Entscheidungen zu § 291c EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-15 von 15

TE OGH 2006/3/29 3Ob292/05w

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Entscheidung | OGH | 29.03.2006

RS OGH 2006/3/29 3Ob292/05w

Norm: EO §36 DEO §40EO §291c
Rechtssatz: Der verpflichtete Unterhaltsschuldner kann den Wegfall der Vollstreckbarkeit des einer Exekution gemäß §291c Abs1 EO zur Hereinbringung laufenden Unterhalts zugrunde liegenden Titels jedenfalls dann mit Impugnationsklage (§36 EO) geltend machen, wenn er das Vorliegen der materiellen Voraussetzungen für eine Einstellung nach §291c Abs 2 EO behauptet, jedoch die dafür maßgebenden Tatsachen (Zahlung der fäl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.03.2006

RS OGH 2004/7/23 1R138/04f

Norm: EO §249 Abs2a. 256. 51EO
Rechtssatz: Zur Bewilligung der Fahrnisexekution ist dasjenige Gericht zuständig, in dessen Sprengel sich nach den Angaben des betreibenden Gläubigers die Sachen befinden, auf die Exekution geführt wird. Die in § 249 Abs 2 a EO vorgesehene Überweisung des Verfahrens ist gerade dann von Bedeutung, wenn die Exekution von einem Gericht bewilligt wurde, in dessen Sprengel sich keine Fahrnisse des Verpflichteten befand... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.07.2004

TE OGH 2004/2/25 3Ob229/03b

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Entscheidung | OGH | 25.02.2004

RS OGH 2004/2/25 3Ob229/03b, 3Ob292/05w

Norm: EO §36 AaEO §291c As1
Rechtssatz: Eine Exekution wegen wiederkehrender Leistungen nach § 291c Abs 1 EO ist nur zu bewilligen, wenn im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Exekutionsantrag ein bereits fälliger Anspruch im Sinne § 291c Abs 1 Z 1 oder 2 EO noch ungetilgt aushaftet. Entscheidungstexte 3 Ob 229/03b Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 229/03b Veröff: SZ 2... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.02.2004

TE OGH 2002/9/19 3Ob43/02y

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Entscheidung | OGH | 19.09.2002

RS OGH 2002/9/19 3Ob43/02y

Norm: EO §290a Abs1 Z10EO §291bEO §291cEO §293 Abs3
Rechtssatz: §293 Abs3 EO stellt kein Hindernis dar, dass der Unterhaltsberechtigte im Exekutionsverfahren des betreibenden Unterhaltsschuldners (in casu: wegen einer Prozesskostenforderung) mit einem pfändungsfreien (§290a Abs1 Z10 iVm §§291b, 291c EO) Anspruch auf gesetzliche rückständige Unterhaltsleistungen einseitig aufrechnet. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.09.2002

TE OGH 2000/6/20 3Ob261/99z

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Entscheidung | OGH | 20.06.2000

RS OGH 2000/6/20 3Ob261/99z

Norm: EO §35EO §291c
Rechtssatz: Aus § 291c Abs 2 EO ergibt sich für die Forderungsexekution zur Hereinbringung des laufenden Unterhalts, dass Teilzahlungen in keinem Fall zur teilweisen Einstellung der Exekution bezüglich aller in Zukunft fällig werdenden Beträge führen können. Als die speziellere
Norm: geht § 291c Abs 2 eben § 35 Abs 4 und § 40 Abs 1 je in Verbindung mit § 41 Abs 1 EO vor. Einer Klage gemäß § 35 EO kann daher ein Erfolg nur be... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.06.2000

TE OGH 1998/9/16 3Ob100/97w

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Entscheidung | OGH | 16.09.1998

RS OGH 1998/9/16 3Ob100/97w

Norm: EO §35 AgEO §65 FEO §291c
Rechtssatz: Der Einwand, schon auf Grund des Exekutionstitels ergebe sich, daß er sich nicht um Ansprüche nach § 291 c Abs 1 EO handle, kann nur mit Rekurs aber nicht mit Oppositionsklage geltend gemacht werden. Entscheidungstexte 3 Ob 100/97w Entscheidungstext OGH 16.09.1998 3 Ob 100/97w European Cas... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.1998

TE OGH 1997/4/23 3Ob2423/96m

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Entscheidung | OGH | 23.04.1997

RS OGH 1997/4/23 3Ob2423/96m

Norm: EO §7 Abs2 CEO §97EO idF EONov 1991 §291c
Rechtssatz: Die Ausnahme des § 291 c EO idF der EO-Nov 1991 gilt nach der eindeutigen Gesetzessystematik nur für die Forderungsexekution. Auf eine Exekution durch Zwangsverwaltung einer mit Wohnungseigentum verbundenen Liegenschaftsanteil ist sie nicht analog anzuwenden. Entscheidungstexte 3 Ob 2423/96m Entscheidungstext OGH 23.04.1997 3... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.04.1997

TE OGH 1990/6/27 3Ob75/90

Entscheidungsgründe: Der Kläger hat sich mit dem vor dem Bezirksgericht Gmunden am 5. Dezember 1984 geschlossenen Vergleich GZ 1 C 33/84-5 gegenüber der Beklagten, die in diesem Rechtsstreit ihren Ehegattenunterhalt von monatlich S 5.000 eingeklagt hatte, zur Zahlung eines monatlichen "Wirtschaftsgeldes" von S 5.500 für sie und das gemeinsame Kind jeweils am Ersten eines jeden Monats im vorhinein mit einem Respiro von sieben Tagen verpflichtet. Am 30. September 1988 erteilte der K... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.06.1990

RS OGH 1968/7/31 3Ob95/68 (3Ob96/68, 3Ob97/68), 3Ob75/90, 3Ob229/03b, 3Ob292/05w, 3Ob182/12d

Norm: EO §291cLPfG §6 Abs3
Rechtssatz: Besteht kein Unterhaltsrückstand, so ist eine Exekution zur Hereinbringung zukünftiger Unterhaltsansprüche unzulässig. Entscheidungstexte 3 Ob 95/68 Entscheidungstext OGH 31.07.1968 3 Ob 95/68 3 Ob 75/90 Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 75/90 Veröff: AnwBl 1990,575 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.07.1968

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