Entscheidungen zu § 256 Abs. 2 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

25 Dokumente

Entscheidungen 1-25 von 25

TE OGH 2011/5/10 17Ob9/11i

Begründung: Die Klägerin führte seit 1974 ein Lokal unter der Bezeichnung „Tabasco“. Dagegen erhob die Beklagte 1979 eine Unterlassungsklage, die sie auf zwei ältere österreichische Marken mit dem Wortlaut bzw Wortbestandteil „TABASCO“ stützte. Aufgrund eines mit der Klage verbundenen Sicherungsantrags erließ der Oberste Gerichtshof am 25. März 1980 eine entsprechende einstweilige Verfügung (4 Ob 307/80), die der Klägerin am 5. Mai 1980 zugestellt wurde. Die Klägerin verteidigte sic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.05.2011

TE OGH 2011/3/23 4Ob191/10g

Begründung: zu 1. Aus dem Firmenbuch ergibt sich, dass sich die Firma der Nebenintervenientin geändert hat. Ihre Bezeichnung ist daher zu berichtigen. zu 2. Die Klägerin ist Eigentümerin einer Wohnung in Wien. Vertreten durch die Nebenintervenientin vermietete sie diese Wohnung Ende April 2002 zu einem Hauptmietzins von 218 EUR an den Beklagten. Über Aufforderung des Geschäftsführers der Nebenintervenientin stellte der Beklagte im August 2002 die Mietzinszahlung ein, weil der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.03.2011

TE OGH 2011/2/22 8Ob58/10b

Begründung: Die Klägerin als Bergwerksbetreiberin beauftragte die Beklagte basierend auf der Expertise eines Dritten mit der Einreich- und Detailplanung neuer Fluter (Gerinne). Die notwendige Ausführungsqualität umfasste die Dichte sowie weiters die Erosions- und Sohlstabilität. Mit der zugrunde liegenden Klage begehrte die Klägerin von der Beklagten den Vertrauensschaden im Wesentlichen mit der
Begründung: , dass das Werk für sie wertlos sei. Mit Teil- und Zwischenurteil vom 24. 5. 2... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.2011

TE OGH 2010/10/11 6Ob183/10w

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Dr. P***** B*****, als Masseverwalter im Konkurs über das Vermögen des D***** K. G*****, vertreten durch Dr. Michael Metzler, Rechtsanwalt in Linz, gegen die ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.10.2010

TE OGH 2010/2/23 4Ob125/09z

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin Dr. Schenk als Vorsitzende und durch die Hofräte Dr. Vogel, Dr. Jensik, Dr. Musger und Dr. Schwarzenbacher als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei K*****, vertreten durch Themmer, Toth & Partner Rechtsanwälte GmbH in Wien, gegen die beklagte Partei H***** M*****, vertreten durch Dr. Peter Paul Wolf, Rechtsanwalt in Wien, wegen (zuletzt) 18.762,24 EUR sA, über die Revision d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2010

TE OGH 2009/11/17 1Ob165/09k

Begründung: Zwischen der Klägerin und der Rechtsvorgängerin der Beklagten bestand zwischen 1. 6. 2002 und 31. 3. 2004 ein Tankstellen-Agenturvertrag. Die Klägerin macht Ansprüche im Zusammenhang mit der Vertragsbeendigung geltend. Mit der am 7. 9. 2005 eingebrachten Klage begehrte sie zunächst die Zahlung von 36.000 EUR sA. Aus dem Verkauf von Treibstoff und Schmiermitteln stünde ihr wegen der Zuführung neuer Stammkunden ein Ausgleichsanspruch nach § 24 HVertrG in größerem Umfang ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.11.2009

TE OGH 2009/1/13 5Ob215/08s

Entscheidungsgründe: Der Beklagte war Gesellschafter der T***** GmbH (in der Folge: T*****), wobei er anfänglich 50 %, später dann 100 %, der Geschäftsanteile hielt. Geschäftsführer dieser Gesellschaft war ein Mag. Z*****. Harald H***** war seit 1996 Firmenkundenbetreuer bei der Rechtsvorgängerin der Klägerin. Der Beklagte kannte ihn aus seinem privaten Umfeld. Am 18. 3. 1998 trat der Beklagte an Herrn H***** heran, um die Finanzierung einer Geschäftsidee zu ermöglichen. Die T***** ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.01.2009

