Entscheidungen zu § 16 Abs. 5 ZustG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

15 Dokumente

Entscheidungen 1-15 von 15

TE OGH 2010/9/15 2Ob118/10g

Begründung: Die Klägerin begehrt mit der vorliegenden Mahnklage 14.478,04 EUR sA. Der Zahlungsbefehl wurde am 5. 10. 2009 erlassen. Am Donnerstag, den 8. 10. 2009 begab sich die Belegschaft der beklagten Partei einschließlich ihres Geschäftsführers in den Abendstunden auf einen Firmenausflug, der bis einschließlich Sonntag, den 11. 10. 2009 andauerte. Am darauf folgenden Montag, den 12. 10. 2009 war der Betrieb der Beklagten ebenfalls geschlossen. Der Postzusteller kam am Freitag, d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.2010

TE OGH 2003/9/18 8ObA61/03h

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Entscheidung | OGH | 18.09.2003

TE OGH 2002/11/12 10ObS346/02h

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Entscheidung | OGH | 12.11.2002

TE OGH 1998/12/15 4Ob329/98f

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Entscheidung | OGH | 15.12.1998

TE OGH 1998/7/13 7Ob180/98s

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Entscheidung | OGH | 13.07.1998

RS OGH 1998/7/13 7Ob180/98s, 10ObS346/02h

Norm: ZustG §16 Abs5ZustG §17 Abs3
Rechtssatz: Die Ergebnislosigkeit von Erhebungen über den Zeitpunkt der Rückkehr zur Abgabestelle wirkt zum Vorteil desjenigen, dem gegenüber die Zustellung nicht wirksam sein soll. Entscheidungstexte 7 Ob 180/98s Entscheidungstext OGH 13.07.1998 7 Ob 180/98s 10 ObS 346/02h Entscheidungstext OG... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.1998

TE OGH 1997/5/15 1Ob23/97g

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Entscheidung | OGH | 15.05.1997

TE OGH 1993/6/2 3Ob48/93

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Entscheidung | OGH | 02.06.1993

RS OGH 1993/6/2 3Ob48/93, 1Ob23/97g

Norm: ZustG §4ZustG §16 Abs5ZustG §17 Abs3
Rechtssatz: Ob längere Abwesenheit von einer Wohnung die Qualifikation als Abgabestelle nimmt, ist danach zu beurteilen, ob nach den Gepflogenheiten des Lebens das Abwarten auf eine Rückkehr in angemessener Zeit nicht unzumutbar ist. Dies ist bei einer achtwöchigen Geschäftsreise noch nicht der Fall. Entscheidungstexte 3 Ob 48/93 Entscheidu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.06.1993

TE OGH 1992/3/19 7Ob519/92

Begründung: Nach dem vom Erstgericht als bescheinigt angenommenen Sachverhalt wurde dem Gekündigten die Aufkündigung vom 8.3.1991 nach einem ersten erfolglosen Zustellversuch am 14.3.1991, bei dem im Postbrieffach des Gekündigten die Aufforderung hinterlassen wurde, am 15.3.1991 anwesend zu sein, nach neuerlichem Nichtantreffen des Gekündigten und unter Hinterlassung einer Hinterlegungsanzeige wiederum im Postbrieffach des Gekündigten noch am gleichen Tag durch Hinterlegung beim Zus... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.03.1992

TE OGH 1986/10/1 1Ob638/86

Begründung: Die Sendung mit der Klage und der Ladung zu der auf den 28. August 1984 anberaumten ersten Tagsatzung wurde am 12. Juli 1984 beim zuständigen Postamt 1225 Wien hinterlegt, nachdem die Sendung weder beim ersten Zustellversuch am 10. Juli 1984 noch beim zweiten Zustellversuch am 11. Juli 1984 dem Beklagten zugestellt werden konnte. Da dieser der ersten Tagsatzung fernblieb, erließ das Erstgericht auf Antrag der klagenden Partei ein dem auf Zahlung von 605.762 S s.A. geri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.10.1986

TE OGH 1984/9/19 1Ob630/84 (1Ob631/84)

Der Beklagte wurde mit Versäumungsurteil vom 19. 3. 1984 zur Zahlung von 200 000 S sA an die klagende Partei schuldig erkannt, weil er die Klagebeantwortung nicht rechtzeitig überreichte. Das Versäumungsurteil wurde am 26. 3. 1984 der Ehegattin des Beklagten als Ersatzempfängerin zugestellt, weil der Beklagte nicht zu Hause war. Erst am nächsten Morgen übergab jene dem Beklagten die Sendung. Der vom Beklagten gegen das Versäumungsurteil gemäß §§ 397 a, 398 Abs. 1 ZPO am 10. 4. 1984 er... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.09.1984

RS OGH 1984/9/19 1Ob630/84 (1Ob631/84), 1Ob716/84, 1Ob638/86, 4Ob329/98f, 2Ob118/10g

Norm: ZustG §16 Abs1ZustG §16 Abs5ZustG §17 Abs1ZustG §17 Abs3
Rechtssatz: Die Bestimmungen des § 16 Abs 1 und Abs 5 ZustG müssen so verstanden werden, dass sie einander sinnvoll ergänzen; und die Ersatzzustellung nicht wertlos wird; das heißt, dass eine dem § 16 Abs 1 ZustG gemäß erfolgte Zustellung - zumindest für den Regelfall - wirksam ist, § 16 Abs 5 ZustG also nicht zur Anwendung gelangt und die Begriffe "regelmäßiger Aufenthalt" und "Abw... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.09.1984

TE OGH 1984/2/16 7Ob511/84

Begründung: In der Pflegschaftssache des am ***** geborenen, beschränkt entmündigten J***** B***** hat das Erstgericht einen Antrag der Eheleute H***** und R***** S***** abgewiesen. Der Beschluss des Erstgerichts konnte am Montag den 31. 10. 1983 unter der Anschrift der Eheleute S***** nicht zugestellt werden, weshalb er beim Postamt mit dem Vermerk „Beginn der Abholfrist 31. 10. 1983“ hinterlegt wurde. Die Eheleute S***** haben die Sendung nach ihren eigenen Angaben am Mittwoch de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.02.1984

RS OGH 1984/2/16 7Ob511/84, 7Ob636/84, 1Ob716/84, 7Ob519/92, 7Ob180/98s, 10ObS346/02h, 8ObA61/03h

Norm: ZustG §16 Abs5ZustG §17 Abs3
Rechtssatz: "Rechtzeitig" im Sinne dieser Bestimmungen ist dahin zu verstehen, daß dem Empfänger noch jener Zeitraum für ein Rechtsmittel zur Verfügung stand, der ihm auch im Falle einer vom Gesetz tolerierten Ersatzzustellung üblicherweise zur Verfügung gestanden wäre. Wenn daher der Empfänger durch den Zustellvorgang nicht erst später die Möglichkeit erlangt hat, in den Besitz der Sendung zu kommen, als dies... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.1984

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