Entscheidungen zu § 684 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

52 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 52

TE OGH 2009/10/29 2Ob68/09b

Begründung: Der Kläger räumte mit Dienstbarkeitsvertrag vom 17. 10. 1989 seiner damaligen Ehefrau sowie der Beklagten, seiner Tochter, auf einer in seinem Eigentum stehenden Liegenschaft ein Wohnrecht ein. Weiters wurde ein Veräußerungs- und Belastungsverbot zugunsten der beiden im Grundbuch eingetragen. Mit der nunmehrigen Klage begehrt er die Löschung dieser Rechte gegenüber der Beklagten mit der
Begründung: , es habe sich dabei um Scheingeschäfte gehandelt, um die Liegenschaft im... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.2009

TE OGH 2009/1/13 5Ob224/08i

Begründung: Den Gegenstand des Verfahrens bildet ein Vermächtnis des Erblassers, nach dem die Klägerinnen eine Liegenschaft samt Zweifamilienhaus ins Wohnungseigentum übertragen erhalten sollen. Ihre Vermächtnisklage gegen den Universalerben ist mit dem Hauptbegehren auf die Herausgabe der Liegenschaftsanteile und Einwilligung in die Einverleibung des Eigentums am jeweils ziffernmäßig bestimmten Mindestanteil verbunden mit dem Wohnungseigentum an je einer der beiden Wohnungen geri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.01.2009

TE OGH 2006/8/30 7Ob57/06t

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Entscheidung | OGH | 30.08.2006

RS OGH 2004/5/11 5Ob191/03d, 6Ob204/09g

Norm: ABGB §684ABGB §685ABGB §758
Rechtssatz: Die Fälligkeit des gesetzlichen Vorausvermächtnisses nach § 758 ABGB tritt, wie bei Vermächtnissen allgemein, sofort ein. Entscheidungstexte 5 Ob 191/03d Entscheidungstext OGH 11.05.2004 5 Ob 191/03d 6 Ob 204/09g Entscheidungstext OGH 17.12.2009 6 Ob 204/09g Auch; Beisa... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.2004

TE OGH 2002/4/24 3Ob176/01f

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Entscheidung | OGH | 24.04.2002

TE OGH 2002/2/20 9Ob37/02k

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Entscheidung | OGH | 20.02.2002

TE OGH 1999/10/20 7Ob115/99h

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Entscheidung | OGH | 20.10.1999

TE OGH 1999/3/11 2Ob60/99h

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Entscheidung | OGH | 11.03.1999

RS OGH 1998/2/10 7Ob313/97y, 5Ob224/08i, 2Ob105/17f

Norm: ABGB §684
Rechtssatz: Das Vermächtnis ist nach österreichischem Recht grundsätzlich Damnationslegat. Der Vermächtnisnehmer erhält durch die letztwillige Verfügung einen Titel, der ihm einen schuldrechtlichen Anspruch auf Leistung gewährt. Zum sachenrechtlichen Erwerb bedarf es des Verfügungsgeschäftes. Entscheidungstexte 7 Ob 313/97y Entscheidungstext OGH 10.02.1998 7 Ob 313/97... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.02.1998

TE OGH 1997/7/9 3Ob47/97a

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Entscheidung | OGH | 09.07.1997

TE OGH 1997/5/26 2Ob588/95

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Entscheidung | OGH | 26.05.1997

TE OGH 1997/1/29 7Ob2048/96v

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Entscheidung | OGH | 29.01.1997

TE OGH 1996/12/18 6Ob2355/96h

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Entscheidung | OGH | 18.12.1996

TE OGH 1996/9/5 2Ob529/95

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Entscheidung | OGH | 05.09.1996

RS OGH 1996/6/27 8Ob2126/96x

Norm: ABGB §684Sbg ROG 1977 §20 Abs1 Z2
Rechtssatz: Bloße Gespräche über ein beabsichtigtes Legat und die Verfassung eines dementsprechenden Testamentes sind kein entschädigungsfähiger Erwerbsvorgang im Sinn des § 20 des Salzburger ROG 1977. Entscheidungstexte 8 Ob 2126/96x Entscheidungstext OGH 27.06.1996 8 Ob 2126/96x European Case La... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.06.1996