TE OGH 2008/5/15 6R123/08t

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Entscheidung | OGH | 15.05.2008

RS OGH 2008/5/15 6R123/08t

Norm: EO §256 Abs2EO §45a
Rechtssatz: Die Aufschiebung der Exekution über Antrag des betreibenden Gläubigers gemäß § 45a EO führt nicht zu einer Hemmung der Frist des § 256 Abs.2 EO, weil die mit der Aufschiebung verbundene Verzögerung dem Willensbereich des betreibenden Gläubigers zuzuordnen ist. Entscheidungstexte 6 R 123/08t Entscheidungstext LG RIED 15.05.2008 6 R 123/08t ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.05.2008

TE OGH 2006/1/27 46R988/05t

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Entscheidung | OGH | 27.01.2006

RS OGH 2006/1/27 46R988/05t

Norm: EO §256 Abs2EO §45a
Rechtssatz: Die Frist des § 256 Abs 2 EO wird durch eine Aufschiebung gemäß § 45a EO gehemmt. Entscheidungstexte 46 R 988/05t Entscheidungstext LG für ZRS Wien 27.01.2006 46 R 988/05t Schlagworte Exekutionsrecht; Erlöschen des Pfandrechtes; Hemmung der Frist des § 256 Abs 2 EO; Aufschiebung gemäß § 45a EO. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.2006

TE OGH 2004/6/16 13R34/04d

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Entscheidung | OGH | 16.06.2004

RS OGH 2004/6/16 13R34/04d

Norm: EO §252jEO §256 Abs2EO §282
Rechtssatz: Die Aufschiebung der Exekution infolge Abschlusses einer Zahlungsvereinbarung über Antrag des betreibenden Gläubigers führt nicht zu einer Hemmung der Frist des § 256 Abs. 2 EO führt. In diesem Fall liegt nämlich nicht die Ursache der Verzögerung des exekutiven Verkaufs außerhalb des Willensbereichs des betreibenden Gläubigers. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.2004

TE OGH 2003/7/17 3Ob100/03g

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Entscheidung | OGH | 17.07.2003

TE OGH 1997/12/17 3Ob189/97h

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Entscheidung | OGH | 17.12.1997

TE OGH 1993/10/20 3Ob166/93

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Entscheidung | OGH | 20.10.1993

RS OGH 1993/10/20 3Ob166/93

Norm: EO §200 Z3EO §279aEO §280 Abs2EO §282EO §256 Abs2
Rechtssatz: Im Fall der Abweisung des auf Fortsetzung des Verkaufsverfahrens gerichteten Antrags des betreibenden Gläubigers ist die Einstellung nicht erforderlich, um die vom Gesetzgeber durch die Regelung der §§279a und 280 Abs. 2 EO angestrebte ordnungsgemäße Beendigung des Exekutionsverfahrens zu erreichen. Der in diesen Bestimmungen vorgesehene Auftrag an den betreibenden Gläubiger is... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.10.1993

RS OGH 1965/10/6 3Ob146/65

Norm: EO §256 Abs2ZPO §426 Abs2
Rechtssatz: Erst ab Zustellung des Aufschiebungsbeschlusses an den betreibenden Gläubiger wird die Frist des § 256 Abs 2 EO gehemmt. Entscheidungstexte 3 Ob 146/65 Entscheidungstext OGH 06.10.1965 3 Ob 146/65 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1965:RS0003602 Dok... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.10.1965

RS OGH 1965/10/6 3Ob146/65, 3Ob189/97h

Norm: EO §256 Abs2
Rechtssatz: Der Schuldner hat Anspruch darauf, daß Pfändungen entweder zum Realisierungszwecke ausgenützt werden oder daß nach Ablauf der ausreichenden Frist des § 256 EO die Gebundenheit seines gepfändeten Vermögens aufhört, wenn der Gläubiger zwecklos die Ausnützung des Pfandrechtes verzögert (SZ 20/74). Es hätte ihm, wie der OGH schon in der Entscheidung GlUNF 677 ausgesprochen hat, nach der Verständigung von der Erfolglos... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.10.1965

