Entscheidungen zu § 6 Abs. 2 VersVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 50

TE OGH 2007/8/29 7Ob162/07k

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Entscheidung | OGH | 29.08.2007

RS OGH 2007/8/29 7Ob162/07k, 7Ob8/22k

Norm: VersVG §6 Abs2 B3AKIB 2005 Art5.2.1AUVB 2015 Art 19.1
Rechtssatz: Für die Frage, ob ein Lenker „die kraftfahrrechtliche Berechtigung besitzt, die für das Lenken des Fahrzeuges auf Straßen mit öffentlichem Verkehr vorgeschrieben ist", sind die führerscheinrechtlichen Vorschriften des Unfallortes maßgeblich. Bei Auslandsschäden verfügt demnach ein Lenker über eine entsprechende Lenkerberechtigung, dessen Fahrerlaubnis in dem fraglichen Land... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.08.2007

TE OGH 2006/1/25 7Ob2/06d

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Entscheidung | OGH | 25.01.2006

TE OGH 2004/6/16 7Ob113/04z

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Entscheidung | OGH | 16.06.2004

RS OGH 2004/6/16 7Ob113/04z

Norm: AKHB 1995 Art9.2.3VersVG §6 Abs2
Rechtssatz: Bei der Obliegenheit nach Art 9.2.3. AKHB 1995 handelt es sich um eine Obliegenheit iSd § 6 Abs 2 VersVG, wonach dem Versicherungsnehmer der Kausalitätsgegenbeweis offen steht. Entscheidungstexte 7 Ob 113/04z Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 113/04z Veröff: SZ 2004/95 Schlagworte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.2004

TE OGH 2001/2/28 7Ob30/01i

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Entscheidung | OGH | 28.02.2001

TE OGH 2000/1/26 7Ob310/99k

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Entscheidung | OGH | 26.01.2000

RS OGH 2000/1/26 7Ob310/99k

Norm: AKHB 1988 Art6 Abs2 Z2KHVG 1987 §24KHVG 1994 §28VersVG §6 Abs2
Rechtssatz: Die vom Obersten Gerichtshof vor Aufhebung des § 268 ZPO durch den Verfassungsgerichtshof vertretene Rechtsansicht, die in einem verurteilenden Erkenntnis eines Strafgerichts festgestellte Alkoholisierung eines Kraftfahrers sei im Hinblick auf § 268 ZPO auch für die Zivilgerichte bindend festgestellt (SZ 49/140), ist in entsprechender Beobachtung des vom Obersten G... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.01.2000

TE OGH 1998/6/9 7Ob7/98z

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Entscheidung | OGH | 09.06.1998

RS OGH 1998/6/9 7Ob7/98z

Norm: AKHB 1988 §6 Abs2 litbKFG §64VersVG §6 Abs2 B3VersVG §6 Abs2 B4
Rechtssatz: Das "Nicht-Mitführen" des Führerscheines bei aufrechter Lenkerberechtigung stellt keine Obliegenheitsverletzung dar. Entscheidungstexte 7 Ob 7/98z Entscheidungstext OGH 09.06.1998 7 Ob 7/98z European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.06.1998

TE OGH 1996/7/17 7Ob2146/96f

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Entscheidung | OGH | 17.07.1996

TE OGH 1996/1/31 7Ob33/95

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Entscheidung | OGH | 31.01.1996

RS OGH 1996/1/31 7Ob33/95

Norm: VersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Bei der Verletzung der "Führerscheinklausel" sind an die Kriterien des Kausalitätsgegenbeweises ausnahmsweise dann geringere Anforderungen zu stellen, wenn der Formalisierung der Erteilung der Lenkerberechtigung aus besonderen Gründen keine entscheidende Bedeutung mehr zukommt. Entscheidungstexte 7 Ob 33/95 Entscheidungstext OGH 31.01.1996 7 Ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

RS OGH 1996/1/31 7Ob33/95

Norm: AKHB 1988 §6 Abs2 Z1AUVB 1989 Art21 Z1VersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Höchstens der Nachweis eines solchen eigenen Fehlers kann zum Kausalitätsgegenbeweis hinreichen, der schon seiner Art nach außer jedem Zusammenhang mit dem erhöhten Risiko steht. Dafür bedarf es des Beweises, daß der Versicherungsfall auch ohne die Verletzung der Obliegenheit mit Sicherheit eingetreten wäre, daß also der Eintritt und der Umfang des Versicherungsfalles nic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

