Entscheidungen zu § 39 GmbHG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

49 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 49

TE OGH 2011/6/16 6Ob99/11v

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist mit einer Stammeinlage, die 25 % des Stammkapitals entspricht, Gesellschafterin der Beklagten und war von 30. 5. 1974 bis jedenfalls 23. 3. 2010 deren alleinige und selbständig vertretungsbefugte Geschäftsführerin. Weitere Gesellschafter der Beklagten sind der Erst- und der Zweitnebenintervenient Mag. W***** B***** und Mag. A***** B*****, die Söhne der Klägerin, mit jeweils 37 % des Stammkapitals und schließlich mit 1 % des Stammkapitals die Dri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.2011

TE OGH 2010/10/22 7Ob103/10p

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Dr. Huber als Vorsitzende und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schaumüller, Dr. Hoch, Dr. Kalivoda und Dr. Roch als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. C***** W***** Sp. z o.o., 2. E***** A***** SA. und 3. E***** T***** Sp. z o.o., *****, vertreten durch Graf & Pitkowitz Rechtsanwälte GmbH in Wien, gegen die beklagte Partei T-***** Gm... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.2010

TE OGH 2009/9/18 6Ob49/09p

Begründung: Gegenstand des Verfahrens ist der in der außerordentlichen Generalversammlung der beklagten Gesellschaft mit beschränkter Haftung vom 20. 4. 2007 gefasste Beschluss, mit dem die Bestellung eines Sachverständigenrevisors (Sonderprüfers) mit der Stimme der Mehrheitsgesellschafterin abgelehnt wurde; die Sonderprüfung soll sich (vereinfacht ausgedrückt) mit den Folgen der Beendigung eines Generallizenz- und Beratungsvertrags mit der deutschen Lizenzgeberin und mit der Prei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.2009

RS OGH 2008/9/18 1R120/08m

Norm: GmbHG §35 Abs1 Z1GmbHG §39GmbHG §41
Rechtssatz: Ein Stimmverbot eines Gesellschafter-Geschäftsführers bei der Abstimmung über die Entlastung eines anderen Gesellschafter-Geschäftsführers liegt jedenfalls dann vor, wenn beiden Geschäftsführern eine gemeinschaftliche Pflichtverletzung vorgeworfen wird oder sich eine potentielle Solidarhaftung ergeben könnte. Entscheidungstexte 1 R... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.2008

TE OGH 2008/9/18 1R120/08m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.2008

TE OGH 2008/4/10 6Ob37/08x

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.04.2008

TE OGH 2008/2/21 6Ob7/08k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.2008

TE OGH 2003/8/1 1Ob165/03a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.08.2003

RS OGH 2003/4/28 7Ob59/03g, 6Ob194/18z, 6Ob44/19t, 6Ob90/19g, 6Ob211/21d, 6Ob213/21y

Norm: AktG §114EO §381 Z1 BGmbHG §39
Rechtssatz: Einer konkret drohenden Verletzung der Stimmrechtsbindung (Syndikatsvereinbarung) kann mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden. Ausführlich zur Frage, ob dieser vorbeugende Unterlassungsanspruch durch einstweilige Verfügung absicherbar ist: Die Provisorialentscheidung ist letztlich nach einer Abwägung vorzunehmen, ob eine vorläufige Sicherung oder deren Unterbleiben eher einen unwiede... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.2003

RS OGH 2003/4/28 7Ob59/03g, 6Ob80/11z

Norm: ABGB §1212GmbHG §39
Rechtssatz: Der auf unbestimmte Zeit abgeschlossene Syndikatsvertrag in seiner üblichen Ausprägung (sofern nicht einem Partner ein Weisungsrecht zusteht [vgl BGHZ 46, 291, 295]) ist als Gesellschaft bürgerlichen Rechtes zu qualifizieren (1 Ob 629/85 ua), jedes Mitglied kann folglich - nur nicht zur Unzeit oder mit Arglist- ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist den Vertrag aufkündigen. Syndikatsvereinbarungen können abe... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.2003

TE OGH 2003/4/28 7Ob59/03g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.04.2003

TE OGH 2001/10/24 3Ob183/01k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.10.2001

RS OGH 2001/9/25 1Ob190/01z, 3Ob183/01k

Norm: GmbHG §39
Rechtssatz: Die Bestellung des Geschäftsführers der beklagten Partei zum Vorstandsvorsitzenden der Stiftung bedeutet, so die Interessen der Stiftung und jene der beklagten Partei gleichlaufend sind, keine "Zuwendung eines Vorteils" iS des § 39 Abs 4 GmbHG. Entscheidungstexte 1 Ob 190/01z Entscheidungstext OGH 25.09.2001 1 Ob 190/01z ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.09.2001

TE OGH 2001/9/25 1Ob190/01z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.09.2001

TE OGH 2001/1/24 9Ob13/01d

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.2001

TE OGH 2000/12/21 8Ob233/99v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.12.2000

