Entscheidungen zu § 279 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

46 Dokumente

Entscheidungen 31-46 von 46

TE OGH 1998/11/12 2Ob296/98p

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Entscheidung | OGH | 12.11.1998

TE OGH 1998/5/27 3Ob96/98h

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Entscheidung | OGH | 27.05.1998

TE OGH 1998/4/15 9Ob97/98z

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Entscheidung | OGH | 15.04.1998

RS OGH 1997/8/27 1Ob252/97h, 10Ob317/00s, 7Ob323/01b, 10Ob18/08g, 7Ob189/09h

Norm: ABGB §279ABGB §281ABGB idF ArtI Z38 KindRÄG 2001 §189 Abs2
Rechtssatz: § 281 Abs 3 ABGB zeigt, dass bei der Auswahl des Sachwalters besonders auf die Art der Angelegenheiten, die zu besorgen sind, zu achten ist. Entscheidungstexte 1 Ob 252/97h Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 252/97h 10 Ob 317/00s Entscheidungstext OGH 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1997

TE OGH 1997/8/27 1Ob252/97h

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Entscheidung | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1995/5/11 2Ob540/95 (2Ob541/95), 1Ob252/97h, 2Ob296/98p, 1Ob196/99a, 10Ob60/00x, 7Ob323/01b,

Norm: ABGB §279ABGB §281AußStrG §238 Abs1AußStrG §238 Abs2
Rechtssatz: Bei der Auswahl der Person des einstweiligen Sachwalters ist § 281 ABGB anzuwenden. Wenngleich dem Gericht bei der Auswahl jener Person, welche zum Sachwalter bestellt werden kann, ein Ermessensspielraum eingeräumt ist, ist nach dem zwingenden Wortlaut des § 281 Abs 3 ABGB dann, wenn es klar ist, dass zur Besorgung der Angelegenheiten Rechtskenntnisse vorwiegend erforderlich... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1995

TE OGH 1995/5/11 2Ob540/95(2Ob541/95)

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Entscheidung | OGH | 11.05.1995

RS OGH 1993/2/4 8Ob503/93, 1Ob252/97h, 9Ob97/98z, 10Ob60/00x, 9Ob225/00d, 10Ob317/00s, 6Ob4/06s, 3Ob

Norm: ABGB idF des 2. ErwSchG §246 Abs3 Z2ABGB §273ABGB §279 idF SWRÄG 2006
Rechtssatz: Beherrschender Grundsatz für die Auswahl des Sachwalters ist das Wohl der behinderten Person. Allerdings ist bei Beurteilung der Eignung einer dem Behinderten nahestehenden Person zum Sachwalter auf mögliche Interessenkollisionen Bedacht zu nehmen. Entscheidungstexte 8 Ob 503/93 Entscheidungstext OG... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.02.1993

TE OGH 1993/2/4 8Ob503/93

Begründung: Der am 16.5.1909 geborene Betroffene war Vorstand der L***** Aktiengesellschaft. Er erlitt am 24.10.1988 während eines Urlaubes auf Mauritius einen cerebalen Insult (Gehirnschlag), als dessen Folge eine Sprachstörung im Sinne einer sensorischen Aphasie besteht. Der Betroffene ist bzw. war - soweit aktenkundig - Eigentümer der Liegenschaften EZ ***** und EZ ***** Grundbuch E***** sowie EZ ***** und EZ ***** Grundbuch A*****. Auf beiden letztgenannten Liegenschaften be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.02.1993

TE OGH 1989/6/20 5Ob576/89

Begründung: Mit Beschluß des Bezirksgerichtes Salzburg vom 19. September 1988, GZ 2 SW 13/83-18, wurde in dem auf Anregung des für die Abteilung 7 dieses Gerichtes zuständigen Rechtspflegers von Amts wegen eingeleiteten Verfahren für Katharina S*** Max M***, Immobilientreuhänder in Salzburg, gemäß § 273 Abs 3 Z 2 ABGB zum Sachwalter zur Besorgung der Verwaltung des Vermögens der Betroffenen sowie der Erledigung deren Angelegenheiten bei Behörden bestellt. Das Erstgericht ging dabe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1989

