Entscheidungen zu § 4 Abs. 2 StrG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 43

RS OGH 2013/4/11 1Ob29/13s

Norm: AußStrG §4 Abs2
Rechtssatz: Verfügt eine Partei nicht über ausreichende Kenntnisse der Gerichtssprache, ist im Verfahren außer Streitsachen bei mündlichem Vorbringen ein Dolmetscher beizuziehen. Bringt eine Partei einen Schriftsatz nicht in der Gerichtssprache ein, ist ihr dessen Verbesserung durch Übersetzung in diese aufzutragen. Nur wenn sich herausstellt, dass die Partei trotz Beiziehung eines Dolmetschers nicht in der Lage ist, zweck... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.04.2013

TE OGH 2011/7/14 13Os44/11m

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Franz L***** der Verbrechen der Vergewaltigung nach § 201 Abs 1 StGB (1), des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach § 206 Abs 1 StGB (2), des sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach § 207 Abs 1 StGB (3) sowie der schweren Nötigung nach §§ 105 Abs 1, 106 Abs 1 Z 1 erster Fall StGB (5) und der Vergehen des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses nach § 212 Abs 1 Z 1 StGB (4) und der Körperverletzung nach § 83 Abs 1 StGB (6) s... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.2011

TE OGH 2011/6/29 15Os9/11d

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Manfred R***** der Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen nach § 206 Abs 1 StGB in der Fassung BGBl I 1998/153, in einem Fall qualifiziert nach Abs 3 leg cit (I./), des Verbrechens der Vergewaltigung nach § 201 Abs 2 StGB in der Fassung BGBl 1989/242 (II./) und der Vergehen des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses „nach § 212 Abs 1 StPO aF“ (III./) schuldig erkannt. Danach hat er „zu nicht mehr genau feststellbare... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.06.2011

TE OGH 2011/6/28 14Os54/11i (14Os55/11m)

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat am 28. Juni 2011 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Philipp als Vorsitzenden, die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Mag. Hetlinger und Mag. Marek sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Nordmeyer und Dr. Oshidari in Gegenwart des Richteramtsanwärters Mag. Böhm als Schriftführer in der Strafsache gegen Manfred S***** wegen Verbrechen der Unzucht mit Unmündigen nach § 207 Abs 1 erster Fall StGB idF BGBl 1974/60 u... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.06.2011

TE OGH 2011/2/17 13Os104/10h

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurden Dipl.-Ing. Peter S***** und Johann W***** jeweils mehrerer Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 1 FinStrG schuldig erkannt, wobei das Erstgericht die Tathandlungen des Johann W***** „teils“ als sonstigen Tatbeitrag iSd § 11 dritter Fall FinStrG qualifizierte. Danach haben Dipl.-Ing. Peter S***** als faktischer und Johann W***** als gesellschaftsrechtlicher (§§ 15, 17 GmbHG) Geschäftsführer der H***** GmbH vorsätzlich unter... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2011

TE OGH 2011/1/25 14Os129/10t

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Wolfgang M***** - soweit im Verfahren über die Nichtigkeitsbeschwerde von Bedeutung - von der Anklage (ON 25) freigesprochen, er habe (A) vom Jahr 1986 bis Anfang März 1991 in R***** und F***** hinsichtlich der am 22. September 1980 geborenen Heike R***** 1) in jeweils wiederholten Angriffen außer dem Fall des § 206 StGB an dieser geschlechtliche Handlungen vorgenommen und von ihr an sich vornehmen lassen, indem er ihre Scheide mit seinen F... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.01.2011

TE OGH 2008/10/21 11Os132/08h

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Entscheidung | OGH | 21.10.2008

RS OGH 2008/6/24 5Ob116/08g, 2Ob73/11s, 1Ob29/13s

Norm: AußStrG 2005 §4 Abs2AußStrG 2005 §5 Abs1AußStrG 2005 §5 Abs2 Z1 litaAußStrG 2005 §45 IBAußStrG 2005 §45 IC2
Rechtssatz: Beim Auftrag gemäß § 4 Abs 2 AußStrG 2005, einen geeigneten Bevollmächtigten zu bestellen, handelt es sich um einen verfahrensleitenden Beschluss, der im Sinn des § 45 Satz 2 AußStrG nicht selbstständig anfechtbar ist. Die Unzulässigkeit eines Rekurses gegen diesen Auftrag folgt auch aus der mangelnden Beschwer der Parte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.2008

TE OGH 2008/1/29 11Os130/07p

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Entscheidung | OGH | 29.01.2008

TE OGH 2008/1/16 13Os151/07s

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Entscheidung | OGH | 16.01.2008

TE OGH 2006/12/19 10Ob28/06z

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Entscheidung | OGH | 19.12.2006

TE OGH 2006/3/16 15Os95/05t

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Entscheidung | OGH | 16.03.2006

TE OGH 2006/2/15 13Os99/05s

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Entscheidung | OGH | 15.02.2006

TE OGH 2004/11/30 14Os135/04

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Entscheidung | OGH | 30.11.2004

RS OGH 2004/5/27 15Os163/03, 14Os135/04, 13Os151/07s, 11Os132/08h, 14Os129/10t, 14Os54/11i (14Os55/1

Norm: FinStrG §4 Abs2StGB §1StGB §61
Rechtssatz: Beim Günstigkeitsvergleich (§ 4 Abs 2 zweiter Halbsatz FinStrG) sind nicht isoliert einzelne Sanktionselemente des Tatzeitrechts und des im Urteilszeitpunkt geltenden Rechts einander gegenüberzustellen. Vielmehr ist zu prüfen, welches Gesetz in seiner Gesamtauswirkung für den Täter günstiger wäre. Entscheidungstexte 15 Os 163/03 Entscheid... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.05.2004

