Entscheidungen zu § 88 Abs. 1 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 42

RS OGH 2020/6/9 14Os46/20a, 12Os139/20p (12Os22/21h, 12Os23/21f)

Norm: StVG §17 Abs1 Z3StVG §16 Abs2 Z12StPO §88 Abs1
Rechtssatz: Gemäß § 17 Abs 1 Z 3 letzter Satz StVG ist ein Beschluss des Vollzugsgerichts – (hier) über die bedingte Entlassung gemäß § 16 Abs 2 Z 12 StVG – ungeachtet der subsidiären Anwendbarkeit der Bestimmungen der StPO dem Verurteilten stets selbst bekannt zu machen, eine Ausfertigung des Beschlusses jedoch auf sein Verlangen auch seinem Verteidiger zuzustellen, wodurch für diesen die Fr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.06.2020

TE OGH 2010/9/28 11Os113/10t

Gründe:               Mit dem angefochtenen Urteil wurde Wolfgang N***** des Verbrechens der Vergewaltigung nach § 201 Abs 1, Abs 2 vierter Fall StGB schuldig erkannt. Danach hat er am 27. September 2009 in N***** S***** R***** mit Gewalt zur Duldung des Beischlafs sowie zur Duldung und zur Vornahme von dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlungen genötigt, indem er sie mit beiden Händen zunächst rücklings gegen einen Stein stieß, sie anschließend mit seinem Körperge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.09.2010

TE OGH 2008/8/27 13Os95/08g

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Entscheidung | OGH | 27.08.2008

RS OGH 2008/8/27 13Os95/08g

Norm: StPO §88 Abs1 BStO §89 Abs2 B
Rechtssatz: Den Beschwerdeführer trifft zwar eine Begründungspflicht (§ 88 Abs 1 erster Satz StPO), jedoch nicht mit der Konsequenz, dass in Richtung des Beschwerdestandpunkts nicht vorgetragene Argumente unbeachtlich wären. § 89 Abs 2 dritter Satz (erster Fall) StPO beschreibt demnach keinen Fall der Amtswegigkeit, ist vielmehr Ausdruck fehlender Bezeichnungspflicht des Beschwerdeführers. Amtswegigkeit, näml... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.2008

TE OGH 2007/12/5 13Os125/07t

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Entscheidung | OGH | 05.12.2007

RS OGH 2007/12/5 13Os125/07t, 13Os95/08g

Norm: StPO §88 Abs1 BStPO §89 Abs2 BStPO §114
Rechtssatz: Grundsätzlich umfasst eine gemäß § 114 StPO erhobene Beschwerde den angefochtenen Beschluss als Ganzes. Eine Beschwerdeausführung ist daher nicht nötig, in Offizialverfahren hat aber der Staatsanwalt auch die Richtung der Anfechtung anzugeben. Da der Beschwerdeführer somit nicht begründungspflichtig ist, kann eine allenfalls doch beigesetzte
Begründung: den Beschwerdegegenstand prinzipiel... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.12.2007

TE OGH 2007/5/8 14Os35/07i

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Entscheidung | OGH | 08.05.2007

TE OGH 2007/3/27 11Os133/06b

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Entscheidung | OGH | 27.03.2007

TE OGH 2005/2/17 15Os11/05i

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Entscheidung | OGH | 17.02.2005

TE OGH 2004/4/7 13Os7/04

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Entscheidung | OGH | 07.04.2004

TE OGH 2004/4/7 13Os21/04

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Entscheidung | OGH | 07.04.2004

TE OGH 2003/8/6 13Os41/03

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Entscheidung | OGH | 06.08.2003

TE OGH 2003/5/8 12Os28/03 (12Os29/03)

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Entscheidung | OGH | 08.05.2003

RS OGH 2002/11/13 13Os122/02, 12Os28/03 (12Os29/03), 13Os46/03, 13Os41/03, 15Os109/06b (15Os110/06z)