RS OGH 1988/1/21 7Ob725/87, 2Ob540/95 (2Ob541/95), 1Ob252/97h, 2Ob296/98p, 10Ob60/00x, 10Ob317/00s,

Norm: ABGB §279 idF SWRÄG 2006ABGB §281 BAußStrG 2005 §16 Abs1AußStrG 2005 §31
Rechtssatz: Grundsätzlich - sofern die Besorgung der Angelegenheit der behinderten Person nicht vorwiegend Rechtskenntnisse erfordert (Abs 3) - ist primär der gesetzliche Vertreter (wenn der Behinderte minderjährig ist) beziehungsweise eine dem Behinderten nahestehende Person als Sachwalter zu bestellen, eine vom Sachwalterverein namhaft gemachte Person dagegen erst ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.01.1988

TE OGH 1988/1/21 7Ob725/87

Begründung: Auf Grund einer Mitteilung des Pflegeheimes B*** vom 21. Juli 1986 leitete das Erstgericht ein Verfahren über die Bestellung eines Sachwalters für Dipl.Ing. Arnold B*** ein. Da die Frau des Betroffenen, Renate B***, erklärte, sie sei nicht bereit, das Amt eines vorläufigen Sachwalters bzw. dann eines Sachwalters zu übernehmen und auch ihre Kinder seien hiezu nicht bereit, wurde Leopoldine K*** zur einstweiligen Sachwalterin bestellt. Am 16. April 1987 führte das Erstge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.01.1988

TE OGH 1987/2/12 8Ob502/87

Begründung: Das Erstgericht bestellte den Notariatssubstituten Dr. Josef S*** zum Sachwalter für die Betroffene zur Besorgung aller ihrer Angelegenheiten (§ 273 Abs 3 Z 3 ABGB). Es begründete seinen Beschluß mit folgenden Feststellungen: Johanna P*** ist nach einem Schlaganfall (Gehirninsult) hochgradig halbseitig, und zwar rechts gelähmt. Es besteht eine senso-motorische Aphasie. Sie ist außerstande zu einem fließenden Gedankengang und zeigt bei der intellektuellen Erfassung und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.02.1987

TE OGH 1986/3/19 8Ob538/86

Begründung: Das Erstgericht bestellte in dem gegen den Betroffenen anhängigen Verfahren über die Bestellung eines Sachwalters Rosa S*** vom Verein für Sachwalterschaft in Klagenfurt zum einstweiligen Sachwalter im Sinne des § 238 Abs. 1 AußStrG. Dem gegen diese Entscheidung gerichteten Rekurs des Betroffenen gab das Rekursgericht mit dem angefochtenen Beschluß keine Folge. Gegen diese Entscheidung richtet sich der Revisionsrekurs des Betroffenen, dessen Ausführungen erkennen lasse... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.03.1986

RS OGH 1985/12/11 8Ob645/85, 8Ob538/86, 8Ob502/87, 7Ob725/87, 5Ob576/89, 2Ob540/95 (2Ob541/95), 1Ob2

Norm: ABGB §279ABGB §280ABGB §281AußStrG §16 BIII2c
Rechtssatz: Beim Kreis jener Personen, welche zum Sachwalter bestellt werden können, ist dem Gericht ein auf das Wohl der behinderten Person zugeschnittener Ermessensspielraum eingeräumt. Keine offenbare Gesetzwidrigkeit, wenn die Vorinstanzen übereinstimmend der Ansicht waren, dass wegen notwendiger Rechtskenntnisse ein Rechtsanwalt als Sachwalter zu bestellen sei. Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.12.1985

TE OGH 1985/12/11 8Ob645/85

Begründung: Das Erstgericht bestellte Dr. Maximilian G*****, Rechtsanwalt in *****, als Sachalter für Ferdinand B***** zur Besorgung folgender Angelegenheiten: Jede Art von Verfügung über die Rechte an der Liegenschaft EZ *****, KG *****, einschließlich deren Nutzung oder Verwertung; Kreditgeschäfte jeder Art; Einleitung und Durchführung von Verfahren jeder Art vor Gerichts- oder Verwaltungsbehörden; Eingehen und Auflösung von Bestandverträgen, Änderung, Nutzung oder Verwertung der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.12.1985

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