RS OGH 1996/1/31 7Ob33/95

Norm: VersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Hängt die Verlängerung der befristet erteilten Lenkerberechtigung nur von einer ärztlichen Kontrolluntersuchung (Sehstärke) ab, dann ist der Kausalitätsgegenbeweis damit erbracht, daß die Verlängerung der Lenkerberechtigung nach der Kontrolluntersuchung ohne weiteres Verfahren bewilligt worden wäre. Entscheidungstexte 7 Ob 33/95 Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1995/5/31 7Ob11/95

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Entscheidung | OGH | 31.05.1995

RS OGH 1995/5/31 7Ob11/95, 7Ob30/01i

Norm: AUVB 1988 idF 1994 Art17 Z9USVB 1989 Art17 Z8VersVG §6 Abs2 D
Rechtssatz: Für das Vorliegen des Tatbestandsmerkmales, daß der Unfall im Stadium der wesentlichen Beeinträchtigung durch Alkoholeinfluß erfolgte, ist - ebenso wie für die Ursächlichkeit dieser Beeinträchtigung für den Unfall - der Versicherer beweispflichtig (siehe die Rechtsprechung zu Art 3 Punkt III Z 7 AUVB 1965, VersR 1985,352). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.05.1995

TE OGH 1993/7/14 7Ob9/93

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Entscheidung | OGH | 14.07.1993

RS OGH 1993/7/14 7Ob9/93

Norm: AFIB 1986 Art5 Z2 Abs1AKHB 1986 §6 Abs2 Z1KFG 1967 §79 Abs3VersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Besitzt ein ausländischer Staatsangehöriger mit seit mehr als einem Jahr - § 64 Abs 5 KFG - bestehenden Doppelwohnsitz im Inland und im Ausland nur einen Führerschein, der vom Staat seines ausländischen Wohnsitzes ausgestellt wurde, und wird ihm mangels früheren Ansuchens, aber bei unveränderten Verhältnissen, eine Bestätigung im Sinne des 3 79 Abs 3 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1993

TE OGH 1993/6/30 7Ob19/93

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Entscheidung | OGH | 30.06.1993

RS OGH 1993/6/30 7Ob19/93, 7Ob159/18k

Norm: AKHB Art6 Abs2 litbVersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Die Nichtbeachtung einer Führerscheinklausel (hier: Nichttragen der vorgeschriebenen Korrekturbrille) ist eine Obliegenheitsverletzung. Die Möglichkeit, daß dieser Verstoß für den Unfall nicht kausal war, wird hiedurch nicht ausgeschlossen. Entscheidungstexte 7 Ob 19/93 Entscheidungstext OGH 30.06.1993 7 Ob 19/93 Veröff: EvBl ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1993

TE OGH 1988/12/15 7Ob41/88

Entscheidungsgründe: Paul W***, der verschiedene Ehemann der Klägerin hatte mit der beklagten Partei eine Familien-Unfallversicherung abgeschlossen, der die Allgemeinen Bedingungen für die Unfall- und Fluggast-Unfall-Versicherung (U/Flug 1975) zugrundeliegen. Nach Art. 3 II 6 der U/Flug 1975 sind von der Versicherung Unfälle infolge von Schlaganfällen, von Geistes- oder Bewußtseinsstörungen (auch durch Alkohol- oder Rauschgifteinfluß) ausgeschlossen, es sei denn, daß diese Anfälle... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1988

TE OGH 1987/1/15 7Ob57/86

Begründung: Der Vater des Klägers, der am 27.Mai 1944 geborene Dr.Wolfgang F***, hat bei der Beklagten eine Einzelunfallversicherung mit der Vertragsdauer vom 23.Juni 1982 bis 1.Juli 1992 abgeschlossen, aus welcher der Kläger beim unfallbedingten Ableben des Versicherungsnehmers bezugsberechtigt ist. die vereinbarte Versicherungssumme gegen berufliche und außerberufliche Unfälle beträgt bei Tod S 1.2 Mio. Dr.Wolfgang F***, der in Lustenau eine Zahnarztpraxis führte, verunglück... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.01.1987

