Entscheidungen zu § 6 Abs. 1 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 38

TE OGH 2011/8/24 3Ob112/11h

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Prückner als Vorsitzenden sowie den Hofrat Hon.-Prof. Dr. Neumayr, die Hofrätin Dr. Lovrek und die Hofräte Dr. Jensik und Dr. Roch als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Stadtgemeinde *****, vertreten durch Dr. Julius Bitter, Rechtsanwalt in Kirchdorf an der Krems, der Nebenintervenienten auf Seiten der klagenden Partei 1. B***** GmbH, *****, vertreten durch Singer Fössl, Rechtsanwälte OG in ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.08.2011

TE OGH 2009/4/2 8Ob28/09i

Begründung: Für den am 10. 2. 1939 geborenen Betroffenen wurde im Jahr 2004 ein Sachwalter gemäß § 273 Abs 3 Z 3 ABGB bestellt. Der Betroffene verstarb am 3. 7. 2005. Am 22. 9. 2006 stellte unter anderem der am ***** geborene Erstantragsteller, laut Rubrum des Antragsschriftsatzes „vertreten durch" den einschreitenden Notar, einen Antrag auf Akteneinsicht, um seine Pflichtteilsansprüche durchsetzen zu können (der gleichzeitig gestellte weitere Antrag auch der Zweitantragstellerin is... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.04.2009

TE OGH 2008/1/8 5Ob273/07v

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Entscheidung | OGH | 08.01.2008

TE OGH 2007/10/18 2Ob141/07k

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Entscheidung | OGH | 18.10.2007

TE OGH 2006/1/24 10Ob80/05w

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Entscheidung | OGH | 24.01.2006

RS OGH 2005/6/30 3Ob130/05x, 3Ob129/06a, 2Ob141/07k, 9ObA133/09p, 4Ob44/12t, 7Ob153/12v, 1Ob179/15b,

Norm: ZPO §66 Abs1ZPO §84 IIIZPO §464 Abs3 II
Rechtssatz: Hat eine Partei einen Verfahrenshilfeantrag gestellt, jedoch dann trotz gerichtlichen Verbesserungsauftrags kein Vermögensbekenntnis vorgelegt, so ist der Verfahrenshilfeantrag nicht zurückzuweisen, sondern abzuweisen. Eine allfällige Zurückweisung durch das Erstgericht ist in eine abweisende Entscheidung umzudeuten. Dies bedeutet, dass mit Zustellung des entsprechenden erstgerichtlichen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.2005

TE OGH 2004/11/11 8Ob101/04t

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Entscheidung | OGH | 11.11.2004

TE OGH 2004/1/13 5Ob282/03m

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Entscheidung | OGH | 13.01.2004

RS OGH 2004/1/13 5Ob282/03m, 10Ob36/07b, 2Ob129/12b, 6Ob14/15z, 1Ob201/15p, 2Ob27/17k

Norm: ZPO §6 Abs1
Rechtssatz: Der Mangel der gesetzlichen Vertretung, insbesondere der bei einer Überprüfung des Vollmachtsnachweises zu Tage tretende Mangel der organschaftlichen Vertretung einer juristischen Person, ist gemäß § 6 Abs 1 ZPO in jeder Lage des Verfahren von Amts wegen wahrzunehmen. Entscheidungstexte 5 Ob 282/03m Entscheidungstext OGH 13.01.2004 5 Ob 282/03m ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.01.2004

RS OGH 2004/1/13 5Ob282/03m, 5Ob273/07v, 8Ob28/09i, 3Ob112/11h, 2Ob129/12b, 6Ob7/13t, 2Ob55/13x, 6Ob

Norm: ZPO §6 Abs1ZPO §6 Abs2AußStrG 2005 §5 Abs1
Rechtssatz: Das Gericht hat in jeder Lage des Verfahrens - auch noch im Rechtsmittelverfahren - die Einbeziehung des gesetzlichen Vertreters zu veranlassen und ihm die Möglichkeit einer Genehmigung bisher unwirksamer Prozesshandlungen der vom Vertretungsmangel betroffenen Partei zu eröffnen. Entscheidungstexte 5 Ob 282/03m Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.01.2004

RS OGH 2004/1/13 5Ob282/03m

Norm: WEG 1975 §17 Abs5WEG 2002 §23ZPO §6 Abs1ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Ist ein gerichtliches Verfahren bereits in Gang gesetzt worden, um den Mangel der gesetzlichen Vertretung der Wohnungseigentümergemeinschaft durch die Bestellung eines vorläufigen Verwalters nach § 17 Abs 5 WEG 1975 zu beheben, besteht die nach § 6 ZPO gebotene Maßnahme des Gerichts zur Beseitigung des Prozesshindernisses (Mangel der gesetzlichen Vertretung) darin, die Bestel... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.01.2004

RS OGH 2004/1/13 5Ob282/03m, 8Ob28/09i

Norm: ZPO §6 Abs1ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Die Außerachtlassung der Verpflichtung des Gerichts nach § 6 Abs 2 ZPO stellt einen schweren Verstoß gegen die Prozessgesetze dar, der einen Beschluss auf Nichtigerklärung des Verfahrens erheblich mangelhaft erscheinen lässt. Gleiches hat für einen Beschluss zu gelten, mit dem ein Gericht die Unwirksamkeit einer Prozesshandlung wegen eines Mangels der gesetzlichen Vertretung feststellt und daraus verfahr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.01.2004

TE OGH 2003/4/8 10Ob9/03a

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Entscheidung | OGH | 08.04.2003

TE OGH 2001/8/7 1Ob159/01s

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Entscheidung | OGH | 07.08.2001

