Entscheidungen zu § 482 Abs. 1 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

46 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 46

TE OGH 2010/10/22 7Ob178/10t

Begründung: Mit der am 11. 3. 2009 eingebrachten Klage begehrt der klagende Masseverwalter die Feststellung, dass die Beklagte im Umfang des vom Gemeinschuldner bei ihr abgeschlossenen Versicherungsvertrags Deckung für einen bestimmten Schadensfall zu leisten habe. Während das Erstgericht mit Beschluss vom 1. 2. 2010 dem Antrag der Geschädigten auf Nebenintervention auf Seite des Klägers stattgab, gab das Rekursgericht dem Antrag der Beklagten auf Zurückweisung der Nebenintervenien... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.2010

TE OGH 2010/10/7 2Ob41/10h

Begründung: Am 24. 5. 2007 ereignete sich auf einem 3,9 m breiten asphaltierten Güterweg in Leiten ein Verkehrsunfall, an dem der Kläger als Lenker seines 0,75 m breiten Motorfahrrads und die ihm entgegenkommende Erstbeklagte als Lenkerin eines 1,7 m breiten, vom Zweitbeklagten gehaltenen und bei der drittbeklagten Partei haftpflichtversicherten Pkws beteiligt waren. Die Fahrbahn beschrieb in Fahrtrichtung des Klägers eine Rechtskurve und wies eine Steigung von 7 bis 9 % auf. Die we... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.10.2010

TE OGH 2009/4/2 8Ob125/08b

Entscheidungsgründe: Der klagende, in Deutschland ansässige Installateur bestellte entsprechend der Auftragsbestätigung vom 13. 8. 2002 beim beklagten, in Österreich ansässigen Heizkesselerzeuger einen Heizkessel samt diversem, näher festgestelltem Zubehör, insbesondere betreffend die Hackgutzuführung. Vereinbart war, dass der Heizkessel automatisch zünden sollte. Zu Grunde lag, dass der klagende Installateur bereits längere Zeit mit einem Kunden, der für den Neubau von zwei Häusern... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.04.2009

TE OGH 2009/3/26 6Ob19/09a

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Rekursgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei U***** B***** A***** AG, *****, vertreten durch Brandstetter Pritz & Partner Rechtsanwälte KEG in Wien, geg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.2009

TE OGH 2006/3/14 4Ob12/06b

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Entscheidung | OGH | 14.03.2006

TE OGH 2005/7/27 3Ob26/05b

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Entscheidung | OGH | 27.07.2005

TE OGH 2004/1/28 3Ob106/03i

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Entscheidung | OGH | 28.01.2004

TE OGH 2003/11/26 3Ob20/03t

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Entscheidung | OGH | 26.11.2003

TE OGH 1999/11/17 9Ob269/99w

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Entscheidung | OGH | 17.11.1999

RS OGH 1999/4/27 4Ob79/99t, 8ObS22/03y, 5Ob43/06v, 8Ob125/08b, 1Ob25/13b, 7Ob154/13t, 3Ob243/13a, 4O

Norm: ZPO §482 Abs1 B5ZPO §503 Z2
Rechtssatz: Der in der Verletzung des Neuerungsverbots gelegene Verfahrensmangel, der eine unzutreffende rechtliche Beurteilung der Streitsache zur Folge hat, verwirklicht den Revisionsgrund des § 503 Z 2 ZPO. Entscheidungstexte 4 Ob 79/99t Entscheidungstext OGH 27.04.1999 4 Ob 79/99t Veröff: SZ 72/78 8 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1999

RS OGH 1999/4/27 4Ob79/99t, 5Ob43/06v, 2Ob179/06x, 7Ob233/07a, 2Ob41/10h, 5Ob95/11y, 7Ob193/11z, 6Ob

