Entscheidungen zu § artikel1zu4 Abs. 2 FinStrG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

38 Dokumente

Entscheidungen 31-38 von 38

RS OGH 1990/2/6 14Os114/89, 15Os6/90, 15Os128/90, 13Os23/90, 13Os127/91, 16Os62/91

Norm: FinStrG §4 Abs2FinStrG aF §19FinStrG nF §19
Rechtssatz: Die frühere (vor FinStrGNov 1988) Wertersatzregelung ist namentlich in den Fällen des § 19 Abs 1 lit a und b FinStrG in ihrer Gesamtauswirkung für den Täter günstiger, weil darnach eine Mißverhältnisschranke nicht besteht und das Gericht bei Bemessung der Wertersatzstrafe in seinem Ermessen nach unten solcherart nicht beschränkt ist. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.02.1990

TE OGH 1988/2/25 12Os60/87

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurden Martin Josef H***, ein Schweizer Staatsangehöriger, sowie Michael K*** des Finanzvergehens des Schmuggels nach § 35 Abs. 1 FinStrG, Martin Josef H*** auch wegen gewerbsmäßiger Begehung dieses Finanzvergehens im Sinne des § 38 Abs. 1 lit. a FinStrG (Punkt A/1/ und 2/), ferner Martin Josef H*** und Michael K*** des Finanzvergehens der (von Michael K*** teilweise, von Martin Josef H*** zur Gänze) gewerbsmäßig begangenen Hinterziehung von Ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.02.1988

TE OGH 1986/7/31 13Os78/86

Gründe: Der am 6. Oktober 1937 geborene Angestellte Egon K*** wurde des Finanzvergehens der gewerbsmäßigen Hinterziehung von Eingangsabgaben nach §§ 11, zweiter Fall, 35 Abs. 2, 38 Abs. 1 lit. a FinStrG. schuldig erkannt, weil er zu verschiedenen Zeitpunkten des Jahrs 1977 in Wien vorsätzlich und gewerbsmäßig schuldlos handelnde Angestellte der Spedition T*** M*** dazu bestimmt hat, unter Verletzung einer abgabenrechtlichen Offenlegungs- und Wahrheitspflicht, nämlich durch die Vor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.07.1986

TE OGH 1986/4/15 11Os184/85

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 1.Jänner 1939 geborene Kaufmann Josef P*** des Verbrechens der Hehlerei nach dem § 164 Abs. 1 Z 1 und 2, Abs. 3 1. und 2. Fall, StGB, teils als Beteiligter gemäß § 12 StGB (A), des Vergehens der Fälschung besonders geschützter Urkunden nach den §§ 223 Abs. 2, 224 StGB (B I), des Vergehens der Urkundenfälschung nach dem § 223 Abs. 2 StGB (B II), des Vergehens der Täuschung nach dem § 108 Abs. 1 StGB (C), des Finanzvergehens der gewe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.04.1986

RS OGH 1985/10/24 13Os144/85, 13Os78/86

Norm: FinStrG §4 Abs2FinStrG §17 Abs2 lita
Rechtssatz: Finanzvergehen mit Tatzeit vor dem 01.12.1984, über die nach dem 21.12.1984 erkannt wird, sind (zwingend) mit Verfall bedroht. Es ist der Günstigkeitsvergleich gemäß § 4 Abs 2 FinStrG anzustellen. Entscheidungstexte 13 Os 144/85 Entscheidungstext OGH 24.10.1985 13 Os 144/85 13 Os... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.10.1985

TE OGH 1985/10/24 13Os144/85

Gründe: Der am 18.März 1940 geborene angebliche Student und Aushilfskellner Albrik A und der am 23.September 1948 geborene Portier Grisch C wurden des Finanzvergehens des versuchten Schmuggels nach § 13, 35 Abs 1 FinStrG schuldig erkannt. Darnach haben sie am 7.Juni 1984 in Spielfeld im bewußten und gewollten Zusammenwirken getrachtet, 17 Seidenghoum-Teppiche iranischer Herkunft im Gesamtausmaß von 41,69 m 2 und im Gesamtwert von 1,104.800 S dem Zollverfahren zu entziehen. Die Ange... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.10.1985

RS OGH 1985/6/20 13Os40/85, 13Os144/85, 11Os184/85, 12Os60/87, 16Os62/91

Norm: B-VG Art49 Abs1B-VG Art140 Abs7FinStrG §4 Abs2FinStrG §17 Abs2 litaFinStrG §19 Abs1 litaMRK Art7 Abs1
Rechtssatz: Infolge Aufhebung des § 17 Abs 2 lit a FinStrG unter Fristsetzung bis zum 30.11.1984 durch den VfGH einerseits und Verlautbarung des BG vom 18.10.1984 nach Verstreichen der achtwöchigen Frist des Art 42 Abs 3 B-VG erst am 21.12.1984 anderseits gehörte - ungeachtet des Art II BGBl 1984/532 - vom 01.12.1984 bis einschließlich 21... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.06.1985

TE OGH 1985/6/20 13Os40/85

Gründe: Horst Dieter A und Marga Anita C wurden des Vergehens des gewerbsmäßigen Schmuggels nach §§ 35 Abs. 1, 38 Abs. 1 lit. a FinStrG. schuldig erkannt. Sie haben zweimal, nämlich im November 1983 und am 19. Dezember 1983 in Salzburg gewerbsmäßig jeweils dieselben Schmuckstücke und Pretiosen im Gesamtwert von 13,335.580 S, bei der ersten Tathandlung auch noch zusätzlich eine Korallenbrosche und eine goldene Uhrkette im Gesamtwert von 19.350 S, nach Österreich geschmuggelt. Henryk ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1985

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