Entscheidungen zu § 273 Abs. 2 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

18 Dokumente

Entscheidungen 1-18 von 18

TE OGH 2010/3/9 1Ob13/10h

Entscheidungsgründe: Der Kläger wurde am 15. 1. 2002 vom Landesgericht für Strafsachen Wien wegen des Verbrechens der gleichgeschlechtlichen Unzucht mit Personen unter 18 Jahren gemäß § 209 StGB zu einer bedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Infolge Beschwerde des Klägers stellte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) mit Urteil vom 3. 2. 2005 eine Menschenrechtsverletzung durch diese Verurteilung fest und sprach dem Kläger einen Pauschalbetrag von 3.000 EUR an Vertret... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.03.2010

TE OGH 2007/3/8 7Ob42/07p

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Entscheidung | OGH | 08.03.2007

TE OGH 2006/5/11 2R114/06i

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Entscheidung | OGH | 11.05.2006

RS OGH 2006/5/11 2R114/06i

Norm: ZPO §273 Abs2ZPO §501
Rechtssatz: Die vom Gesetzgeber eingeräumte Möglichkeit, nach freier Überzeugung auch über den Bestand und über die Höhe eines Eur 1.000,- nicht übersteigenden einzelnen Anspruchs entscheiden zu können, darf im Interesse eines fairen Verfahrens nicht dazu führen, dass kein Beweisverfahren durchgeführt wird. Vielmehr sind alle Beweise aufzunehmen, mit deren Aufnahme keine oder im Verhältnis zum Streitwert vertretbare ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.2006

TE OGH 1999/5/25 1Ob230/98z

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Entscheidung | OGH | 25.05.1999

TE OGH 1996/7/4 6Ob2083/96h

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Entscheidung | OGH | 04.07.1996

TE OGH 1990/3/28 2Ob32/90

Begründung: Die Klägerin wurde am 26.September 1987 gegen 15 Uhr 40 in Innsbruck als Fußgängerin von einem vom Erstbeklagten gelenkten, von der zweitbeklagten Partei gehaltenen, bei der drittbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW niedergestoßen und erlitt hiebei schwere Verletzungen. Sie vertrat in ihrer Klage zwar den Standpunkt, den Erstbeklagten treffe wegen Unaufmerksamkeit und überhöhter Geschwindigkeit das Alleinverschulden, geht bei ihrem auf Leistung und Feststellung... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.03.1990

TE OGH 1988/5/18 3Ob587/87

Begründung: Der Sohn der Streitteile verstarb am 28. August 1981. Er hinterließ keine Ehefrau und keine Kinder. Sein Nachlaß wurde der Beklagten, seiner Mutter, die auf Grund eines mündlichen Testamentes die bedingte Erbserklärung abgegeben hatte, eingeantwortet. Zum Nachlaß gehörte die Liegenschaft EZ 2129 der Katastralgemeinde Lichtenegg; hierauf war das lebenslängliche Fruchtgenußrecht für die Beklagte einverleibt. Der Kläger, der geschiedene Ehemann der Beklagten und Vater des... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.05.1988

TE OGH 1988/4/27 2Ob501/88

Begründung: Die beiden Parteien haben am 19. Mai 1972 die Ehe geschlossen. Der Ehe entstammen drei Kinder, Simone (17. Jänner 1973), Rebekka (29. September 1975) und Peter (21. Juni 1977). Die Ehe der beiden Parteien wurde mit Urteil des Landesgerichtes Feldkirch vom 10. März 1983 aus dem Verschulden des Antragsgegners unter gleichzeitiger Feststellung eines gleichteiligen Mitverschuldens der Antragstellerin geschieden. Der vom Antragsgegner gegen dieses Urteil erhobenen Berufung ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.04.1988

TE OGH 1983/12/15 6Ob667/83

Die Ehe der Parteien wurde mit Urteil des KG R i. I vom 2. 4. 1980 geschieden. Ein überwiegendes Verschulden eines der beiden Ehegatten wurde nicht ausgesprochen. Am 23. 3. 1981 stellte die Gattin den Antrag auf gerichtliche Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse, wobei dem Teilungsverfahren die eheliche Wohnung in dem auf der Liegenschaft EZ 989 KG M errichteten Wohnhaus, das den Parteien je zur Hälfte gehörige Grundstück EZ 1552 KG M mit dem darauf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1983

