Entscheidungen zu § 1111 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

142 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 142

RS OGH 2017/10/12 22R14/17i

Norm: §1111 ABGB, §1117 ABGB
Rechtssatz: Hat der Mieter zulässigerweise durchgeführte aber noch unvollendete Umbaumaßnahmen am Bestandobjekt abgebrochen, weil er das Bestandverhältnis aus wichtigem Grund aufgelöst hat, so haftet er dem Vermieter weder für die Kosten der erforderlich gewordenen Fertigstellungsarbeiten noch für den Mietzinsentgang für die Dauer dieser Arbeiten. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.2017

TE OGH 2010/11/23 1Ob191/10k

Entscheidungsgründe: Mit Kaufvertrag vom 6. 2./7. 2. 2002 erwarb der Kläger einen Hälfteanteil einer Liegenschaft von deren Alleineigentümerin. Im Kaufvertrag war ein Kaufpreis von 540.000 S genannt. Am 6. 2. 2002 kaufte der Kläger den zweiten Hälfteanteil dieser Liegenschaft um einen nominellen Kaufpreis von 900.000 S. Tatsächlich zahlte der Kläger der Verkäuferin 600.000 S und deren Tochter für den Verzicht auf eine fideikommissarische Substitution 30.000 S. Die Aufnahme eines höh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.11.2010

TE OGH 2010/10/13 3Ob145/10k

Begründung: Die klagende Partei ist eine Transport- und Hebetechnikgesellschaft mit Sitz in Österreich. Die beklagte Partei betreibt ein Stahlbauunternehmen. Ihr Sitz liegt ebenfalls in Österreich. Die beklagte Partei wurde mit Stahlbauarbeiten für eine Hochhalle beim Bau der „Neuen Messe“ in einer deutschen Stadt betraut. Die Montage und Fertigung einzelner Stahlbauteile übertrug sie an Subunternehmer, ua eine in Kroatien ansässige Montagegesellschaft (in der Folge: Subunternehmeri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.10.2010

TE OGH 2010/9/1 7Ob47/10b

Entscheidungsgründe: Der Rechtsvorgänger der Beklagten (in Hinkunft: Bestandnehmer) hatte mit der Rechtsvorgängerin der Klägerin (in Hinkunft: Bestandgeberin) einen mit 1. 1. 1990 beginnenden „Bestandvertrag" abgeschlossen, der (zuletzt: 1992) eine Grundfläche „im Gesamtausmaß von 387,50 m², hievon 191,89 m² firmeneigen verbaut,“ zum Gegenstand hatte. Auf der Bestandfläche befand sich eine 1949 als Superädifikat errichtete, im Eigentum eines Dritten stehende Lagerhalle aus Holz mit ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2010

TE OGH 2010/5/19 6Ob66/10i

Begründung: Die Ehe der Parteien wurde mit Urteil des Erstgerichts vom 20. 9. 1996 geschieden. Am 22. 5. 1997 stellte die Antragstellerin beim Erstgericht einen Antrag auf Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse (Güteraufteilung); das Gericht möge ihr 50 % aller Vermögenswerte zuweisen. Anlässlich einer Tagsatzung am 13. 4. 2000 führten die Parteien Vergleichsgespräche und erklärten dann, dass die Vergleichsgespräche außergerichtlich weitergeführt w... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.05.2010

TE OGH 2010/1/28 2Ob144/09d

Begründung: Die Klägerin hat im Dachgeschoss gelegene Räumlichkeiten ihres Hauses mit Mietvertrag vom 1. 7. 2004 an den Beklagten vermietet. Er hinterlegte bei Abschluss des Mietvertrags eine Kaution von 795 EUR. Das Haus wird mit Fernwärme beheizt. Das zugeführte Wasser hat abhängig von der Außentemperatur 80 bis 120 Grad Celsius. Für 3 Objekte im Dachgeschoss besteht ein einziger Heizkreislauf. Sämtliche Radiatoren und Entlüftungsventile sind für den Betrieb mit Fernwärme (hoher... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.2010

TE OGH 2009/10/16 6Ob272/08f

Entscheidungsgründe: Die Kläger begehrten mit ihrer Klage die Zahlung von 20.105,06 EUR. Sie haben als Mitmieter einer Wohnung nach Beendigung des Mietverhältnisses am 30. 11. 2005 einen - dem Grunde und der Höhe nach unstrittigen - Anspruch auf Rückzahlung des restlichen Baukostenzuschusses. Die Beklagte wandte Gegenforderungen von zusammen 21.023,15 EUR aufrechnungsweise ein. Das Erstgericht hat die Klagsforderung mit 20.105,06 EUR und die Gegenforderungen mit 10.985,53 EUR als ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.10.2009

