Entscheidungen zu § 7 BStG 1971

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

18 Dokumente

Entscheidungen 1-18 von 18

TE OGH 1999/12/10 2Ob293/98x

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Entscheidung | OGH | 10.12.1999

TE OGH 1995/12/5 1Ob29/95

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Entscheidung | OGH | 05.12.1995

TE OGH 1992/6/9 1Ob21/92

Begründung: Im Rahmen von Kontrollfahrten wurde von der Straßenmeisterei Salzburg II, die der für die Bundesstraßen im Bereich des Bundeslandes Salzburg im Rahmen der mittelbaren Bundesverwaltung zuständigen Abteilung Straßenverwaltung des Amts der Salzburger Landesregierung untersteht, vor dem 16.2.1989 beanstandet, daß vom Wald des Alois F*****, welcher unmittelbar an die Bundesstraße B 1 im Bereich des Straßenkilometers 311,1 angrenzt, Bäume auf gefährliche Weise in die Bundesstr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.06.1992

TE OGH 1992/2/26 2Ob62/91

Begründung: Am 2. Juni 1987 gegen 23 Uhr fuhr der Kläger auf der Inntal-Autobahn von Innsbruck in Richtung Telfs. Zwischen Zirl und Pettnau im Bereich des Straßenkilometers 93,5 bis 94 kollidierte er mit einer Geschwindigkeit von zumindest 130 km/h und eingeschaltetem Fernlicht mit einem die Fahrbahn querenden Hirsch. Der Kläger begehrt einen Schadenersatzbetrag von S 109.000 samt 12 % Zinsen seit 1. Juni 1990 und 20 % Mehrwertsteuer aus den Zinsen. Er brachte vor, an seinem PKW s... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1992

RS OGH 1992/2/26 2Ob62/91, 2Ob293/98x

Norm: ABGB §1319a ABStG §7
Rechtssatz: Gemäß § 7 BStG sind Bundesstraßen derart zu planen, zu bauen und zu erhalten, daß sie nach Maßgabe und bei Beachtung der straßenpolizeilichen und kraftfahrrechtlichen Vorschriften von allen Straßenbenützern unter Bedachtnahme auf die durch Elementarereignisse bestimmten Umstände ohne Gefahr benützbar sind; hiebei ist auch auf die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs sowie auf die Umweltver... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1992

TE OGH 1989/9/7 8Ob541/89

Begründung: Am 10. April 1986 gegen 23,55 Uhr ereignete sich auf der Brenner Autobahn auf der Lueg-Brücke ein Verkehrsunfall, an dem das Fahrzeug des Ego H***, gelenkt von Hermann K***, mit dem polizeilichen Kennzeichen T 20.428 und ein Fahrzeug der J. D*** KG beteiligt waren. Die klagende Partei bezahlte als Kaskoversicherer H*** diesem den dabei entstandenen Schaden von 408.481 S und als dessen Haftpflichtversicherer der J. D*** KG deren Schaden von 251.496 S. Die klagende Parte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.09.1989

TE OGH 1987/11/11 1Ob37/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt den Zuspruch des Betrages von S 219.277,80 samt Anhang an Reparaturkosten und Schmerzengeld und die Feststellung, daß die beklagte Partei ihm für alle zukünftigen Schäden auf Grund des Unfallereignisses vom 1. Juli 1983 auf der Bundesstraße 78 beim Obdacher Sattel hafte. Er stützt dieses Begehren, soweit dies für das Revisionsverfahren noch von Bedeutung ist, auf die Bestimmungen des Amtshaftungsgesetzes. Der Kläger habe sich am 1. Juli 1983... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1987

TE OGH 1985/10/24 8Ob30/85

Entscheidungsgründe: Am 17.10.1980 stürzte gegen 16 Uhr in der Gemeinde B auf dem sogenannten Watteinweg ein mit Schotter beladener LKW des Klägers über eine Böschung ab. Das Fahrzeug wurde beschädigt; Personenschaden trat nicht ein. Im vorliegenden Rechtsstreit begehrte der Kläger aus dem Rechtsgrund des Schadenersatzes aus diesem Unfall die Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von S 108.749,39 samt Anhang (Fahrzeugschaden). Der Höhe nach ist der Klagsbetrag nicht strittig. Dem G... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.10.1985

TE OGH 1985/9/12 8Ob39/85

Entscheidungsgründe: Am 20. 7. 1980 ereignete sich an der Kreuzung der R***** Landesstraße mit dem in diese einmündenden „B*****“ ein Verkehrsunfall, an welchem der Kläger mit seinem PKW Citroen, pol. Kz ***** und ein von rechts kommender holländischer Fahrzeuglenker mit dem PKW ***** beteiligt waren. Der Kläger erlitt dabei einen Schaden von S 34.712,76. Die Beklagte ist zur Erhaltung des öffentlichen Interessentenweges „B*****“ verpflichtet. Der Kläger begehrte von der Beklagte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.1985

TE OGH 1982/4/21 6Ob548/81

Mit Enteignungsbescheid des Landeshauptmannes von Niederösterreich vom 16. 10. 1969 wurden gemäß § 15 Abs. 1 BStG 1948 aus verschiedenen im Eigentum der Erstbeklagten zur Hälfte, der Zweitbeklagten und der Felicitas H je zu einem Viertel stehenden Liegenschaften Grundstücksteile zur Errichtung der Stockerau-Kremser Bundesstraße in Anspruch genommen. Die von der Republik Österreich, Bundesstraßenverwaltung, an die Liegenschaftseigentümer gemäß § 15 Abs. 2 BStG 1948 zu leistende Entschä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.04.1982