Norm: ZPO §482 Abs1 B2ZPO §496 Abs3ZPO §503 Z2
Rechtssatz: Bejaht das Berufungsgericht - etwa aufgrund überschießender Feststellungen - einen erstmals im Berufungsverfahren geltend gemachten Anspruch oder eine dort neu erhobene Einrede, so wird dadurch - anders als im Falle der Ergänzung des Verfahrens durch Aufnahme neuer Beweismittel oder durch die Feststellung neu behaupteter Tatsachen im Zuge einer Beweisergänzung (§ 496 Abs 3 ZPO) - die gr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1999

TE OGH 1998/11/11 3Ob224/97f

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Entscheidung | OGH | 11.11.1998

TE OGH 1998/6/24 3Ob153/98s

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Entscheidung | OGH | 24.06.1998

RS OGH 1998/5/19 1Ob30/98p, 3Ob224/97f, 9ObA326/98a, 4Ob79/99t, 5Ob43/06v, 10ObS22/07v, 9Ob41/12p

Norm: ZPO §482 Abs1 B2
Rechtssatz: Es ist fraglich, ob eine unzulässige Neuerung nach § 482 Abs 1 ZPO, auf die nicht von Amts wegen Bedacht zu nehmen ist (in casu: Verpflichtung zur Zug-um-Zug-Leistung gemäß § 1052 Satz 1 ABGB), selbst wenn deren abschließende rechtliche Beurteilung etwa aufgrund ausreichender (überschießender) Tatsachenfeststellungen erfolgen könnte, als ein im Revisionsverfahren unbekämpfbarer Abänderungsgrund herangezogen we... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1998

TE OGH 1998/4/29 9ObA77/98h

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Entscheidung | OGH | 29.04.1998

TE OGH 1997/6/18 3Ob2231/96a

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Entscheidung | OGH | 18.06.1997

TE OGH 1997/4/24 6Ob115/97y

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Entscheidung | OGH | 24.04.1997

TE OGH 1996/8/22 1Ob9/96

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Entscheidung | OGH | 22.08.1996

TE OGH 1994/11/8 5Ob98/94

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Entscheidung | OGH | 08.11.1994

TE OGH 1991/9/18 2Ob554/91 (2Ob555/91, 2Ob1520/91)

Begründung: Die Ehe der Parteien wurde mit Urteil des Bezirksgerichtes Hartberg vom 25. März 1987, 1 C 8/87, aus dem Verschulden des Mannes geschieden. Dieser war schon vor der Eheschließung und ist weiterhin Allein- bzw Miteigentümer der im
Spruch: dieser Entscheidung angeführten Liegenschaften. Auf diesen wird ein Fremdenverkehrs- (Tierpark, Buschenschank, Schloßführungen, Ausstellungen usw) sowie ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb geführt. Am 6. Mai 1987 brachte die Fra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1990/12/5 9ObA290/90

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Die von den Revisionswerbern geltend gemachten Revisionsgründe der Mangelhaftigkeit des Verfahrens und der Aktenwidrigkeit liegen nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO). Soweit der Beklagte unter dem Revisionsgrund der Mangelhaftigkeit ausführt, nur bei Feststellung der konkreten Ursache des Unfalles könne eine entschuldbare Fehlleistung ausgeschlossen werden, macht er eine im Rahmen der Behandlung der Rechtsrüge zu erörternde... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.12.1990

TE OGH 1990/1/31 2Ob511/90

Entscheidungsgründe: Die Streitteile, die beide österreichische Staatsbürger sind, haben am 5. November 1966 die Ehe geschlossen, aus der zwei in den Jahren 1967 und 1972 geborene Söhne stammen. Der letzte gemeinsame gewöhnliche Aufenthalt der Ehegatten war in Gschwandt, Oberösterreich. Der Kläger brachte in seiner auf § 49 EheG gestützten Klage vor, die Beklagte verweigere seit 1983 grundlos und beharrlich den Geschlechtsverkehr, sie lehne auch jede Zärtlichkeit ab. Die Beklagte ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.01.1990