TE OGH 2009/9/8 1Ob74/09b

Begründung: I. Der Viertbeklagte ist am 30. 9. 2007 verstorben. Aufgrund der Einantwortung der Verlassenschaft an die im
Spruch: genannten Erben mit Beschluss des Bezirksgerichts Floridsdorf vom 23. 2. 2009, GZ 1 A 194/07g-21, ist die Bezeichnung der Partei gemäß § 235 Abs 5 ZPO zu berichtigen. II. Der Kläger ist Alleineigentümer der Liegenschaften 3280/3, 3329/3, 3212, 3329/1 (Baufläche) und 3329/1 (Grünfläche) sowie Miteigentümer der Liegenschaften 3277 (1/4), 878 (5/16), 3038/8 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.2009

TE OGH 2009/1/27 8Ob129/08s

Begründung: Die Klägerin war Mieterin, die Beklagte Vermieterin eines Gebäudetrakts in der S*****gasse in G*****. Die Klägerin stellte das Bestandobjekt am 16. 3. 2007 an die Vermieterin zurück. Mit der am 27. 8. 2007 beim Erstgericht eingelangten Klage begehrte die Klägerin von der Beklagten die Bezahlung von 236.588 EUR sA und führte dazu wörtlich aus: „Die klagende Partei hat im Mietobjekt zahlreiche Investitionen getätigt. Sie hat die Sanierung des Mietobjekts vorgenommen und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.2009

TE OGH 2008/10/14 10Ob63/08z

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Entscheidung | OGH | 14.10.2008

TE OGH 2008/9/3 3Ob117/08i

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Entscheidung | OGH | 03.09.2008

TE OGH 2008/1/22 4Ob220/07t

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Entscheidung | OGH | 22.01.2008

TE OGH 2007/11/29 1Ob93/07v

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Entscheidung | OGH | 29.11.2007

TE OGH 2007/9/13 6Ob209/07i

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Entscheidung | OGH | 13.09.2007

TE OGH 2006/4/27 2Ob21/06m

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Entscheidung | OGH | 27.04.2006

TE OGH 2006/4/20 4Ob239/05h

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Entscheidung | OGH | 20.04.2006

TE OGH 2006/2/15 3Ob286/05p

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Entscheidung | OGH | 15.02.2006

TE OGH 2005/11/22 1Ob230/05p

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Entscheidung | OGH | 22.11.2005

TE OGH 2005/3/30 7Ob237/04k

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Entscheidung | OGH | 30.03.2005

TE OGH 2005/2/16 3Ob177/04g

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Entscheidung | OGH | 16.02.2005

TE OGH 2005/1/10 6Ob351/04t

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Entscheidung | OGH | 10.01.2005

TE OGH 2003/12/16 1Ob281/03k

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Entscheidung | OGH | 16.12.2003

TE OGH 2002/7/16 4Ob147/02z

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Entscheidung | OGH | 16.07.2002

TE OGH 2002/4/17 7Ob325/01x

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Entscheidung | OGH | 17.04.2002

RS OGH 2001/10/22 1Ob195/01k

Norm: ABGB §1111 CEWG-RL 80/68/EWG - Grundwasserrichtlinie 380L0068 allg
Rechtssatz: Die Richtlinie bezweckt die Verhütung der Verschmutzung des Grundwassers, die Eindämmung oder Behebung der Folgen einer allfälligen Verschmutzung. Ihr ist nicht zu entnehmen, dass die Festsetzung einer Frist für die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen im Sinn des § 1111 ABGB nicht richtlinienkonform wäre. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.10.2001

TE OGH 2001/10/22 1Ob195/01k

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Entscheidung | OGH | 22.10.2001

RS OGH 2001/8/16 8Ob117/00i

Norm: ABGB §1111WRG §31
Rechtssatz: § 1111 ABGB ist auf die vertraglich vereinbarte Kostenersatzpflicht des Bestandnehmers für die vom Bestandgeber übernommene Beseitigung der vom Bestandnehmer verursachten - und gemäß § 31 WRG zu beseitigenden - Bodenverunreinigung durch Mineralöl nicht anzuwenden (Abgehen von 1 Ob 23/91 = SZ 64/91 und 3 Ob 554/91). Entscheidungstexte 8 Ob 117/00i E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.08.2001

TE OGH 2001/8/16 8Ob117/00i

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Entscheidung | OGH | 16.08.2001

TE OGH 2001/7/10 4Ob158/01s

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Entscheidung | OGH | 10.07.2001

TE OGH 1999/5/12 7Ob120/99v

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Entscheidung | OGH | 12.05.1999

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