RS OGH 2000/2/24 6Ob188/99m, 6Ob20/17k

Norm: GmbHG §15 Abs1GmbHG §18 Abs1GmbHG §34GmbHG §39KO §3 Abs1
Rechtssatz: Ein Geschäftsführer einer Gesellschaft mbH, über dessen Vermögen der Konkurs eröffnet wurde, bleibt für die Gesellschaft weiter vertretungsbefugt. Nichts Anderes kann für die Organtätigkeit eines Gesellschafters gelten. Die Bestellung eines Geschäftsführers gehört nicht zu den die Konkursmasse im Konkurs des Gesellschafters betreffenden Rechtshandlungen. Anders verhält e... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.02.2000

TE OGH 2000/2/24 6Ob188/99m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.02.2000

TE OGH 1999/8/26 2Ob46/97x

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.1999

TE OGH 1999/1/28 6Ob290/98k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.1999

TE OGH 1998/2/12 6Ob203/97i

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.02.1998

TE OGH 1997/5/21 7Ob2350/96f

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.05.1997

RS OGH 1996/11/14 2Ob2146/96v, 6Ob290/98k, 8Ob233/99v, 6Ob37/08x, 6Ob49/09p, 6Ob99/11v, 6Ob202/10i,

Norm: ZPO §502 Abs1 HI2ZPO §502 Abs1 HIII8GmbHG §34GmbHG §39GmbHG §41
Rechtssatz: Ein Stimmrechtsmissbrauch führt nicht zur Nichtigkeit eines Generalversammlungsbeschlusses, sondern bewirkt dessen Anfechtbarkeit. Entscheidungstexte 2 Ob 2146/96v Entscheidungstext OGH 14.11.1996 2 Ob 2146/96v Veröff: SZ 69/254 6 Ob 290/98k Entscheidungs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.1996

RS OGH 1996/11/14 2Ob2146/96v

Norm: GmbHG §39
Rechtssatz: Der veräußerungswillige Gesellschafter ist bei der Abstimmung stimmberechtigt und es kann ein Mehrheitsgesellschafter allein die Zustimmung zum Verkauf seines Anteiles erteilen. Entscheidungstexte 2 Ob 2146/96v Entscheidungstext OGH 14.11.1996 2 Ob 2146/96v Veröff: SZ 69/254 European Case Law Identifier (ECL... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.1996

TE OGH 1996/11/14 2Ob2146/96v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.11.1996

RS OGH 1995/12/5 4Ob588/95, 7Ob2350/96f, 2Ob46/97x, 9Ob13/01d, 7Ob59/03g, 3Ob72/09y, 7Ob103/10p, 6Ob

Norm: AktG §114GmbHG §39
Rechtssatz: Vertragsgegenstand von Syndikatsverträgen ist die Ausübung des Stimmrechtes in der Gesellschaft. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung des Gesellschaftsvertrages, ohne jedoch unmittelbar in die gesellschaftliche Organisation einzugreifen. Die bindungswidrig abgegebene Stimme ist daher wirksam. Auch eine Anfechtung des Beschlusses wegen Verletzung des Stimmbindungsvertrages scheidet aus, sofern sich die Stimmbind... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.12.1995

TE OGH 1995/12/5 4Ob588/95

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.12.1995

RS OGH 1995/10/17 1Ob510/95, 6Ob139/06v, 6Ob49/09p, 6Ob169/09k, 6Ob23/13w, 6Ob88/13d, 6Ob191/18h, 6O

Norm: GmbHG §39
Rechtssatz: Das Gesetz über Gesellschaften mit beschränkter Haftung kennt bei Interessenkollisionen kein generelles Stimmverbot. Entscheidungstexte 1 Ob 510/95 Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 510/95 Veröff: SZ 68/193 6 Ob 139/06v Entscheidungstext OGH 12.10.2006 6 Ob 139/06v Vgl; Beisatz: Der Gesellschaft... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.10.1995

RS OGH 1993/4/28 6Ob9/93, 7Ob59/03g, 1Ob180/07p, 8ObA32/08a, 6Ob99/11v, 6Ob202/10i, 3Ob73/14b, 6Ob35

Norm: GmbHG §39
Rechtssatz: Ein Stimmrechtsbindungsvertrag hat nur schuldrechtliche Wirkung und bindet nur die Vertragspartner, nicht auch die Gesellschaft selbst. Vertragswidrige Stimmabgaben, mit welchen der Syndikatsvertrag verletzt wird, sind im gesellschaftsrechtlichen Bereich als wirksam anzusehen. Entscheidungstexte 6 Ob 9/93 Entscheidungstext OGH 28.04.1993 6 Ob 9/93 Veröf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.1993

TE OGH 1992/12/18 6Ob588/92

Begründung: Die Gesellschafter der klagenden Partei, deren Unternehmensgegenstand insbesondere die Einrichtung und der Betrieb einer Bestell- und Abrechnungsorganisation von Fuhrleistungen mittels Absetzkippfahrzeugen ist, haben folgende Stammeinlagen übernommen und eingezahlt: Anton S***** sen S 250.000,--, Leopold U***** S 100.000,--, Günther S***** S 200.000,--, KR Otto H***** S 200.000,--, Josef B***** S 50.000,--, Peter S***** S 125.000,-- und Renate U***** S 25.000,--. N... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.1992

Entscheidungen 1-30 von 49