Entscheidungen zu § 11 Abs. 2 UWG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

11 Dokumente

Entscheidungen 1-11 von 11

TE OGH 2003/6/25 9ObA66/03a

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Entscheidung | OGH | 25.06.2003

TE OGH 2001/7/5 8ObA122/01a

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Entscheidung | OGH | 05.07.2001

TE OGH 1992/5/13 9ObA93/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger erzeugt in seinem Unternehmen insbesondere Textildruckmaschinen. Der Beklagte war bis 31.12.1985 als technischer Angestellter des Klägers beschäftigt. Die technische Abteilung, die er geleitet hatte, wurde schon Ende 1984 aufgelöst. Da sich damals schon Schwierigkeiten bei der Geltendmachung seiner Ansprüche aus Diensterfindungen abzeichneten, fertigte der Kläger zu Beweiszwecken auf seine eigenen Kosten tausende Kopien von geschäftlichen Unterlagen a... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.05.1992

TE OGH 1991/1/15 4Ob162/90

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Prof. Dr. Friedl als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Gamerith, Dr. Kodek, Dr. Niederreiter und Dr. Redl als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1.) Dr.P***** GESELLSCHAFT MBH, ***** vertreten durch Dr. Ulrich Sinnißbichler, Rechtsanwalt in Salzburg, 2.) V***** AKTIENGESELLSCHAFT, ***** vertreten durch Dr.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.01.1991

RS OGH 1991/1/15 4Ob162/90

Norm: UWG §11 Abs2ZPO §226 IIIA
Rechtssatz: Wenn Klagegegenstand die sittenwidrige Verletzung (Nachahmung) eines Geschäftsgeheimnisses oder Betriebsgeheimnisses ist, muß die Verletzung (Nachahmung) und damit das Geschäftsgeheimnis auch konkret dargelegt werden. Auf das prozessuale Aussageverweigerungsrecht kann sich eine Prozeßpartei in diesem Zusammenhang nur dann berufen, wenn sie nicht behauptungspflichtig und beweispflichtig ist; andernfall... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.01.1991

TE OGH 1989/5/10 9ObA75/89

Entscheidungsgründe: Der Kläger war seit 1.Jänner 1965 bei der Rechtsvorgängerin der Beklagten und seit dem Jahr 1977 bei der Beklagten als Angestellter beschäftigt und zuletzt als Leiter der Filiale in Graz tätig. Es oblag ihm unter anderem der Einkauf, Verkauf, die Vereinbarung von Konditionen mit Vertretern, Personalangelegenheiten udgl. Am 27. November 1986 vereinbarte er mit dem Geschäftsführer der Beklagten, Dkfm.Adolf B***, bei einer Besprechung in Wien die einvernehmliche ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.05.1989

TE OGH 1987/5/19 4Ob394/86

Begründung: Die Klägerin handelt mit Sportartikeln. Der Beklagte war bei ihr vom 2. Mai 1984 bis 15. März 1986 als Abteilungsleiter angestellt und als solcher unter anderem für den Vertrieb von Tennisartikeln zuständig. Im Sommer 1985 legte er für die Klägerin die Kartei derjenigen Kunden, die bei ihr Tennisartikel kauften oder Schläger bespannen ließen, unter Verwendung größerer Karteikarten neu an. Während seiner Tätigkeit für die Klägerin gewann diese eine erhebliche Anzahl neu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.05.1987

RS OGH 1971/10/12 9Os50/71

Norm: UWG §11 Abs2
Rechtssatz: Tathandlung beim Vergehen nach § 11 Abs 2 UWG ist nicht wie im Falle des § 310 b StG ("Wer ..... auskundschaftet") schon das Erlangen der Kenntnis, sondern erst die zu Zwecken des Wettbewerbes erfolgende unbefugte Verwendung des betreffenden Geschäftsgeheimnisses oder Betriebsgeheimnisses. Entscheidungstexte 9 Os 50/71 Entscheidungstext OGH 12.10.1971 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.1971

RS OGH 1971/10/12 9Os50/71

Norm: UWG §11 Abs2
Rechtssatz: Auf Vertrauensbrüche im Rahmen von Gesellschaftsverhältnissen ist § 11 Abs 2 UWG unanwendbar, wenn dem Gesellschafter kraft seiner Gesellschaftereigenschaft und nach dem Inhalt der mit seinen Mitgesellschaftern getroffenen Vereinbarungen ein unentziehbarer Anspruch auf Kenntnisnahme von Geschäftsgeheimnissen oder Betriebsgeheimnissen des (gemeinsamen) Unternehmens zusteht. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.1971

RS OGH 1965/12/9 9Os10/65, 4Ob394/86, 9ObA75/89, 9ObA93/92, 8ObA122/01a, 9ObA66/03a, 4Ob12/11k, 9ObA

Norm: UWG §11 Abs2
Rechtssatz: Ein Angestellter, der sich von einem ihm anvertrauten oder ohneweiters zugänglichem Geschäftsgeheimnis oder Betriebsgeheimnis durch eine zusätzliche Tätigkeit, zB Abschreiben, dauernde und sichere Kenntnis verschafft, handelt sittenwidrig. Entscheidungstexte 9 Os 10/65 Entscheidungstext OGH 09.12.1965 9 Os 10/65 Veröff: JBl 1966,482 = ÖBl 1966,90 = SSt ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1965

RS OGH 1927/1/21 Os827/26

Norm: UWG §11 Abs2
Rechtssatz: Für den Tatbestand nach § 11 Abs 2 UWG ist Voraussetzung, daß der Täter das Geschäftsgeheimnis durch eine unbefugte Mitteilung eines Bediensteten erfahren hat und es zu Zwecken des Wettbewerbes unbefugt verwertet. Daß der Bedienstete diese Mitteilung auch zu diesem Zwecke machte, ist nicht erforderlich. Entscheidungstexte Os 827/26 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.01.1927

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