: Die Berechnungsgrundlage für den unpfändbaren Freibetrag gemäß § 291 EO ist nicht mit der Unterhaltsbemessungsgrundlage gleichzusetzen. Entscheidungstexte 1 Ob 133/01t Entscheidungstext OGH 26.06.2001 1 Ob 133/01t European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115457 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.06.2001

TE OGH 2001/5/16 6Ob233/00h

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Entscheidung | OGH | 16.05.2001

TE OGH 1999/5/5 9ObA109/99s

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Entscheidung | OGH | 05.05.1999

TE OGH 1998/9/29 1Ob115/98p

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Entscheidung | OGH | 29.09.1998

RS OGH 1995/7/27 1Ob590/95, 1Ob115/98p, 6Ob233/00h, 1Ob133/01t, 6Ob184/06m

Norm: EO §291EO §292bABGB §140 Ba
Rechtssatz: Die Gerichte haben einen Ermessensspielraum bei der Festlegung des unpfändbaren Freibetrages. Der Gesetzgeber hat durch § 292b EO zum Ausdruck gebracht, daß Unterhaltsforderungen Priorität genießen. Entscheidungstexte 1 Ob 590/95 Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 590/95 1 Ob 115/98p ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.07.1995

RS OGH 1992/9/9 2Ob38/92

Norm: EO §291EO §294 BEO §308 AEO §308 C
Rechtssatz: Steht fest, daß der Verpflichtete eine schwere Unfallverletzung erlitten hat, für die der Drittschuldner als Haftpflichtversicherer einstehen muß, so kann von ihm nicht erwartet werden, daß er entgegen dem rechtskräftigen Exekutions- und Überweisungsbeschluß die Schmerzengeldforderung des Verpflichteten in Abrede stellen sollte, auch wenn dieser das Schmerzengeldbegehren noch nicht geltend ge... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.09.1992

TE OGH 1988/6/14 2Ob34/87

Entscheidungsgründe: Am 18. Juli 1979 gegen 17 Uhr 35 wurde der mit seinem Moped auf der Bundesstraße 337 in Dietach fahrende und nach links in die Harr-Bezirksstraße einbiegende Franz L*** von einem vom Erstbeklagten gelenkten, von der zweitbeklagten Partei gehaltenen und bei der drittbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW erfaßt und zu Boden gestoßen, wodurch er schwere Verletzungen erlitt, in deren Folge er am 5. Dezember 1980 starb. Mit der vorliegenden, am 20. Oktober 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.1988

TE OGH 1988/4/27 9ObA87/88

Entscheidungsgründe: Der Gemeinschuldner Harald S*** betrieb in Graz, Lendkai Nr.155, eine Sauerkrauterzeugung. Im Jänner 1982 stellte er den Betrieb ein. Die Betriebsliegenschaft samt Zubehör, zu dem auch die Geräte für die Sauerkrauterzeugung gehörten, wurde in Zwangsversteigerung gezogen. Die Beklagte, die damals noch nicht mit Harald S*** verheiratet war, erwarb am 27.5.1982 durch Zuschlagserteilung im Zwangsversteigerungsverfahren die Liegenschaft und nahm in der Folge die Sa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.04.1988

RS OGH 1988/4/27 9ObA87/88

Norm: ABGB §99EO §291
Rechtssatz: Zweck der Bestimmungen der §§ 99 ABGB, 291 EO ist es, daß nicht in die wirtschaftlichen Verhältnisse der Ehegatten eingegriffen werden kann, wenn der allenfalls Berechtigte die Geltendmachung nicht wünscht. Entscheidungstexte 9 ObA 87/88 Entscheidungstext OGH 27.04.1988 9 ObA 87/88 RdW 1988,394 = SZ 61/107 = RdA 1990,283 (W. Holzer) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1988

RS OGH 1988/4/27 9ObA87/88, 9ObA109/99s

Norm: ABGB §99EO §291LPfG §10 Abs2
Rechtssatz: Dem § 10 Abs 2 LPfG wurde durch die Regelung der §§ 99 ABGB, 291 EO für den Fall, daß der Drittschuldner der Ehegatte des Verpflichteten ist (und der Anspruch nach § 98 EheG nicht durch Vertrag oder Vergleich anerkannt oder gerichtlich geltend gemacht worden ist) derogiert. Entscheidungstexte 9 ObA 87/88 Entscheidungstext OGH 27.04.198... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1988