RS OGH 2004/5/27 15Os163/03

Norm: FinStrG §4 Abs2FinStrG §38 Abs1StGB §61
Rechtssatz: Die Sanktionsregelung des § 38 FinStrG in der Fassung nach der Finanzstrafgesetznovelle 1999 ist in ihrer Gesamtauswirkung nicht günstiger als die in der Fassung vor der Finanzstrafgesetznovelle 1999. Entscheidungstexte 15 Os 163/03 Entscheidungstext OGH 27.05.2004 15 Os 163/03 E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.05.2004

TE OGH 2004/5/27 15Os163/03

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Entscheidung | OGH | 27.05.2004

TE OGH 2004/5/25 11Os36/04

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Entscheidung | OGH | 25.05.2004

RS OGH 2002/10/3 12Os87/01, 11Os36/04, 13Os99/05s, 11Os130/07p, 13Os14/08w, 14Os129/10t, 13Os104/10h

Norm: FinStrG §4 Abs2FinStrG §31StGB §57ffStGB §58 Abs3 Z3
Rechtssatz: Ob eine Tat verjährt ist, richtet sich grundsätzlich nach dem im Entscheidungszeitpunkt geltenden Recht, nach früherem Recht nur dann, wenn die Verjährung bereits unter dessen Geltung eingetreten war. Ein dem Ausscheiden einer Verjährungsnorm aus dem Rechtsbestand nachfolgender Zeitablauf hat bei dem die außer Kraft getretene Verjährungsbestimmung betreffenden Günstigkeitsve... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.10.2002

TE OGH 2002/10/3 12Os87/01

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Entscheidung | OGH | 03.10.2002

RS OGH 2002/9/10 14Os23/02, 14Os43/04, 15Os95/05t, 11Os33/06x

Norm: FinStrG §4 Abs2StGB §61StPO §281 Abs1 Z10 BStPO §288
Rechtssatz: Der Oberste Gerichtshof hat eine Subsumtionsrüge ohne inhaltliche Prüfung mit der
Begründung: verworfen, dass angesichts der nach Urteilsfällung erster Instanz geänderten Rechtslage mit Blick auf § 4 Abs 2 FinStrG die vom Beschwerdeführer angestrebte rechtliche Unterstellung bei der Entscheidung in der Sache selbst nach § 288 Abs 2 Z 3 erster Satz StPO ohnehin nicht in Frage ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.2002

TE OGH 2002/9/10 14Os23/02

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Entscheidung | OGH | 10.09.2002

RS OGH 2002/1/29 1Ob268/01w, 10Ob28/06z

Norm: ABGB §287ABGB §523 AStmk ROG 1974 §29 Abs8Stmk ROG 1974 §31 Abs1Krnt StrG §2 Abs1 litaKrnt StrG §3Krnt StrG §4 Abs2
Rechtssatz: Aus der Widmung bestimmter Grundstücke als öffentliche Verkehrsfläche im Flächenwidmungsplan einer Gemeinde ist nur ableitbar, dass diese Grundstücke im Gemeindegebiet künftig als öffentliche Verkehrsfläche Verwendung finden sollen. Diese Flächenwidmung macht jedoch die behördliche Erklärung solcher Grundstücke z... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.01.2002

TE OGH 2002/1/29 1Ob268/01w

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Entscheidung | OGH | 29.01.2002

TE OGH 2001/5/3 15Os73/00

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Entscheidung | OGH | 03.05.2001

RS OGH 2001/1/30 14Os62/00, 15Os73/00, 12Os87/01, 11Os10/11x, 13Os88/19v, 13Os27/20z, 12Os107/19f

Norm: FinStrG §4 Abs2FinStrG §31 Abs5StGB §61
Rechtssatz: Sogenannte "Zwischengesetze", also Gesetzesbestimmungen, die zum Zeitpunkt der Tat (hier Abgabe unrichtiger Steuererklärungen) bzw der bezughabenden, den Erfolgseintritt bedingenden Bescheide der Finanzbehörde noch nicht, bei Urteilsfällung in erster Instanz aber nicht mehr dem Rechtsbestand angehören (hier die fünfzehnjährige absolute Verjährungsfrist in Bezug auf gerichtlich zu ahndend... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.01.2001

TE OGH 2001/1/30 14Os62/00

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Entscheidung | OGH | 30.01.2001

RS OGH 1999/11/3 13Os88/99

Norm: FinStrG §4 Abs2StPO §281 Abs1 Z1
Rechtssatz: Die Höhe des strafbestimmenden Wertbetrages wird durch eine Änderung von Steuergesetzen nach der Tat nicht beeinflußt. Ein Günstigkeitsvergleich nach § 4 Abs 2 FinStrG ist auf die finanzstrafgesetzlichen Vorschriften beschränkt. Entscheidungstexte 13 Os 88/99 Entscheidungstext OGH 03.11.1999 13 Os 88/99 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1999

TE OGH 1996/7/3 13Os55/96

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Entscheidung | OGH | 03.07.1996

RS OGH 1992/7/31 16Os62/91, 13Os88/99, 13Os20/20w

Norm: FinStrG §4 Abs2
Rechtssatz: Nach § 4 Abs 2 FinStrG ist allein der Vergleich der Rechtslage zur jeweiligen Tatzeit mit jener im Zeitpunkt der Urteilsfällung erster Instanz maßgebend, wobei die für den Angeklagten günstigere den Ausschlag gibt. Das bedeutet aber, daß eine erst nach Tatbegehung geschaffene und für den Täter allenfalls günstigere Gesetzeslage, die zur Zeit der Entscheidung erster Instanz bereits wieder hinfällig war (hier: "Z... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.07.1992

Entscheidungen 1-30 von 43

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