Entscheidungen zu § 10 UrhG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-8 von 8

RS OGH 2017/9/26 4Ob64/17s

Norm: ABGB §1175UrhG §11 Abs3 UrhG
Rechtssatz: Durch die Verbindung von mehreren selbstständigen Werken entsteht keine Miturheberschaft; dies auch dann nicht, wenn die Werke zum Zweck ihrer Verbindung geschaffen wurden. An den in der Regel selbstständig verwertbaren Werken besteht allerdings Teilurheberschaft. Durch die Werkverbindung entsteht zwischen den beteiligten Urhebern eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach §§ 1175 ff ABGB. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.09.2017

TE OGH 2000/7/18 4Ob151/00k

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Entscheidung | OGH | 18.07.2000

TE OGH 1997/10/28 4Ob304/97b

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Entscheidung | OGH | 28.10.1997

RS OGH 1994/10/18 4Ob93/94

Norm: UrhG §10UrhG §38
Rechtssatz: Verträge, mit denen der Urheber eines vorbestehenden Werkes einem anderen dessen Verfilmung, also die filmische Bearbeitung und Verwertung, gestattet, unterliegen - abgesehen von den Sonderregeln des IV. und V. Abschnittes des UrhG - den allgemeinen Bestimmungen des bürgerlichen Rechtes. Entscheidungstexte 4 Ob 93/94 Entscheidungstext OGH 18.10.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.1994

TE OGH 1992/2/18 4Ob127/91

Begründung: Die klagende GmbH betreibt ein Werbeunternehmen. Nachdem sie im Frühjahr 1989 von der beklagten "Wienerwald Restaurant GmbH" den Auftrag zur Erstellung eines umfassenden Werbekonzeptes erhalten hatte, entwickelte sie ein derartiges Konzept und übermittelte einige Exemplare davon der Beklagten; zu einem Werbeauftrag auf dieser Grundlage ist es jedoch nicht gekommen. Bestandteil des Werbekonzeptes war der Slogan "Auf bald - beim Wienerwald" gewesen, der in den verschiedene... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.02.1992

RS OGH 1992/2/18 4Ob127/91, 4Ob36/92, 4Ob106/92, 4Ob304/97b, 4Ob292/98i, 4Ob151/00k, 4Ob190/00w, 4Ob

Norm: UrhG §10
Rechtssatz: Da § 1 Abs 1 UrhG eine "eigentümliche geistige Schöpfung" voraussetzt und juristische Personen keine das Urheberrecht begründende geistige Tätigkeit entfalten können, kommt als Urheber immer nur eine physische Person in Betracht; einen originären Erwerb von Urheberrechten durch juristische Personen gibt es daher nicht. Auch Auftraggeber oder Dienstgeber können das Urheberrecht an den von Beauftragten oder Dienstnehmer... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.02.1992

TE OGH 1978/10/10 4Ob340/78

Die klagende "Austro-Mechana Gesellschaft zur Verwaltung und Auswertung mechanisch-musikalischer Urheberrechte GmbH" verwaltet und verwertet die den Urhebern musikalischer Werke - mit oder ohne Text - zustehenden "mechanisch-musikalischen" Rechte, also insbesondere das Vervielfältigungs- und Verbreitungsrecht nach §§ 15, 16 UrhG, soweit es sich auf die Übertragung der Werke auf Vorrichtungen zur wiederholbaren Wiedergabe für das Gesicht und Gehör (Bild- und Schallträger) und auf die V... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.10.1978

RS OGH 1978/10/10 4Ob340/78, 4Ob397/79, 4Ob105/11m

Norm: UrhG §1UrhG §10UrhG §14
Rechtssatz: Das Urheberrecht selbst und damit die ausschließlichen Verwertungsrechte des Urhebers entstehen erst dann, wenn das Werk vollendet, also das Ergebnis der eigenpersönlichen Gestaltung eines Vorstellungsinhaltes durch den Urheber der Außenwelt zur Gänze wahrnehmbar geworden ist. Entscheidungstexte 4 Ob 340/78 Entscheidungstext OGH 10.10.1978 4 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.10.1978

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