TE OGH 2001/7/5 8Ob263/00k

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Entscheidung | OGH | 05.07.2001

TE OGH 2000/5/17 2Ob124/00z

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Entscheidung | OGH | 17.05.2000

TE OGH 1999/9/9 8ObS42/99y

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Entscheidung | OGH | 09.09.1999

TE OGH 1999/7/9 9Ob4/99z

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Entscheidung | OGH | 09.07.1999

TE OGH 1999/3/30 3Ob317/98h

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Entscheidung | OGH | 30.03.1999

TE OGH 1998/9/24 2Ob233/98y

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Entscheidung | OGH | 24.09.1998

TE OGH 1997/12/11 8ObA247/97z

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Entscheidung | OGH | 11.12.1997

TE OGH 1997/8/28 3Ob116/97y

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Entscheidung | OGH | 28.08.1997

TE OGH 1996/10/15 4Ob2306/96p

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Entscheidung | OGH | 15.10.1996

TE OGH 1992/10/27 5Ob512/92

Begründung: Die Klägerin begehrt die Nichtigerklärung des von ihr im Jahre 1987 mit den Beklagten geschlossenen Übergabsvertrages (ON 1) und die Verurteilung der Beklagten zur Einwilligung in die Einverleibung der Löschung ihres Eigentumsrechtes im Grundbuch (ON 17, AS 112). Während des zweiten Rechtsganges wurde über Anregung der Tochter der Klägerin für diese die Sachwalterschaft nach § 273 Abs 3 Z 3 ABGB angeordnet und die bisherige Prozeßführung der Klägerin genehmigt. Die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.10.1992

RS OGH 1992/10/27 5Ob512/92

Norm: ABGB §21ZPO §6 Abs1ZPO §6 Abs2ZPO §477 Abs1 Z5 D6ZPO §477 Abs2 E
Rechtssatz: Die genannten Bestimmungen unterscheiden nicht, ob der Mangel der Prozeßfähigkeit aus einer vollständigen Geschäftsunfähigkeit oder aus bloß beschränkter Geschäftsfähigkeit abgeleitet wird. Im Zusammenhang mit der im § 21 ABGB angeordneten Fürsorgepflicht für Personen, die alle oder einzelne ihrer Angelgenheiten selbst nicht gehörig zu besorgen vermögen, folgt au... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.10.1992

TE OGH 1991/2/26 4Ob177/90

Begründung: Im März 1990 wurde die Ausgabe Nr 1 der "KRANKENHAUSNACHRICHTEN" auf dem Postweg "An einen Haushalt" kostenlos versendet; nach dem Impressum dieser Zeitschrift war ihr Medieninhaber, Herausgeber und Finanzierer der "Betriebsrat des A.ö.Krankenhauses Z*****". Mit der Behauptung, daß der beklagte Betriebsrat in der Absicht, fremden Wettbewerb zu fördern, in der genannten Zeitschrift drei namentlich genannte behandelnde Ärzte sowie bestimmte Heilbehelfe reklamehaft hervor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1991

TE OGH 1988/6/14 2Ob544/88

Begründung: Die Klägerin begehrte mit ihrer am 19. Februar 1987 eingebrachten Klage, die Beklagten zur Bezahlung von S 120.000,-- s.A. zu verurteilen. Am 5. November 1986 habe sie von der Erstbeklagten einen PKW Golf Rabbit um S 120.000,-- gekauft. Sie habe den Kaufpreis dadurch entrichtet, daß sie ihren PKW Audi 100 Diesel mit S 170.000,-- in Zahlung gegeben habe, worauf ihr S 50.000,-- ausbezahlt worden seien. Über wiederholte Urgenz habe der Zweitbeklagte erklärt, er könne den ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.1988

TE OGH 1986/2/13 6Ob517/86

Begründung: Klagende Partei ist eine Gesellschaft m.b.H. mit dem Sitz in der Bundesrepublik Deutschland. Der Beklagte war einer ihrer beiden Gründungsgesellschafter. Der andere Gesellschafter wurde zum alleinvertretungsbefugten Geschäftsführer bestellt und als solcher bei der Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen. Dieser bezeichnete sich in den beim Registergericht angebrachten Eingaben und in den dabei vorgelegten Urkunden (auch soweit seine Unterschrift ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.02.1986

RS OGH 1982/3/10 6Ob569/82, 3Ob317/98h

Norm: ZPO §6 Abs1ZPO §7 Abs2
Rechtssatz: Hat das Gericht zunächst einen Mangel der Vollmachtsurkunde zum Gegenstand einen Behebungsauftrages gemacht, die im Sinn seines Auftrages formverbesserte Urkunde als tauglichen Bevollmächtigungsnachweis angesehen und über die solcherart als Prozeßhandlung der Klägerin angesehene Klage das Verfahren eingeleitet, liegt darin zwar eine schlüssige Bejahung des Vorliegens einer formwirksamen Bevollmächtigung,... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1982

RS OGH 1982/3/10 6Ob569/82

Norm: ZPO §6 Abs1ZPO §7 Abs1
Rechtssatz: Ist ein in § 6 Abs 1 ZPO genannter Mangel wahrzunehmen und gemäß § 7 Abs 1 ZPO als Grund eines Nichtigerklärungsausspruches heranzuziehen, sind dabei Prozeßhandlungen der Partei, die vom wahrzunehmenden Mangel betroffen ist, soweit diese Prozeßhandlungen für die funktionelle Zuständigkeit des Rechtsmittelgerichtes, aber auch für die Gerichtsbesetzung bestimmend sind, als Handlungen einer vom wahrzunehmen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1982

Entscheidungen 1-30 von 38