RS OGH 1988/4/27 9ObA87/88, 9ObA109/99s

Norm: ABGB §98ABGB §99EO §291KO §1
Rechtssatz: Wurde der Anspruch auf Abgeltung der Mitwirkung im Erwerb (Unternehmen) im Sinne des § 98 ABGB weder durch Vertrag oder Vergleich anerkannt oder gerichtlich geltend gemacht, ist er gemäß § 291 EO nicht pfändbar und fällt damit auch nicht unter das zur Konkursmasse gehörende, der Exekution unterworfene Vermögen, das der Gemeinschuldner während des Konkurses erlangt hat (§ 1 KO). ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1988

TE OGH 1984/1/19 6Ob726/83

Wilhelm P ist am 3. 8. 1981 verstorben. Der erblasserische Stiefsohn Heinrich M hat auf Grund eines mündlichen Testamentes vom 23. 3. 1977 eine bedingte Erbserklärung abgegeben, die mit Beschluß des Erstgerichtes vom 2. 4. 1982 zu Gericht angenommen wurde. In der Folge wandelte er seine Erbserklärung in eine unbedingte um. Die Mutter des Erblassers, Wilhelmine P, ist am 12. 9. 1981 nachverstorben. Die Verlassenschaft nach ihr wird zu 7 A 714/81 des Bezirksgerichtes Innere Stadt Wien... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.1984

TE OGH 1982/9/8 3Ob106/82

Der betreibenden Partei wurde gegen die verpflichtete Partei vom Erstgericht auf Grund des Urteiles des BG Gloggnitz vom 22. 7. 1981, 2 C 82/81, zur Hereinbringung der Forderung von 9013.20 S samt Anhang die Exekution durch Pfändung der der verpflichteten Partei gegen die Drittschuldner Johannes S und I Versicherungs-AG auf Grund des Vorfalles vom 6. 2. 1981 mit dem PKW Alfa Romeo, Kennzeichen N 475.298, angeblich zustehenden Forderung für Schmerzengeld, welches bereits von den Dritts... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.1982

RS OGH 1982/9/8 3Ob106/82

Norm: ABGB §1325 E1EO §291
Rechtssatz: Es reicht für die Pfändbarkeit einer Schmerzensgeldforderung infolge Anerkennung nicht schon aus, daß sie vom Schuldner im Zuge von Verhandlungen mit den Geschädigten teilweise als zu Recht zu bestehend angesehen wird; es ist vielmehr erforderlich, daß die Forderung vertraglich (zweiseitiges Rechtsgeschäft) anerkannt wird. Entscheidungstexte 3 Ob 106/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.09.1982

TE OGH 1981/11/3 10Os66/81

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 26.März 1946 geborene Herbert-Franz A der Verbrechen des teils vollendeten, teils versuchten schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs 3, 15 StGB. und der falschen Beweisaussage vor Gericht nach § 288 Abs 2 StGB. sowie des Vergehens nach § 36 Abs 1 it. c WaffenG. schuldig erkannt, weil er A/ mit dem Vorsatz , sich durch das Verhalten der Getäuschten unrechtmäßig zu bereichern, Nachgenannte durch Täuschung über Tatsachen, nämlich Vorspie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.11.1981

RS OGH 1981/11/3 10Os66/81

Norm: EO §291
Rechtssatz: Ab ihrer Geltendmachung im Verlassenschaftsverfahren unterliegen Pflichtteilsansprüche der Pfändung. Entscheidungstexte 10 Os 66/81 Entscheidungstext OGH 03.11.1981 10 Os 66/81 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0003858 Dokumentnummer JJR_19811103_OG... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1981

TE OGH 1981/3/3 2Ob224/80

Am 16. April 1977 wurde Sebastian F, der Ehegatte der Klägerin, bei einem Verkehrsunfall verletzt, den der Erstbeklagte als Lenker eines bei der Zweitbeklagten haftpflichtversicherten LKW-Zuges mitverschuldet hatte. Sebastian F verstarb am 14. September 1977 an den Unfallsfolgen. Die Klägerin begehrte mit ihrer erst nach diesem Zeitpunkt eingebrachten Klage als Erbin nach ihrem verstorbenen Gatten unter anderem den Zuspruch von Schmerzensgeld, auf das ihr verstorbener Gatte Anspruch g... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.03.1981