RS OGH 1972/4/18 5Ob92/72, 2Ob56/72

Norm: BStG §7
Rechtssatz: Schäden, die nicht durch eine Vernachlässigung der Instandhaltung, sondern durch Mängel bei der Errichtung (Neutrassierung) der Straße auftreten, können nicht nach dieser Gesetzesstelle, sondern nur nach den allgemeinen Regeln des Schadenersatzes geltend gemacht werden. Entscheidungstexte 5 Ob 92/72 Entscheidungstext OGH 18.04.1972 5 Ob 92/72 Veröff:... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.04.1972

RS OGH 1970/12/16 2Ob388/70

Norm: BStG §5BStG §7StVO §90 Abs1
Rechtssatz: Die Erlassung eines Bescheides im Sinne des § 90 Abs 1 StVO zur Durchführung von Arbeiten auf einer Bundesstraße kann nicht zur Umwidmung derselben in eine Baustelle führen bzw die Haftung des Straßenerhalters zum Ruhen bringen. Entscheidungstexte 2 Ob 388/70 Entscheidungstext OGH 16.12.1970 2 Ob 388/70 Veröff: ZVR 1971/173 S 235... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1970

TE OGH 1970/12/16 2Ob388/70

Der Kläger nimmt die Beklagte (die Republik Österreich) auf Ersatz seines um die von ihm auf sich genommene Mitverschuldensquote von einem Drittel gekürzten Unfallsschadens, somit 14.543.80 S, ferner für die ihm von seiner Ehegattin zedierte Schmerzengeldforderung von 2000 S in Anspruch. Er begehrt ferner die Feststellung der Haftung der Beklagten für seine künftigen Unfallsschäden. Er brachte hiezu vor, daß er am 30. Juni 1968 gegen 21 Uhr mit seinem Mopedroller auf der Bundesstraße ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1970

RS OGH 1958/12/3 2Ob417/58, 2Ob210/59, 2Ob74/65, 2Ob84/68, 2Ob211/68, 2Ob116/70, 8Ob36/71, 2Ob70/71,

Norm: ABGB §1319a ABStG §5BStG §7
Rechtssatz: Zur Instandhaltung der Straßen gehört auch die Verpflichtung, diese mit allen den Vorschriften entsprechenden Einrichtungen des Verkehrs zu versehen. Entscheidungstexte 2 Ob 417/58 Entscheidungstext OGH 03.12.1958 2 Ob 417/58 Veröff: ZVR 1959/192 S 178 2 Ob 210/59 Entscheidungstext OGH 13.0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.12.1958

RS OGH 1956/9/12 2Ob430/56, 2Ob227/62, 2Ob205/68, 2Ob388/70, 2Ob352/70 (2Ob353/70), 8Ob35/77, 2Ob133

Norm: BStG §5BStG §7
Rechtssatz: Der Straßeneigentümer ist von seiner Haftung nach § 11 BStG nicht exkulpiert, wenn er seine Instandhaltungspflicht an einen Bauunternehmer überbindet. Entscheidungstexte 2 Ob 430/56 Entscheidungstext OGH 12.09.1956 2 Ob 430/56 Veröff: JBl 1956,589 = ZVR 1957/84 S 96 2 Ob 227/62 Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.1956

RS OGH 1956/6/13 2Ob161/56, 6Ob15/64, 2Ob352/70 (2Ob353/70)

Norm: BStG §5BStG §7EisbKrV §2 ffEKHG §1 IIcRHG §1SachschadenhaftpflichtG §1
Rechtssatz: (Zur EisbKrV 1961) Der durch Glatteis an einem Eisenbahnübergang verursachte Unfall ist kein Betriebsunfall. Die Republik als Eisenbahnunternehmerin und Straßeneigentümerin ist zum Bestreuen der Kreuzungen von Bundesstraßen mit Eisenbahnen bei Glatteis verpflichtet. Entscheidungstexte 2 Ob 161/56 E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1956

RS OGH 1955/5/18 2Ob189/55

Norm: ABGB §1295 IId1BStG §5BStG §7StVO §92 Abs1
Rechtssatz: Daß sich die bei jeder Einzelfahrt eines Bauernfuhrwerkes nur geringfügige Verschmutzung der Straße im Laufe der Zeit zu einer verkehrsgefährdenden Erdschichte verdichtete, hat nicht der Bauer, sondern das grob fahrlässig seine Pflichten versäumende Straßenbeaufsichtigungsorgan zu verantworten. Entscheidungstexte 2 Ob 189/55 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.05.1955

RS OGH 1953/3/4 2Ob854/52, 2Ob430/56, 1Ob1/79, 8Ob541/89

Norm: BStG §5BStG §7StVO §92
Rechtssatz: Die Pflicht der Republik zur Einhaltung der Bundesstraßen erstreckt sich nicht nur auf bauliche, sondern auch auf Reinigungsmaßnahmen. Wenn die Bundesstraße von einer dritten Person (Bauernfuhrwerk) gröblich verunreinigt wurde, ist es Sache der Straßenverwaltung, eine verkehrsgefährdende Straßenverunreinigung zu beseitigen und sich gegebenenfalls an dem Verunreiniger der Straße schadlos zu halten. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.03.1953

Entscheidungen 1-18 von 18

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