Entscheidungen zu § 66 Abs. 2 JN

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

33 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 33

TE OGH 2011/8/30 10ObS181/10f

Entscheidungsgründe: Die am 14. 3. 1941 geborene Klägerin ist deutsche Staatsangehörige. Sie bezieht eine Altersrente aus der deutschen Rentenversicherung, deren Höhe bis 30. 6. 2009 653,58 EUR betrug und ab 1. 7. 2009 669,32 EUR (jeweils brutto). Seit 4. 5. 2009 ist sie an einer Adresse im 11. Wiener Gemeindebezirk als Hauptwohnsitz gemeldet. Mit Bescheid vom 27. 8. 2009 lehnte die beklagte Partei den Antrag der Klägerin vom 29. 5. 2009 auf Gewährung der Ausgleichszulage ab. Dagege... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.2011

TE OGH 2011/8/30 10ObS87/11h

Entscheidungsgründe: Die am 26. 7. 1942 geborene Klägerin ist eine rumänische Staatsangehörige, die seit 1992 ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich hat. Sie bezieht eine rumänische Eigenpension in Höhe von monatlich 618 RON (12 mal jährlich); dies entspricht umgerechnet 143,34 EUR. In Österreich wohnt sie in der Eigentumswohnung ihres Sohnes, der ihr dort ein Zimmer zur Verfügung stellt. Sie hat weder Miete noch Betriebskosten zu bezahlen, führt aber den gemeinsamen Haushalt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.2011

TE OGH 2011/7/21 10ObS172/10g

Entscheidungsgründe: Die am 25. 8. 1950 geborene Klägerin ist bulgarische Staatsbürgerin und bezieht von einem bulgarischen Pensionsversicherungsträger eine monatliche Rente in Höhe von umgerechnet 93,55 EUR (im ersten Quartal 2009), von 100,77 EUR (im zweiten Quartal 2009) und von 109,84 EUR (im dritten Quartal 2009). Außer Streit steht, dass sie sich regelmäßig in Österreich aufhielt und aufhält. Die Tochter der Klägerin ist in Österreich berufstätig und bezieht ein Bruttoeinkomme... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.07.2011

TE OGH 2011/5/31 10ObS28/11g

Entscheidungsgründe: Die im Jahr 1926 geborene Klägerin ist türkische Staatsangehörige. Sie hatte bis Ende 2004 ihren Wohnsitz und gewöhnlichen Aufenthalt in der Türkei. Sie bezieht eine österreichische Witwenpension, die im Jahr 2005 188,30 EUR monatlich betrug. Einer ihrer Söhne, C***** (künftig: Sohn), ist seit vielen Jahren in Österreich erwerbstätig und seit 27. 5. 2003 österreichischer Staatsbürger. Ende 2004 erkrankte die damals noch in der Türkei wohnhafte Klägerin, weshalb ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.2011

TE OGH 2008/10/14 8Ob74/08b

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Entscheidung | OGH | 14.10.2008

TE OGH 2007/11/15 6Nc22/07y

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Entscheidung | OGH | 15.11.2007

TE OGH 2006/11/30 8Ob100/06y

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

TE OGH 2006/10/23 7Ob199/06z

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Entscheidung | OGH | 23.10.2006

RS OGH 2005/1/25 10ObS151/04k

Norm: ASVG §123 Abs1 Z1JN §66 Abs2
Rechtssatz: Der Begriff des „gewöhnlichen Aufenthalts im Inland" ist entsprechend der Definition in § 66 Abs 2 JN zu verstehen. Entscheidungstexte 10 ObS 151/04k Entscheidungstext OGH 25.01.2005 10 ObS 151/04k Veröff: SZ 2005/7 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:2005:RS011961... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.2005

TE OGH 2005/1/25 10ObS151/04k

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Entscheidung | OGH | 25.01.2005

TE OGH 2004/12/14 10ObS129/04z

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Entscheidung | OGH | 14.12.2004

TE OGH 2004/1/13 5Ob235/03z

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Entscheidung | OGH | 13.01.2004

TE OGH 2003/9/18 8Ob107/03y

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Entscheidung | OGH | 18.09.2003

TE OGH 2002/2/11 7Ob9/02b

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Entscheidung | OGH | 11.02.2002

TE OGH 2000/1/20 6Ob318/99d

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Entscheidung | OGH | 20.01.2000

TE OGH 1999/2/18 10ObS28/99m

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Entscheidung | OGH | 18.02.1999

RS OGH 1998/11/18 7Rs322/98v

Norm: GSVG §149 Abs1GSVG §149 Abs2GSVG §149 Abs3ASVG §292 Abs1ASVG §292 Abs2ASVG §292 Abs3ASVG §89 Abs2JN §66 Abs2B-VG Art6 Abs2
Rechtssatz: Bei einem Auslandsaufenthalt, der ein Kalenderjahr zwei Monate (§ 89 Abs.2 ASVG) überschreitet, ist kein gewöhnlicher Aufenthalt im Inland mehr gegeben. Eine zeitliche Begrenzung des Auslandsaufenthaltes nach oben wird auch daran zu messen sein, wenn eine Zeitdauer vorliegt, die auch geeignet ist, einen ge... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.11.1998

TE OGH 1998/11/17 7Nd510/98

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Entscheidung | OGH | 17.11.1998

TE OGH 1998/11/10 10ObS347/98x

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Entscheidung | OGH | 10.11.1998

TE OGH 1998/7/16 10ObS197/98p

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Entscheidung | OGH | 16.07.1998

TE OGH 1997/12/2 10ObS401/97m

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Entscheidung | OGH | 02.12.1997