TE OGH 1986/11/6 7Ob45/86

Entscheidungsgründe: Die Klägerin hat für den von ihr gehaltenen PKW Mercedes bei der Beklagten eine Vollkasko-Neuwertversicherung abgeschlossen. Am 22. Juli 1985 stieß Klaus N*** mit diesem PKW gegen eine Steinmauer, wodurch am PKW erheblicher Sachschaden eintrat. Die Beklagte hat die Deckung dieses Schadens aus dem Kaskoversicherungsvertrag unter Berufung auf die Führerscheinklausel abgelehnt. Die Klägerin begehrt die Feststellung, die Beklagte habe für den Schaden ihm Rahmen de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.11.1986

TE OGH 1985/11/7 7Ob36/85

Begründung: Karl A hatte bei der beklagten Partei eine Familien-Volksunfallversicherung, der die Allgemeinen Bedingungen für die Volksunfallversicherung (AVoB 1965) zugrundeliegen. Als Unfall gilt danach jedes vom Willen des Versicherten unabhängige Ereignis, das, plötzlich von außen mechanisch oder chemisch auf seinen Körper einwirkend, eine körperliche Schädigung oder den Tod des Versicherten nach sich zieht (Art.2 Z 1 AVoB 1965). Unfälle infolge von Schlaganfällen sind von der Ve... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.11.1985

RS OGH 1985/4/25 7Ob19/85

Norm: VersVG §6 Abs2 AVersVG §23
Rechtssatz: Denselben Zweck wie vertraglich vereinbarte vorbeugende Obliegenheiten nach § 6 Abs 2 VersVG erfolgt auch die Gefahrstandspflicht nach § 23 Abs 1 VersVG, ohne Einwilligung des Versicherers weder eine Erhöhung der Gefahr vorzunehmen noch ihre Vornahme durch einen Dritten zu gestatten. Bei Vorliegen beider Voraussetzungen kann der Versicherer die Leistungsfreiheit aus beiden Gründen in Anspruch nehmen.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1985

RS OGH 1984/4/19 7Ob15/84

Norm: AKHB aF Art6 Abs2 litbVersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Bei einem unter sechzehnjährigen Mopedfahrer kann der Kausalitätsgegenbeweis auch bei nur ganz geringfügiger Unterschreitung des Mindestalters nicht durch den Nachweis der Reife eines Sechzehnjährigen geführt werden, wenn ein Fahrfehler feststeht. Entscheidungstexte 7 Ob 15/84 Entscheidungstext OGH 19.04.1984 7 Ob 15/84 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.04.1984

TE OGH 1983/2/17 7Ob46/82

Der klagende Haftpflichtversicherer begehrt von seinem Versicherungsnehmer im Regreßweg die Bezahlung der an geschädigte Dritte erbrachten Leistungen aus einem Verkehrsunfall, den der Bruder des Beklagten, Miriam G, am 27. 10. 1978 nach Ablegung der Fahrprüfung verschuldete, ohne aber noch im Besitz des Führerscheines zu sein. Der Erstrichter gab dem Leistungsbegehren statt. Nach seinen Feststellungen hatte der Bruder des Beklagten am 13. und 20. 10. 1978 die zur Erteilung der Lenke... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.1983

RS OGH 1983/2/17 7Ob46/82, 7Ob45/86, 7Ob9/93, 7Ob33/95

Norm: AKHB Art6 Abs2 litbVersVG §6 Abs2 B3
Rechtssatz: Die "Führerscheinklausel" ist trotz abgelegter Fahrprüfung verletzt, wenn der Lenker im Unfallszeitpunkt noch nicht im Besitz des Führerscheins war. Dennoch ist der Versicherer nicht leistungsfrei, wenn bereits alle Voraussetzungen für die Erteilung der Lenkerberechtigung vorlagen und deren Ausstellung nicht aus sachlichen, sondern bloß aus verfahrenstechnischen Gründen unterblieb (Kausalit... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.02.1983

RS OGH 1982/10/21 7Ob56/82

Norm: VersVG §6 Abs2 A
Rechtssatz: § 6 Abs 2 VersVG betrifft Obliegenheiten des Versicherungsnehmers vor dem Versicherungsfall. Entscheidungstexte 7 Ob 56/82 Entscheidungstext OGH 21.10.1982 7 Ob 56/82 Veröff: RZ 1984/30 S 96 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0080372 Dokumentnumme... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.1982

Entscheidungen 1-30 von 50