Entscheidungen zu § 810 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

222 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 222

RS OGH 2013/11/21 1Ob245/12d (1Ob107/13m), 6Ob204/14i, 2Ob45/15d, 1Ob148/16w, 2Ob120/17m, 3Ob193/17d

Norm: ABGB §167 Abs3 idF KindNamRÄG 2013ABGB §810ABGB §811
Rechtssatz: Für Vertretungshandlungen des Kurators ist nicht die ? auf die Vertretung durch die Erben (Gesamtrechtsnachfolger) zugeschnittene ? Regelung des § 810 Abs 2 ABGB einschlägig, sondern vielmehr § 167 Abs 3 ABGB idF KindNamRÄG 2013 (sinngemäß) anzuwenden, der die Fremdvertretung nicht (ausreichend) Geschäftsfähiger regelt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.2013

TE OGH 2011/6/16 6Ob99/11v

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist mit einer Stammeinlage, die 25 % des Stammkapitals entspricht, Gesellschafterin der Beklagten und war von 30. 5. 1974 bis jedenfalls 23. 3. 2010 deren alleinige und selbständig vertretungsbefugte Geschäftsführerin. Weitere Gesellschafter der Beklagten sind der Erst- und der Zweitnebenintervenient Mag. W***** B***** und Mag. A***** B*****, die Söhne der Klägerin, mit jeweils 37 % des Stammkapitals und schließlich mit 1 % des Stammkapitals die Dri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.2011

TE OGH 2011/1/27 2Ob148/10v

Begründung: Die Erblasserin war Eigentümerin einer Liegenschaft, die sie mit Notariatsakt vom 30. 12. 2005 dem Gegner der gefährdeten Partei, ihrem Enkel, unter Verzicht auf den Widerruf auf den Todesfall schenkte. Am 7. 9. 2007 schloss sie über diese Liegenschaft einen Kaufvertrag, dem der Gegner der gefährdeten Partei beitrat. Der Kaufvertrag sollte mit Ablauf des 31. 12. 2012 bei Eintritt bestimmter Bedingungen rechtswirksam werden, die sich dahin zusammenfassen lassen, dass es d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.2011

TE OGH 2010/11/4 8Ob100/10d

Begründung: A. Zum außerordentlichen Revisionsrekurs: I. Der außerordentliche Revisionsrekurs richtet sich einerseits gegen die Genehmigung von Klagsführungen der Verlassenschaft und andererseits gegen die Abweisung des Antrags der Rechtsmittelwerberin auf Abberufung des Verlassenschaftskurators. Rechtliche Beurteilung II. Gegen die Entscheidung über die Genehmigung von Klagsführungen macht die Revisionsrekurswerberin geltend, dass sie als erbserklärte Erbin... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2010

TE OGH 2010/7/14 7Ob56/10a

Begründung: Der am 30. 8. 2004 verstorbene Erblasser ist der Vater der Kläger und des von ihm testamentarisch als Alleinerben eingesetzten Beklagten. Der Erblasser ordnete im Testament weiters an, dass die Kläger für die geleisteten Arbeiten mit je 7.000 EUR bedacht werden sollten. Im Verlassenschaftsverfahren gab der Beklagte eine Erbantrittserklärung ab, die Kläger stellten Pflichtteilsansprüche. Das Verlassenschaftsgericht übertrug dem Beklagten die Verwaltung des Nachlasses. De... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.2010

TE OGH 2010/2/18 6Ob18/10f

Begründung: Die gefährdeten Parteien behaupten, der Antragsgegner sei von ihrer Mutter als Wahlkind angenommen worden. Mit Schenkungsvertrag vom 8. April 2004 habe ihre Mutter ihm die in ihrem Eigentum stehenden Liegenschaften übergeben. Ihre Mutter sei am 19./20. März 2009 vom Antragsgegner ermordet worden. Als leibliche Kinder und Erben hätten sie ein Recht, die Schenkung wegen groben Undanks des Antragsgegners gegenüber seiner Adoptivmutter zu widerrufen. Es bestehe die Gefahr,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.02.2010