RS OGH 1996/8/20 10ObS2207/96y, 10ObS401/97m, 10ObS197/98p, 10ObS347/98x, 10ObS28/99m, 10ObS129/04z,

Norm: ASVG §292 Abs1BPGG §3 Abs1BPGG §3a Abs1B-VG Art6 Abs3JN §66 Abs2 B
Rechtssatz: An der Definition des Begriffes "gewöhnlicher Aufenthalt" in § 66 Abs 2 JN hat auch die nunmehrige verfassungsgesetzliche Definition des Begriffes "Hauptwohnsitz" in Art 6 Abs 3 B-VG durch Z 1 der B-VG-Nov BGBl 1994/504, welcher mit Wirkung 1. 1. 1996 in allen bundesrechtlichen und landesrechtlichen Vorschriften den Begriff des "ordentlichen Wohnsitzes" ersetzt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.08.1996

RS OGH 1996/8/20 10ObS2207/96y, 10ObS401/97m, 10ObS197/98p, 10ObS247/98x, 10ObS28/99m, 10ObS129/04z,

Norm: ASVG §292 Abs1BPGG §3 Abs1BPGG §3a Abs1JN §66 Abs2
Rechtssatz: Der Begriff "gewöhnlicher Aufenthalt im Inland" wird weder im BPGG definiert, noch enthalten die Materialien entsprechende Hinweise. Im Hinblick auf die besondere Bedeutung, die der Zuständigkeitsnorm des § 66 JN sonst in der österreichischen Rechtsordnung zukommt, wird der gewöhnliche Aufenthalt in § 3 Abs 1 BPGG im Sinne der Definition des § 66 Abs 2 zu verstehen sein. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.08.1996

TE OGH 1996/8/20 10ObS2207/96y

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Entscheidung | OGH | 20.08.1996

TE OGH 1992/9/15 10ObS58/92

Begründung: Mit Bescheid vom 10. April 1991 anerkannte die beklagte Partei den Anspruch der am 13. September 1935 geborenen Klägerin auf die am 10. April 1990 beantragte Berufsunfähigkeitspension vom 1. Mai 1990 an und stellte das Ausmaß dieser Leistung von diesem Tag an mit monatlich brutto 3.027,50 S, vom 1. Jänner 1991 an mit 3.178,90 S fest. Der Pensionsberechnung zu diesem Bescheid ist zu entnehmen, daß dabei 187 Versicherungsmonate in Österreich nach dem ASVG und eine Beme... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.1992

TE OGH 1990/1/18 8Ob54/89

Begründung: Die V*** A*** AG Linz und die V*** A*** GesmbH München stellten beim Konkursgericht unter Berufung auf ihre Gläubigereigenschaft den Antrag, das Konkursgericht möge gemäß § 44 JN seine Unzuständigkeit für diese Konkurssache aussprechen und die Sache an das Handelsgericht Wien überweisen. Das Erstgericht gab diesen Anträgen nicht statt. Es verwies darauf, daß die Erstantragstellerin bereits einen gleichlautenden Überweisungsantrag gestellt habe, der mangels ihrer Stellu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.01.1990

RS OGH 1990/1/18 8Ob54/89, 8Nd4/96, 8Nd2/96, 8Nd3/96

Norm: JN §66 Abs2
Rechtssatz: Gewöhnlicher Aufenthalt (hier: des Gemeinschuldners), ist der tatsächliche Schwerpunkt der Lebensführung einer Person. Entscheidungstexte 8 Ob 54/89 Entscheidungstext OGH 18.01.1990 8 Ob 54/89 Veröff: RdW 1990,256 8 Nd 2/96 Entscheidungstext OGH 29.08.1996 8 Nd 2/96 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.01.1990

TE OGH 1989/10/11 1Ob658/89

Begründung: Zwischen den Eltern, deren Ehewohnung sich in Klosterneuburg befand, ist beim Erstgericht ein Scheidungsverfahren anhängig. Am 18. März 1989 fuhr der Vater mit der Tochter im Einverständnis mit der Mutter zu seinen Eltern nach Kufstein. Bis heute brachte er, weiterhin in Kufstein wohnend, das Kind nicht zurück. Am 21. März 1989 beantragte der Vater beim Bezirksgericht Kufstein, ein Pflegschaftsverfahren zu eröffnen und ihm die Obsorge an dem Kind zu übertragen. Am 13. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.10.1989

TE OGH 1989/9/12 5Ob603/89

Begründung: Am 21.März 1989 beantragte der Vater beim Erstgericht die Eröffnung einer Pflegschaft hinsichtlich der mj. Gudrun; ferner begehrte er, ihm die elterlichen Rechte und Pflichten zu übertragen. Dazu führte der Vater aus, er habe gemeinsam mit der Minderjährigen den ehelichen Haushalt in Klosterneuburg verlassen. Seine Ehegattin habe die Scheidung angestrengt. Der Auszug aus der ehelichen Wohnung unter Mitnahme der Tochter sei zur Sicherung des Kindeswohles dringend erford... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.1989

RS OGH 1985/11/7 7Nd512/85, 1Ob658/89, 1Ob682/90, 10ObS58/92, 7Nd510/98, 6Ob318/99d, 7Ob9/02b, 5Ob23

Norm: N §66 Abs2 BKSÜ Art5UVG §2 Abs1
Rechtssatz: Die Dauer des Aufenthaltes ist nur als ein Kriterium für die Beurteilung der dauerhaften Beziehungen der Person zu ihrem Aufenthaltsort zu werten, nicht jedoch als für sich allein entscheidendes Moment. Entscheidungstexte 7 Nd 512/85 Entscheidungstext OGH 07.11.1985 7 Nd 512/85 1 Ob 658/89 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.1985

Entscheidungen 1-30 von 33

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