Norm: StPO §88 Abs1 BStPO §89 Abs2 BStPO §114StPO §467 Abs2StPO §486 Abs4
Rechtssatz: Anders als bei der Urteilsanfechtung wegen vorliegender Nichtigkeitsgründe (§§ 285 Abs 1 zweiter Satz, 285a Z 2, 467 Abs 2 erster Satz [zweiter Fall] StPO) oder im Grundrechtbeschwerdeverfahren (§ 3 Abs 1 GRBG) - ähnlich auch im Fall einer Berufung - verlangt das Gesetz vom Beschwerdeführer nur die Bezeichnung der angefochtenen Entscheidung und die Erklärung, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.2002

TE OGH 2002/11/13 13Os122/02

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Entscheidung | OGH | 13.11.2002

TE OGH 2002/6/26 13Os76/02

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Entscheidung | OGH | 26.06.2002

RS OGH 2001/12/14 11Os111/01 (11Os112/01, 11Os113/01)

Norm: ARHG §74 Abs1ARHV §9ARHV §52StPO §88 Abs1
Rechtssatz: Das in einem gerichtsanhängigen Strafverfahren zum Zweck der Erwirkung der Übernahme der Strafverfolgung (§ 74 Abs 1 ARHG) an den Untersuchungsrichter gestellte Begehren des Staatsanwaltes auf Herstellung einer beglaubigten Übersetzung der von ihm ausgefertigten Sachverhaltsdarstellung samt Aktenkopien (§ 52 ARHV) durch einen gerichtlich beeideten Dolmetscher in die Sprache des ersucht... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.12.2001

TE OGH 2001/11/27 1Ob138/01b

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Entscheidung | OGH | 27.11.2001

TE OGH 2000/9/14 12Os78/00

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Entscheidung | OGH | 14.09.2000

TE OGH 2000/2/22 1Ob37/00y

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Entscheidung | OGH | 22.02.2000

RS OGH 1996/4/23 11Os51/96, 12Os78/00, 13Os76/02, 13Os122/02, 13Os35/03 (13Os36/03), 12Os28/03 (12Os

Norm: StPO §88 Abs1 BStPO §89 Abs2 BStPO §114 Abs2StPO §114 Abs4StPO §295 Abs1
Rechtssatz: Der Gerichtshof zweiter Instanz ist zur umfassenden amtswegigen Überprüfung des angefochtenen Beschlusses, allenfalls nach Einholung von Aufklärungen und Anordnung ergänzender Erhebungen verpflichtet (§ 114 Abs 2 und Abs 4 StPO) und kann demzufolge - auch unter Abweichung von der
Begründung: der überprüften Entscheidung - aus anderen Erwägungen zu deren Be... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.04.1996

TE OGH 1996/4/23 11Os51/96

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Entscheidung | OGH | 23.04.1996

RS OGH 1996/3/26 11Os32/96 (11Os33/96)

Norm: StPO §88 Abs1StPO §352 Abs2
Rechtssatz: Der Staatsanwalt ist befugt, sich vor (allfälliger) Stellung eines Wiederaufnahmeantrages die hiefür nötigen Entscheidungsgrundlagen im Wege gerichtlicher Vorerhebungen zu verschaffen. Entscheidungstexte 11 Os 32/96 Entscheidungstext OGH 26.03.1996 11 Os 32/96 European Case Law Identifi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1996

RS OGH 1994/6/8 13Os80/94

Norm: StPO §88 Abs1StPO §93 Abs1
Rechtssatz: Das Gesetz räumt im § 88 Abs 1 StPO dem Staatsanwalt das Dispositionsrecht ein, ob und in welchem Ausmaß er beim Untersuchungsrichter oder aber bei den Bezirksgerichten Vorerhebungsanträge stellt. Mit diesem staatsanwaltlichen Recht wäre eine Gesetzesauslegung nicht vereinbar, wonach die getroffene Wahl des einschreitenden Gerichtes durch Rechtshilfeersuchen unterlaufen werden darf. Demgemäß ist die ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.06.1994

Entscheidungen 1-30 von 42

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