TE OGH 1996/6/27 8Ob2126/96x

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Entscheidung | OGH | 27.06.1996

RS OGH 1995/3/28 5Ob510/95 (5Ob511/95)

Norm: ABGB §647ABGB §684
Rechtssatz: Der Legatsanspruch ist vom Legatar im Klageweg zu erzwingen, wenn die letztwillige Verfügung oder wenigstens die Vermächtnisanordnung bestritten wird. Entscheidungstexte 5 Ob 510/95 Entscheidungstext OGH 28.03.1995 5 Ob 510/95 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1995:RS004577... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1995

TE OGH 1995/3/28 5Ob510/95(5Ob511/95)

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Entscheidung | OGH | 28.03.1995

TE OGH 1993/7/2 1Ob574/93

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Entscheidung | OGH | 02.07.1993

TE OGH 1992/7/8 3Ob526/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger brachte in seiner gegen die Verlassenschaft nach seinem Onkel gerichteten Klage vor, der am 6.Juli 1989 verstorbene Erblasser habe am 16.März 1978 und am 30.März 1988 je ein Testament errichtet, in dem er zwei verschiedene Personen als Erben eingesetzt habe. In beiden Testamenten habe er aber ihm (Kläger) als Vermächtnis ein Haus hinterlassen. Beide als Erben eingesetzte Personen hätten Erbserklärungen abgegeben. Dem im zweiten Testament eingesetz... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.1992

TE OGH 1990/9/27 7Ob619/90

Entscheidungsgründe: Der Rechtsanwalt Dr.Viktor Franz P*** starb am 21.2.1982. Sein Nachlaß wurde mit Einantwortungsurkunde des Bezirksgerichtes Inneres Stadt Wien vom 11.3.1987, 7 A 927/86-718, dem auf Grund des Gesetzes bedingt erbserklärten Erben Dr.Robert P*** als Sohn des Verstorbenen und der Beklagten als auf Grund des Testamentes vom 1.10.1977 bedingt erbserklärten Erbin je zur Hälfte eingeantwortet. In dem mit 4.6.1976 und 1.10.1977 datierten, eigenhändig geschriebenen und... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.09.1990

TE OGH 1990/8/30 8Ob690/89

Entscheidungsgründe: Die Klägerin, der als erbserklärter testamentarischer Alleinerbin nach Maria S***-W*** die Besorgung und Verwaltung des Nachlasses überlassen wurde, begehrt mit der vorliegenden Klage die Feststellung, daß die im einzelnen angeführten acht Sparbücher sowie ein Wertpapierdepot am Todestag der Erblasserin in deren Eigentum gestanden seien und in das Vermögen der Verlassenschaft fielen. Weiters begehrt sie, die Beklagten schuldig zu erkennen, das Realisat der Spa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.1990

TE OGH 1990/6/7 7Ob576/90

Begründung: Als Erben der am 17. 11. 1988 verstorbenen Maria S*** kommen ihre drei Kinder Elisabeth W***, Dr. Karl Friedrich S*** und Wolfgang S*** in Betracht. Noch vor Abgabe von Erbserklärungen überließ das Erstgericht den Genannten mit rechtskräftigem Beschluß vom 6. 2. 1989 die Besorgung und Verwaltung des Nachlasses. Inzwischen haben Elisabeth W*** und Dr. Karl Friedrich S*** aufgrund des Gesetzes je zu einem Drittel des Nachlasses eine unbedingte Erbserklärung abgegeben. Di... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.06.1990

TE OGH 1990/3/7 1Ob544/90

Entscheidungsgründe: Auf der Liegenschaft EZ 179 KG St.Nikola an der Donau ist nach wie vor das Eigentum für die am 4.12.1986 verstorbene Mutter der Streitteile, Erika A***, einverleibt und auf Grund einer von dieser und dem Kläger unterzeichneten Schuld- und Pfandbestellungsurkunde vom 12. und 25.11.1985 eine Forderung des Klägers im Betrag von S 400.000 pfandrechtlich sichergestellt. Diese Urkunde hat - auszugsweise - nachstehenden Wortlaut: "1. Erika A*** ...... schuldet Axel A**... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.03.1990