TE OGH 2009/11/10 5Ob105/09s

Begründung: Das Erstgericht hat mit rechtskräftigem Einantwortungsbeschluss vom 8. Jänner 2008 die Verlassenschaft nach der am ***** verstorbenen Dr. Edith S***** den erblichen Kindern Brigitte K*****, Dagmar W*****-W***** und Univ.-Prof. Dr. Peter S*****, dem nunmehrigen Revisionsrekurswerber, die mit der Rechtswohltat des Inventars die bedingten Erbantrittserklärungen aufgrund des Gesetzes abgegeben haben, nach Maßgabe des Erbteilungsübereinkommens vom 19. Oktober 2007 zu je ein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.11.2009

TE OGH 2009/7/22 3Ob84/09p

Begründung: Friedrich V***** starb am 3. Mai 2003. Seine Verlassenschaft wurde mit Beschluss vom 21. Dezember 2005 seinen drei Söhnen jeweils aufgrund bedingter Erbserklärungen zu je einem Drittel eingeantwortet. Die Einantwortungsurkunde (wie auch der Mantelbeschluss) wurde den Erben jeweils am 11. Jänner 2006 zugestellt und mangels Erhebung von Rechtsmitteln rechtskräftig. Eine Nachlassabsonderung erfolgte nicht. Mit Beschluss vom 18. Oktober 2006 eröffnete das nunmehrige Erstge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.07.2009

TE OGH 2009/6/23 3Ob87/09d

Begründung: In ihrer Anfechtungsklage brachten die Antragsteller vor, das Bezirksgericht für Zivilrechtssachen Graz habe mit einstweiliger Verfügung vom 14. März 2002 den vom Vater zu leistenden monatlichen Unterhalt ab 5. Februar 2002 für den mj Dominik mit 130,90 EUR und für den mittlerweile verstorbenen mj Benedict mit 136,50 EUR festgesetzt. Diese Entscheidung sei rechtskräftig. Mangels Vermögens des Unterhaltsschuldners in Österreich seien die Unterhaltsforderungen nicht durc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.06.2009

TE OGH 2009/3/31 1Ob43/09v

Entscheidungsgründe: Die Beklagte verwahrte für ihre (in der Folge am 9. 12. 2003 verstorbene) Mutter einen Geldbetrag von 12.100 EUR, den sie später auf ein Sparbuch erlegte. In dem 2003 eingeleiteten Verlassenschaftsverfahren wurde der Testamentserbin, einer anderen Tochter der Erblasserin, am 18. 4. 2005 die Besorgung und Verwaltung des Nachlasses überlassen. Diese Erbin forderte durch ihren Rechtsvertreter mit Schreiben vom 6. 6. 2005 von der Beklagten die Herausgabe des Sparbu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.03.2009

TE OGH 2009/3/26 6Ob258/08x

Entscheidungsgründe: Ing. Johann Z***** verstarb am 26. 11. 2004. Die Beteiligungsverhältnisse an der drittbeklagten KG stellen sich nach dem Vorbringen der klagenden Partei, das das Erstgericht seiner Entscheidung insoweit zugrundelegte, wie folgt dar: Ing. Johann Z***** war mit einer Einlage in Höhe von 33.300 EUR, somit zu 50 % beteiligt. Der Erstbeklagte ist an der Drittbeklagten mit 3.700 EUR, somit zu 5,55 %, und die Zweitbeklagte mit 29.600 EUR, somit zu 44,44 % beteiligt. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.2009