TE OGH 1979/3/1 8Ob218/78

Am 29. September 1970 ereignete sich auf der Autobahn Gleisdorf-Graz bei der Laßnitzhöhe ein Verkehrsunfall, an dem ein LKW der Autobahn-Oberbauleitung mit dem Kennzeichen G ... und L Z als Lenker des PKW VW 11 mit dem deutschen Zollkennzeichen 357 Z ... beteiligt waren Bei diesem Unfall wurde, A K als Insasse des letztgenannten Fahrzeuges verletzt. L Z wurde rechtskräftig einer Übertretung nach § 335 StG schuldig erkannt. Die Schadenersatzpflicht des beklagten Verbandes der Versicher... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.03.1979

RS OGH 1979/3/1 8Ob218/78

Norm: ABGB §1325 E1EO §291KO §1KO §81ZPO §235 E
Rechtssatz: Hat der Verletzte vor Eröffnung des Konkurs über sein Vermögens einen Schmerzengeldanspruch noch selbst gerichtlich geltend gemacht, so fällt dieser in die Konkursmasse. Die gerichtliche Geltenmachung weiterer Schmerzengeldansprüche während des anhängigen Konkursverfahrens und damit die Ausdehnung der Klage kann nur durch den Masseverwalter erfolgen. Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.03.1979

TE OGH 1976/3/23 3Ob25/76

Die betreibende Partei beantragte gegen den Verpflichteten die Exekution durch Pfändung und Überweisung der dem Verpflichteten gegen den Drittschuldner Grazer Wechselseitige Versicherungsanstalt auf Grund von Schadenersatzansprüchen aus dem Verkehrsunfall vom 29. März 1974 in D mit Franz T (Sch. Zl.: GS-8-100-00-2321-74) angeblich zustehenden Forderung. Das Erstgericht bewilligte die beantragte Exekution. Das Rekursgericht wies den Exekutionsantrag ab. Es führte im wesentlichen aus,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.03.1976

RS OGH 1976/3/23 3Ob25/76, 8Ob218/78

Norm: ABGB §1325 E1EKHG §12EKHG §13EO §291
Rechtssatz: In den Fällen der §§ 12, 13 EKHG ist die Pfändung des Schmerzengeldes den gleichen Beschränkungen unterworfen wie das Schmerzengeld nach § 1325 ABGB. Entscheidungstexte 3 Ob 25/76 Entscheidungstext OGH 23.03.1976 3 Ob 25/76 JBl 1977,35 (dazu Jelinek, JBl 1977,1) 8 Ob 218/78... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.03.1976

RS OGH 1976/3/23 3Ob25/76

Norm: ABGB §1325EKHG §14EO §54 Abs1 Z3EO §291 E1EO §291 D4LPfG §4 Abs1 Z1
Rechtssatz: Gegenstand einer Pfändung der "Schadenersatzansprüche des Verpflichteten aus einem Verkehrsunfall" schlechthin sind (trotz gleichem Rechtsgrundes) verschiedene Forderungen, die nicht in einem nicht zu beurteilenden Umfang wegen Unpfändbarkeit (§ 291 EO) oder wegen Fehlens der besonderen Pfändungsvoraussetzungen (§ 4 Abs 2 LPfG) einer unterschiedlichen rechtlic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.03.1976

TE OGH 1972/3/28 5Ob43/72

Mit der vorliegenden Klage begehren die vier Kläger von der Beklagten die Bezahlung eines Betrages von je S 33.190.85 (zusammen S 132.763.40) samt 4% Zinsen seit dem Klagstag (10. 7. 1970) mit der Begründung: , daß ihnen als Erben ihrer Mutter Anna S deren als Legat vermachter Pflichtteilsanspruch nach ihrem Sohn Josef S, einem Bruder der Kläger, zustehe, der Beklagten aber der Nachlaß des Josef S eingeantwortet worden sei. Anna S habe an der Verlassenschaftsabhandlung nach ihrem Sohn J... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.03.1972

RS OGH 1972/3/28 5Ob43/72

Norm: ABGB §762ABGB §774EO §291
Rechtssatz: Wird der Pflichtteil dem Noterben in Gestalt eines Vermächtnisses hinterlassen, das heißt wird dem Noterben eine seinem Pflichtteil im Wert entsprechende Sache oder Geldsumme vermacht, dann erhält der Noterbe seinen Pflichtteil kraft erblasserischen Willens, er ist Legatar und ist als solcher von den Erben zu befriedigen. Sein Anspruch auf den "Pflichtteil" entsteht daher ohne Rücksicht darauf, ob er ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1972

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