RS OGH 1988/10/11 2Ob571/88

Norm: ABGB §684ABGB §595AußStrG §16 BIII2a
Rechtssatz: Die Regeln über die fideikommissarische Substitution finden auch bei Vermächtnissen hinsichtlich des Anfalltages bei bedingtem Erwerb Anwendung. Bei Anordnung einer Nacherbschaft durch Vermächtnis sind daher die Nacherben vor Eintritt des Substitutionsfalles nicht zur Verfügung über ihre Nacherbrechte berechtigt. Diese vom Rekursgericht vertretene Ansicht ist nicht offenbar gesetzwidrig. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1988

TE OGH 1988/5/18 3Ob587/87

Begründung: Der Sohn der Streitteile verstarb am 28. August 1981. Er hinterließ keine Ehefrau und keine Kinder. Sein Nachlaß wurde der Beklagten, seiner Mutter, die auf Grund eines mündlichen Testamentes die bedingte Erbserklärung abgegeben hatte, eingeantwortet. Zum Nachlaß gehörte die Liegenschaft EZ 2129 der Katastralgemeinde Lichtenegg; hierauf war das lebenslängliche Fruchtgenußrecht für die Beklagte einverleibt. Der Kläger, der geschiedene Ehemann der Beklagten und Vater des... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.05.1988

TE OGH 1987/7/7 2Ob563/87

Begründung: Die Besorgung und Verwaltung der Verlassenschaft nach dem am 31.1.1986 verstorbenen Rudolf E*** wurde vom Abhandlungsgericht dem auf Grund des Gesetzes erbserklärten Sohn Dipl.Ing. Rudolf E*** überlassen. Dieser brachte für die Verlassenschaft die vorliegende Klage auf Herausgabe der im einzelnen angeführten fünf Sparbücher durch die Beklagte sowie auf Rückstellung des aus diesen von der Beklagten im Jahre 1985 insgesamt abgehobenen Betrages von S 804.681,60 mit der Be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.07.1987

TE OGH 1987/6/25 8Ob583/87 (8Ob584/87)

Begründung: Margarete S*** verstarb am 20.5.1985 unter Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. In ihrem Testament vom 20.8.1982 ordnete sie an, daß ihr Großneffe, der minderjährige Roman H***, als Universalerbe ihren Liegenschaftsanteil in St. Magdalena, Hasbergersteig 8, mit der Auflage bekommt, seiner Mutter Evelyn H*** und den Schwestern der Erblasser Maria S*** und Gertrude G*** bis zu deren Lebensende das Nutzungsrecht auf dem Haus- und Grundanteil zu belassen. Die Nutzu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.06.1987

RS OGH 1984/2/16 6Ob778/83

Norm: ABGB §649ABGB §684ABGB §686ABGB §816
Rechtssatz: Dem Vermächtnisnehmer steht kein Erfüllungsanspruch gegen einen gerichtlich bestellten Verlassenschaftskurator oder gegen die Personen, denen zunächst bloß die Verwaltung und Besorgung des Nachlasses gerichtlich überlassen wird, und auch nicht gegen den letztwillig bestellten Testamentsvollstrecker zu, wenn dieser dabei keinen konkreten Auftrag erhalten hat, zur Erfüllung des angeordneten V... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.1984

RS OGH 1984/2/16 6Ob778/83

Norm: ABGB §684ABGB §816
Rechtssatz: Treffen den Testamentsvollstrecker gegenüber den Vermächtnisnehmer keine Rechtspflichten zur Erfüllung des Vermächtnisses, kann er ihm nur unter den Voraussetzungen eines rechtswidrigen Eingriffes in fremde Forderungsrechte zum Schadenersatz verpflichtet werden. Entscheidungstexte 6 Ob 778/83 Entscheidungstext OGH 16.02.1984 6 Ob 778/83 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.1984

Entscheidungen 1-30 von 52