TE OGH 2009/1/13 5Ob224/08i

Begründung: Den Gegenstand des Verfahrens bildet ein Vermächtnis des Erblassers, nach dem die Klägerinnen eine Liegenschaft samt Zweifamilienhaus ins Wohnungseigentum übertragen erhalten sollen. Ihre Vermächtnisklage gegen den Universalerben ist mit dem Hauptbegehren auf die Herausgabe der Liegenschaftsanteile und Einwilligung in die Einverleibung des Eigentums am jeweils ziffernmäßig bestimmten Mindestanteil verbunden mit dem Wohnungseigentum an je einer der beiden Wohnungen geri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.01.2009

TE OGH 2008/11/27 7Ob253/08v

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Entscheidung | OGH | 27.11.2008

TE OGH 2008/11/25 9Ob57/07h

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Entscheidung | OGH | 25.11.2008

TE OGH 2008/11/19 3Ob182/08y

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Entscheidung | OGH | 19.11.2008

TE OGH 2008/11/18 4Ob194/08w

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Entscheidung | OGH | 18.11.2008

TE OGH 2008/9/24 7Ob135/08s

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Entscheidung | OGH | 24.09.2008

RS OGH 2008/5/8 3Ob9/08g, 6Ob18/10f, 5Ob217/20b

Norm: ABGB §810ABGB §956AußStrG 2005 §173
Rechtssatz: Zur Anfechtung des vom Erblasser zu Lebzeiten geschlossenen Schenkungsvertrags auf den Todesfall nach § 956 zweiter Satz ABGB ist nur seine Verlassenschaft, vertreten durch einen Kurator, allenfalls bei Überlassung der Besorgung und Verwaltung des Nachlasses an die Erben diese, keinesfalls aber einer von mehreren Miterben ohne ausdrückliche Zustimmung aller übrigen legitimiert. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.05.2008

TE OGH 2008/5/8 3Ob9/08g

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Entscheidung | OGH | 08.05.2008

TE OGH 2008/4/10 3Ob17/08h

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Entscheidung | OGH | 10.04.2008

TE OGH 2008/2/14 2Ob1/08y

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Entscheidung | OGH | 14.02.2008

RS OGH 2008/1/24 2Ob243/07k, 6Ob10/14k, 2Ob49/17w, 2Ob27/17k

Norm: ABGB §810 Asb1
Rechtssatz: Grundregel des § 810 Abs 1 ABGB (idF FamErbRÄG 2004) ist die gemeinschaftliche Ausübung des Rechts der Nachlassverwaltung. Entscheidungstexte 2 Ob 243/07k Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 243/07k 6 Ob 10/14k Entscheidungstext OGH 26.06.2014 6 Ob 10/14k Auch; Beisatz: Nach § 810 Abs 1 letzter Sa... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.01.2008

TE OGH 2008/1/24 2Ob243/07k

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Entscheidung | OGH | 24.01.2008

RS OGH 2007/12/11 5Ob255/07x, 5Ob253/07b, 5Ob254/07z, 2Ob148/10v

Norm: ABGB §810AußStrG 2005 §181GBG §94 Abs1 Z3 DGBG §94 Abs1 Z4 E
Rechtssatz: Eine beim Gerichtskommissär vor der Einantwortung zu Protokoll gegebene Vereinbarung im Sinn einer Übertragung von Nachlassliegenschaften an Zahlungs Statt zur Abgeltung von Pflichtteilsansprüchen bedarf der Genehmigung des Verlassenschaftsgerichts nach § 810 Abs 2 ABGB. Deren Fehlen steht der Bewilligung des Grundbuchsgesuchs entgegen. Entscheidu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.12.2007

TE OGH 2007/12/11 5Ob253/07b

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Entscheidung | OGH | 11.12.2007

TE OGH 2007/12/11 5Ob254/07z

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Entscheidung | OGH | 11.12.2007

TE OGH 2007/11/27 10Ob3/07z

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Entscheidung | OGH | 27.11.2007

TE OGH 2007/8/28 5Ob108/07d

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Entscheidung | OGH | 28.08.2007

TE OGH 2007/6/28 3Ob111/07f

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Entscheidung | OGH | 28.06.2007

Entscheidungen 1-30 von 222