Entscheidungen zu § 75 JN

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-14 von 14

TE OGH 2003/3/20 8Ob244/02v

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Entscheidung | OGH | 20.03.2003

RS OGH 2003/3/20 8Ob244/02v

Norm: ABGB §812JN §75KO §171
Rechtssatz: Die in der Konkursordnung nicht eigens geregelte Konkursfähigkeit ist nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts über die Parteifähigkeit zu beurteilen: Wer parteifähig ist, ist grundsätzlich auch konkursfähig. Dem durch Nachlassabsonderung geschaffenen Sondervermögen (Absonderungsvermögen) ist auch nach Einantwortung Konkursfähigkeit zuzuerkennen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.2003

TE OGH 2001/3/29 6Ob34/01w

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Entscheidung | OGH | 29.03.2001

TE OGH 2000/3/2 9ObA320/99w

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Entscheidung | OGH | 02.03.2000

RS OGH 2000/3/2 9ObA320/99w, 6Ob34/01w, 8Ob244/02v, 8ObS1/09v

Norm: ABGB §812JN §75KO §70KO §171
Rechtssatz: Beim Konkursantrag handelt es sich um ein Gläubigerrecht, das grundsätzlich auch dem Arbeitnehmer als Gläubiger von Gehaltsforderungen offensteht. Entscheidungstexte 9 ObA 320/99w Entscheidungstext OGH 02.03.2000 9 ObA 320/99w 6 Ob 34/01w Entscheidungstext OGH 29.03.2001 6 Ob 34/01w ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.2000

TE OGH 1955/3/2 7Ob41/55 (7Ob40/55)

Mit dem ungarischen Gesetze XXX aus dem Jahre 1947 über die Übernahmen staatliches Eigentum der in ungarischem Eigentümer befindlichen Aktien der Ungarischen Nationalbank und der zur Kategorie I der Geldinstitutszentrale gehörenden, auf aktiengesellschaftlicher Grundlage wirkenden Geldinstitute ist verfügt worden, daß die von diesen Instituten emittierten Aktien, die sich im Besitze von ungarischen Staatsbürgern oder von juristischen Personen mit dem Sitze in Ungarn befinden, in das E... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.03.1955

RS OGH 1955/3/2 7Ob40/55 (7Ob41/55)

Norm: JN §75
Rechtssatz: § 75 JN setzt voraus, daß ein nicht zu den physischen Personen gehöriges Rechtssubjekt vorhanden ist. Auf eine Vermögensmasse, die nicht als juristische Person gilt, ist § 75 JN unanwendbar, denn einer solchen Vermögensmasse fehlt die Parteifähigkeit. Sie kann daher keinen Gerichtsstand haben. Entscheidungstexte 7 Ob 40/55 Entscheidungstext OGH 02.03.1955 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.1955

RS OGH 1955/3/2 7Ob40/55 (7Ob41/55), 2Ob709/59

Norm: ABGB §276 Ia1ABGB §365JN §28JN §75JN §109JN §112
Rechtssatz: Zur Kuratorbestellung für das im Inland gelegene Vermögen einer ausländischen, verstaatlichten Aktiengesellschaft. Entscheidungstexte 7 Ob 40/55 Entscheidungstext OGH 02.03.1955 7 Ob 40/55 Veröff: JBl 1955,307 2 Ob 709/59 Entscheidungstext OGH 20.05.1960 2 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.1955

TE OGH 1952/1/8 4Ob138/51

Gegen die beim Arbeitsgericht Bad Ischl vom Kläger angebrachte Klage auf Zahlung einer Pension hat die beklagte Partei die Einrede der sachlichen und örtlichen Unzuständigkeit erhoben. Das Arbeitsgericht hat die Einrede der sachlichen Unzuständigkeit verworfen, der Einrede der örtlichen Unzuständigkeit dagegen Folge gegeben und die Klage zurückgewiesen. Dem vom Kläger gegen die Zurückweisung der Klage wegen örtlicher Unzuständigkeit erhobenen Rekurs hat das Rekursgericht Folge geg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.01.1952

RS OGH 1952/1/8 4Ob138/51

Norm: HGB §105JN §75
Rechtssatz: Bei der Klage gegen eine OHG kommt für die Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit nur deren Sitz, nicht aber der Wohnsitz der einzelnen Gesellschafter in Betracht. Entscheidungstexte 4 Ob 138/51 Entscheidungstext OGH 08.01.1952 4 Ob 138/51 Veröff: SZ 25/7 = JBl 1952,270 (dort falsch mit 4 Ob 38/51 zitiert) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.01.1952

RS OGH 1952/1/8 4Ob138/51, 4Ob108/57

Norm: ArbGerG §3HGB §105 ffJN §75
Rechtssatz: Die Zuständigkeitsvorschrift des § 3 ArbGerG (Wohnsitz des Unternehmers) gilt nicht für den Ort des Wohnsitzes der einzelnen Gesellschafter einer OHG. Entscheidungstexte 4 Ob 138/51 Entscheidungstext OGH 08.01.1952 4 Ob 138/51 Veröff: SZ 25/7 = JBl 1952,270 (dort falsch mit 4 Ob 38/51 zitiert) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.01.1952

TE OGH 1950/2/22 2Ob63/50

Nach dem zwischen der Gemeinde K. als "Auftraggeberin" und der klagenden Partei als "Auftragsnehmerin" schriftlich abgeschlossenen Vertrage vom 21. Februar 1945 übernahm die klagende Partei die Aufführung einer Luftschutzstollenanlage. Die Arbeiten auf Grund dieses Vertrages hatte nach Punkt IV des Vertrages die Auftraggeberin zu bezahlen. Die Vertragsurkunde ist mit dem Siegel der Gemeinde K. und der Unterschrift des damaligen Bürgermeisters versehen. Die klagende Partei begehrte für... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1950

RS OGH 1950/2/22 2Ob63/50, 2Ob159/50, 2Ob426/52

Norm: ABGB §859ABGB §1151JN §1JN §75
Rechtssatz: Sobald eine Gemeinde bei Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben einen privatrechtlichen Vertrag eingeht, ist ihre Zahlungspflicht nach privatrechtlichen Grundsätzen zu beurteilen. Sie kann sich nicht darauf berufen, daß sie mit dem Ersatz des Entgeltes durch einen Dritten ( das Deutsche Reich ) rechnete und auch nicht die Zahlung unter Hinweis auf die ( gesetzlich festgelegte ) Verpflichtung des D... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1950

RS OGH 1948/7/7 2Ob216/48

Norm: JN §75JN §87
Rechtssatz: Die Klage auf Auflösung einer OHG kann am Sitze der Gesellschaft nur erhoben werden, wenn der beklagte Gesellschafter dort wohnt. Entscheidungstexte 2 Ob 216/48 Entscheidungstext OGH 07.07.1948 2 Ob 216/48 Veröff: SZ 21/113 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1948:RS0046556 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.07.1948

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