RS OGH 1977/9/15 2Ob124/77

Norm: ZPO §273 Abs2
Rechtssatz: Zuspruch von 83,40 S (Gesamtanspruch 5655,24 S) nach § 273 Abs 2 ZPO, um der Frage der allfälligen Verjährung nicht nachgehen zu müssen. Entscheidungstexte 2 Ob 124/77 Entscheidungstext OGH 15.09.1977 2 Ob 124/77 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0040400 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.1977

RS OGH 1977/5/12 2Ob53/77

Norm: ZPO §273 Abs2
Rechtssatz: Anwendung dieser Bestimmung auf ein Zinsbegehren von elf Prozent. Entscheidungstexte 2 Ob 53/77 Entscheidungstext OGH 12.05.1977 2 Ob 53/77 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0040403 Dokumentnummer JJR_19770512_OGH0002_0020OB00053_7700000_001 mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.05.1977

TE OGH 1975/9/16 5Ob115/75

Der Kläger hat am 6. Mai 1963 die Liegenschaft EZ 306 des Grundbuches über die Katastralgemeinde V an Johann K gegen Barzahlung von 500.000 S und Bezahlung einer monatlichen Leibrente von 3500 S, die nach dem Index: der Verbraucherpreise durchschnittlicher Arbeitnehmerhaushalte auf der Basis 1945 = 100, ausgehend von der Indexzahl für Mai 1963, wertgesichert sein sollte, verkauft. Auf Grund des Vergleiches, abgeschlossen vor dem Bezirksgericht Linz, vom 2. Oktober 1970, hat Elisabeth K... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.09.1975

TE OGH 1967/10/25 2Ob299/67

Am 24. Februar 1965 wurde der Kläger vom PKW des Beklagten niedergestoßen und schwer verletzt, während er als Fußgänger die S.- Straße in Steyr überquerte. Der Beklagte wurde aus diesem Anlaß wegen Übertretung gegen die Sicherheit des Lebens nach § 335 StG, rechtskräftig verurteilt. Nach dem Urteilsspruch liegt ihm zur Last, bei Annäherung an den Kläger seine Fahrgeschwindigkeit nicht rechtzeitig verringert und keine Warnzeichen gegeben zu haben. Der Kläger berechnete seine Schadene... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.10.1967

RS OGH 1967/10/25 2Ob299/67, 1Ob510/76

Norm: ZPO §273 Abs2ZPO §391 C
Rechtssatz: § 273 Abs 2 ZPO ist ungeachtet seines Wortlautes auch auf eine aufrechnungsweise eingewendete Gegenforderung anzuwenden. Entscheidungstexte 2 Ob 299/67 Entscheidungstext OGH 25.10.1967 2 Ob 299/67 Veröff: EvBl 1968/217 S 355 = SZ 40/137 1 Ob 510/76 Entscheidungstext OGH 17.03.1976 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.10.1967

TE OGH 1953/7/13 3Ob417/53

Der Kläger ist Inhaber des R.-Verlages in Salzburg. Die beiden Streitparteien traten zueinander dergestalt in geschäftliche Beziehung, daß der Kläger im Auftrag der Beklagten in den Jahren 1946 und 1947 den Österreichischen A.-Kalender herausgegeben hat. Zufolge einer zwischen den Streitteilen getroffenen Vereinbarung sollten die nicht verkauften Exemplare des Kalenders 1947 (etwa 14.000 Stück) mit einem neuen Einband und einem neuen Kalendarium versehen und vom Kläger als Kalender 19... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.1953

TE OGH 1949/9/28 1Ob451/49

Der Kläger hat ein Verfahren zur Herstellung von Dauerformplatten für Rüttelformmaschinen am 18. Oktober 1947 zum Patent angemeldet und beim Patentamt die Erteilung eines Patentes auf diese Erfindung beantragt. Er hat nach erfolgter Patentanmeldung diese Erfindung seiner Dienstgeberin, bei der er als Werksdirektorstellvertreter angestellt ist, der Hütte L. Ges. m. b. H., zur Auswertung angeboten. Der leitende Direktor, Anton Sch., beauftragte den Beklagten, die Grundlagen des Verfahre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.09.1949

Entscheidungen 1-18 von 18