Entscheidungen zu § 75 EheG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

14 Dokumente

Entscheidungen 1-14 von 14

RS OGH 2014/4/24 1Ob56/14p, 6Ob13/19h, 3Ob7/20f

Norm: ABGB §94 Abs2EheG §75
Rechtssatz: § 75 EheG ist nicht sinngemäß auf den Fall anzuwenden, in dem der unterhaltsberechtigte Ehegatte bei aufrechter Ehe und Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft durch den unterhaltspflichtigen Ehegatten eine Lebensgemeinschaft eingeht. Entscheidungstexte 1 Ob 56/14p Entscheidungstext OGH 24.04.2014 1 Ob 56/14p ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.04.2014

TE OGH 2008/1/30 3Ob234/07x

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Entscheidung | OGH | 30.01.2008

TE OGH 2007/3/16 6Ob28/07x

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Entscheidung | OGH | 16.03.2007

RS OGH 2007/3/16 6Ob28/07x

Norm: ABGB §91 C6EheG §75
Rechtssatz: Im Hinblick auf das Eingehen einer Lebensgemeinschaft ist das Beharren auf dem Unterhaltsanspruch gegenüber dem geschiedenen Gatten als sittenwidrig einzustufen. Entscheidungstexte 6 Ob 28/07x Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 28/07x Beisatz: Sittenwidrig ist ein Unterhaltsbegehren bei einer derart intensiven und umfassenden Be... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.03.2007

TE OGH 2000/3/22 3Ob204/99t

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Entscheidung | OGH | 22.03.2000

TE OGH 1996/9/10 3Ob76/95

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Entscheidung | OGH | 10.09.1996

RS OGH 1996/9/10 3Ob76/95, 3Ob21/14f

Norm: ABGB §879 BIIa1ABGB §936 VIIbABGB §936 VIIcEheG §75
Rechtssatz: Der allgemeine Ausschluß der Umstandsklausel umfaßt jede Änderung der Sachlage somit bei einem im Zuge des Scheidungsverfahrens abgeschlossenen Unterhaltsvergleich auch den Fall des Eingehens einer Lebensgemeinschaft durch die Unterhaltsberechtigte. Die vertragliche Zusicherung von Unterhalt auch für den Fall des Eingehens einer Lebensgemeinschaft ist nicht sittenwidrig. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.1996

TE OGH 1988/5/27 3Ob61/88

Begründung: Im Zusammenhang mit dem Verfahren auf Ehescheidung, die mit Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Graz vom 20. April 1979, GZ 23 Cg 23/79-11, ausgesprochen wurde, haben die Parteien im gerichtlichen Vergleich unter anderem ihre Unterhaltsansprüche geregelt. Der Kläger hat sich verpflichtet, der Beklagten ab dem 1. Juni 1980 einen wertgesicherten monatlichen Unterhalt von S 6.000,- unabhängig von einer Erwerbstätigkeit und einem Einkommen der Beklagten jewe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.05.1988

RS OGH 1981/5/21 6Ob630/81, 3Ob61/88, 3Ob76/95, 3Ob234/07x

Norm: ABGB §91 C6ABGB §879 Abs1 BIIa3EheG §75
Rechtssatz: Der gesetzliche Unterhaltsanspruch eines geschiedenen Ehegatten ruht iS der E SZ 27/134, solange der Unterhaltsberechtigte mit einem anderen Person eine außereheliche Lebensgemeinschaft führt, eine vertragliche Übernahme der Unterhaltsverpflichtung auch für diesen Fall ist aber nicht sittenwidrig. Entscheidungstexte 6 Ob 630/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.05.1981

RS OGH 1981/5/21 6Ob630/81

Norm: EheG §75
Rechtssatz: § 75 EheG ist als Folge eines vom Gesetzgeber typischerweise angenommenen Fortfalles des Unterhaltsbedürfnisses auf Seiten des Berechtigten anzusehen, nicht aber als ein Entfall seiner Unterhaltswürdigkeit. Entscheidungstexte 6 Ob 630/81 Entscheidungstext OGH 21.05.1981 6 Ob 630/81 Veröff: RZ 1982/3 S 11 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.05.1981

RS OGH 1979/11/7 3Ob509/79, 3Ob21/14f

Norm: ABGB §91 C7ABGB §914 IIIaEheG §75
Rechtssatz: § 75 EheG ist auch auf die Fortdauer eines vertraglichen Unterhaltsanspruches analog anzuwenden. Dieser erlischt mangels abweichender Vereinbarung mit Wiederverheiratung des Berechtigten. Die Klausel, "ohne Rücksicht auf die persönlichen und familiären Verhältnisse der Streitteile" ist keine solche abweichende Vereinbarung, wenn die Parteien an eine Wiederverehelichung nicht dachten. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.1979

TE OGH 1967/4/5 3Ob32/67

Die Ehe der Streitteile wurde mit Urteil des Landesgerichtes Linz vom30. September 1964 aus dem Verschulden des Mannes geschieden. Im Zuge des Scheidungsverfahrens schlossen die Ehegatten am 30. September 1964 einen gerichtlichen Vergleich, worin sich der Mann verpflichtete, seiner geschiedenen Frau einen monatlichen Unterhalt von 600 S jeweils am Monatsersten im vorhinein bei einem Respiro von fünf Tagen zu bezahlen. Zur Hereinbringung des am 1. September 1965 fälligen Unterhaltsbetr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.04.1967

RS OGH 1967/4/5 3Ob32/67, 6Ob549/84, 3Ob204/99t, 3Ob86/16t

Norm: ABGB §91 C2ABGB §91 C6EheG §66 ffEheG §74EheG §75EO §35 Af
Rechtssatz: Da der Unterhalt monatlich im vorhinein zu bezahlen ist, ist er auch für den Monat, in dem die Lebensgemeinschaft begründet wurde, bzw die Hochzeit stattfand, noch zu leisten (Schwind S 245; Hoffmann-Stephan S 317; Gerold, EheG S 280; Volkmar, Großd. Eherecht S 281; v. Scanzoni, Das großd. EheG. S 263, 264; Entscheidung vom 23.01.1929; JBl 1929,304 = ZBl 1929,128; die ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.04.1967

RS OGH 1954/11/3 3Ob733/54

Norm: 1.DVEheG §321.DVEheG §75ZPO §146 I
Rechtssatz: Möglichkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung des Sühneversuches. Entscheidungstexte 3 Ob 733/54 Entscheidungstext OGH 03.11.1954 3 Ob 733/54 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0036559 Dokumentnummer JJR... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1954

Entscheidungen 1-14 von 14