Entscheidungen zu § 1272 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

15 Dokumente

Entscheidungen 1-15 von 15

TE OGH 2009/2/19 6Ob13/09v

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Hannes B*****, vertreten durch Dr. Robert Müller und Mag. Gregor Riess, Rechtsanwälte in Hainfeld, gegen die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.02.2009

TE OGH 2004/5/26 7Ob85/04g

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Entscheidung | OGH | 26.05.2004

TE OGH 1999/7/14 7Ob140/99k

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Entscheidung | OGH | 14.07.1999

TE OGH 1998/10/30 1Ob107/98m

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Entscheidung | OGH | 30.10.1998

TE OGH 1995/8/31 6Ob560/95

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Entscheidung | OGH | 31.08.1995

TE OGH 1984/10/18 12Os134/84

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 24.August 1967 geborene Kellnerlehrling Hannes A des Vergehens des schweren Betruges nach § 146, 147 Abs 1 Z 1 und Abs 2 StGB schuldig erkannt, weil er im September 1983 in übelbach in wiederholten Angriffen mit dem Vorsatz, durch das Verhalten des Geschädigten sich unrechtmäßig zu bereichern, Willibald B durch Täuschung über Tatsachen unter Benützung eines falschen Beweismittels, indem er an einem Glücksspielautomaten 'Admiral 1500'... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.10.1984

RS OGH 1984/10/18 12Os134/84

Norm: ABGB §1271ABGB §1272StGB §146 C3
Rechtssatz: Für die Subsumtion einer Vermögensminderung als Betrugsschaden ist es unwesentlich, ob ein Rückforderungsrecht des Betroffenen besteht, weil es allein auf die faktische Vermögensverschiebung ankommt. Deshalb geht für Veranstalter und Teilnehmer an einem - allenfalls auch verbotenen - Spiel der strafrechtliche Schutz gegen betrügerische Angriffe nicht verloren (so schon SSt 13/20). ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.1984

RS OGH 1981/6/3 1Ob578/81 (1Ob579/81)

Norm: ABGB §1271ABGB §1272
Rechtssatz: Die Unklagbarkeit gilt aber nur für Wettschulden und Spielschulden (§§ 1271, 1272 ABGB), also für die Glücksverträge im engeren Sinn, nicht für Geschäfte mit hohem Risiko. Entscheidungstexte 1 Ob 578/81 Entscheidungstext OGH 03.06.1981 1 Ob 578/81 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:A... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.06.1981

TE OGH 1980/5/6 5Ob582/80

Anfangs Mai 1976 hat der Beklagte im Spielcasino X von der Österreichischen Spielbanken Aktiengesellschaft Jetons zum Nennwert von 56 000 DM gegen Hingabe eines auf diesen Betrag lautenden Schecks bezogen und verspielt. Er hatte die genannte Aktiengesellschaft ersucht, mit der Einlösung des Schecks etwas zuzuwarten, denn es werde erst nach dem Abschluß eines Geschäftes Deckung für den Scheck vorhanden sein. Mit Brief vom 11. August 1976 teilte er unter gleichzeitiger Übersendung eines... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.05.1980

RS OGH 1980/5/6 5Ob582/80, 7Ob140/99k

Norm: ABGB §1271ABGB §1272GSpG 1962 §4
Rechtssatz: Gewährt die österreichische SpielbankenAG für ein Spiel, an dem sie selbst als Spieler nicht teilnimmt (zB Baccarat), Kredit, handelt es sich um einen Kredit für ein erlaubtes Spiel. War die österreichische SpielbankenAG jedoch Spielpartner (zB Roulett) liegt in der Hingabe von Jetons auf Kredit eine unzulässige verdeckte Kreditierung einer Spielschuld durch einen Spielpartner. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.05.1980

TE OGH 1974/4/3 5Ob12/74

Der Kläger begehrt von der beklagten Partei Zahlung von 10.000 S samt Anhang im wesentlichen mit der Begründung: , die beklagte Partei habe ihm diesen Betrag für den Fall versprochen, daß der Kläger nachweisen könne, daß er ein Farbfernsehgerät Siemens "Bildmeister" FC 338/1973 mit Dünnhalsröhre und Sensorentechnik im Wiener Raum bis zum 24. Dezember 1972 in einem anderen Geschäft als bei der beklagten Partei zu kaufen erhalte. Ein solches Gerät sei dem Kläger am 4. Dezember 1972 bei de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.04.1974

TE OGH 1962/10/9 8Ob300/62

Die Klägerin begehrte vom Beklagten den Klagsbetrag von 9972 S s. A. für mehrere ihm zum Zwecke seines Spieles im kleinen Lotto zugezählten Darlehen aus dem Rechtsgrund des Anerkenntnisses. Der Beklagte wendete ein, mit der Klägerin ab März 1957 durch eine Spielperiode im kleinen Lotto gespielt zu haben, wobei die Klägerin das für die jeweiligen Einsätze erforderliche Geld zur Verfügung zu stellen und er die Zahlen zu setzen gehabt habe. Aus dem erhofften Gewinn hätten der Klägerin di... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.10.1962

RS OGH 1962/10/9 8Ob300/62, 7Ob140/99k, 6Ob13/09v

Norm: ABGB §983ABGB §1271ABGB §1272ABGB §1431
Rechtssatz: Durch ein Darlehen zum Zwecke eines erlaubten Spiels entsteht keine Spielschuld. Das Darlehen ist daher rückforderbar. Entscheidungstexte 8 Ob 300/62 Entscheidungstext OGH 09.10.1962 8 Ob 300/62 Veröff: SZ 35/103 7 Ob 140/99k Entscheidungstext OGH 14.07.1999 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.10.1962

RS OGH 1962/10/9 8Ob300/62, 7Ob140/99k

Norm: ABGB §1271ABGB §1272
Rechtssatz: Die Verpflichtung zum Ersatz eines bereits eingetretenen Spielverlustes enthält kein aleatorisches Element. Entscheidungstexte 8 Ob 300/62 Entscheidungstext OGH 09.10.1962 8 Ob 300/62 Veröff: SZ 35/103 7 Ob 140/99k Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 140/99k ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.10.1962

RS OGH 1960/1/27 5Ob624/59, 5Ob12/74, 6Ob560/95, 1Ob107/98m, 7Ob85/04g, 7Ob210/14d, 7Ob70/15t, 7Ob11

Norm: ABGB §1270ABGB §1272
Rechtssatz: Der Unterschied zwischen Wette und Spiel liegt, nur im Zweck, da das Spiel der Unterhaltung und dem Gewinn dient, während der Zweck der Wette die Bekräftigung einer eigenen Behauptung ist. Zum Begriff der Wette und des Spieles gehört das aleatorische Moment der Ungewissheit, ob derjenige, der eine Zusage macht, diese erfüllen muss, weil nicht feststeht, ob die Behauptung des Zusagenden richtig ist. Die Lei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1960

Entscheidungen 1-15 von 15