RS OGH 1960/11/11 2Ob413/60, 5Ob136/63, 4Ob514/64, 4Ob108/65, 4Ob33/67, 1Ob31/68 (1Ob32/68), 2Ob270/

Norm: ABGB §1497 IVFEO §256 Abs2ZPO §502 Abs1 HI2:
Rechtssatz: Es kommt nicht auf die längere oder kürzere Dauer der Untätigkeit (hier: elf Monate) an, sondern auf den Umstand, ob diese Untätigkeit gerechtfertigt gewesen ist. In dieser Hinsicht trifft den Kläger die Behauptungspflicht und Beweispflicht. Keineswegs darf das Gericht von Amts wegen Erhebungen über die Ursache der Untätigkeit des Klägers durchführen (vgl zB 4 Ob 170/54 vom 10.05.19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1960

TE OGH 1960/6/29 3Ob236/60

Begründung: Folgender Sachverhalt steht nach der Aktenlage fest: Das Handelsgericht Wien bewilligte mit Beschluss vom 17. 7. 1954 der betreibenden Partei wider die verpflichtete Partei auf Grund des Scheckauszahlungsauftrages vom 18. 6. 1954, 11 Cg 743/54, zur Sicherstellung der Scheckforderung von 20.000 S samt Anhang für die Zeit bis zur Rechtskraft des Urteiles, das über die von der verpflichteten Partei erhobenen Einwendungen ergehen wird, die Exekution zur Sicherstellung durch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.06.1960

RS OGH 1960/6/29 3Ob236/60, 3Ob189/97h, 4Ob125/09z

Norm: EO §256 Abs2
Rechtssatz: Von einer nicht gehörigen Fortsetzung des Exekutionsverfahrens kann nur gesprochen werden, wenn der betreibende Gläubiger zwecklos die Ausnützung des Pfandrechtes verzögert. Entscheidungstexte 3 Ob 236/60 Entscheidungstext OGH 29.06.1960 3 Ob 236/60 3 Ob 189/97h Entscheidungstext OGH 17.12.1997 3 Ob 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1960

RS OGH 1960/3/1 3Ob21/60, 3Ob109/68

Norm: EO §256 Abs2
Rechtssatz: Bei einem Sicherungspfandrecht beginnt die einjährige Frist des § 256 Abs 2 EO erst mit dem Eintritt der Vollstreckbarkeit des Exekutionstitels zu laufen (SZ 9/67). Eine Hemmung der einjährigen Frist des § 256 Abs 2 EO tritt nur insoweit ein, als die Ursache der Verzögerung des exekutiven Verkaufes außerhalb des Willensbereiches der betreibenden Partei liegt (SZ 20/74). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.03.1960

RS OGH 1959/5/6 3Ob149/59

Norm: EO §256 Abs2
Rechtssatz: Das Erlöschen des exekutiven Pfandrechtes unter den Voraussetzungen des § 256 Abs 2 EO ist zwingend vorgeschrieben und von Amts wegen zu beachten. Ist dieses Erlöschen eingetreten, kann ein neues Pfandrecht nur durch neuerlichen Vollzug erworben werden. Dies gilt auch für den Fall einer gegen § 256 Abs 2 EO verstoßenden, rechtskräftigen Bewilligung einer Fortsetzung des Verkaufsverfahrens. Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.05.1959

RS OGH 1935/10/8 1Ob768/35, 3Ob100/03g

Norm: EO §256 Abs2
Rechtssatz: Die Vorschrift des § 256 Abs2 EO über die zeitliche Begrenzung des richterlichen Sachpfandrechtes kann auf das Anspruchspfandrecht nicht ausgedehnt werden. Entscheidungstexte 1 Ob 768/35 Entscheidungstext OGH 08.10.1935 1 Ob 768/35 SZ 17/135 3 Ob 100/03g Entscheidungstext OGH 17.07.2003 3 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.10.1935

Entscheidungen 1-25 von 25

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