TE OGH 1989/12/19 10ObS423/89

Entscheidungsgründe: Der Kläger hat vom 4.11.1963 bis zum Stichtag 1.12.1985 in der jugoslawischen Pensionsversicherung einen Beitragsmonat, in der österreichischen Pensionsversicherung vom 4.11.1963 bis Mai 1974 79 Beitragsmonate und 6 Ersatzmonate, sohin insgesamt 86 Versicherungsmonate, erworben. Darüber hinaus war der Kläger in der Zeit vom 1.1.1974 bis 31.12.1983 für den Zeitraum von 120 Monaten laut dem Gesetz über die Altenversicherung der Landarbeiter, veröffentlicht im Am... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.12.1989

TE OGH 1988/9/22 7Ob658/88

Entscheidungsgründe: Die Streitteile haben am 8. März 1986 die Ehe geschlossen. Es war beiderseits die erste Ehe, der der mj. Patrick, geboren am 27. September 1985, entstammt. Beide Teile sind österreichische Staatsbürger, ihr letzter gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt war in Wels. Der Beklagte hat die Ehe gebrochen. Die Klägerin begehrt die Scheidung der Ehe aus dem Alleinverschulden des Beklagten. Sie macht den Ehebruch und folgende weitere Eheverfehlungen geltend: Der Beklagt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.09.1988

TE OGH 1988/2/11 6Ob508/88

Entscheidungsgründe: Die Streitteile haben am 23.1.1965 vor dem Standesamt Roitham die Ehe geschlossen. Diese Ehe ist kinderlos geblieben. Der Kläger begehrte die Scheidung der Ehe aus dem Verschulden der Beklagten und brachte hiezu vor, auf dem den Eheleuten je zur Hälfte gehörigen Anwesen lebe seit jeher mit nur geringfügigen Unterbrechungen Walter W***, den die Beklagte ohne Einwilligung des Klägers aufgenommen habe und den sie stets unterstütze. So habe sie ihn 1975 vor der Ge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.1988

TE OGH 1988/1/27 9ObS41/87

Entscheidungsgründe: Mit Bescheid der beklagten Partei vom 31. Mai 1977 wurde dem Kläger für die Folgen des Arbeitsunfalles vom 26. August 1975 eine Dauerrente im Ausmaß von 20 v.H. der Vollrente gewährt. Mit Bescheid vom 29. Juli 1986 wies die beklagte Partei das auf die Behauptung einer Verschlimmerung der Unfallsfolgen gestützte Begehren des Klägers auf Erhöhung der Rentenleistung ab. Das Erstgericht gab dem gegen diesen Bescheid erhobenen Begehren des Klägers auf Erhöhung der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.1988

TE OGH 1988/1/27 9ObS46/87

Entscheidungsgründe: Mit Bescheid der beklagten Partei vom 11. Dezember 1962 wurde die der Klägerin als Entschädigung für ihre Berufskrankheit (Lungentuberkulose) zunächst gewährte Dauerrente von 70 v.H. der Vollrente ab 1. Februar 1963 auf eine Teilrente von 45 v.H. herabgesetzt. Maßgeblich für die Herabsetzung auf 45 v.H. war der von Dr. Herbert P*** erstellte Befund vom 24. Oktober 1962. In der Diagnose stellte Dr. P*** inaktive fibröse Veränderungen in beiden Lungen mit Pleura... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.1988

TE OGH 1987/6/24 1Ob622/87

Begründung: Die Klägerin begehrt die Scheidung der Ehe aus dem Verschulden des Beklagten. Der auch in erster Instanz rechtsanwaltlich vertretene Beklagte stellte dort keinen Mitschuldantrag nach § 60 Abs. 3 EheG. Das Erstgericht schied die Ehe aus dem Verschulden des Beklagten. Der Beklagte erhob dagegen Berufung. Das Urteil wurde von ihm insoweit angefochten, als sein Alleinverschulden ausgesprochen wurde. Er beantragte, das Urteil dahin abzuändern, daß das Verschulden der Kläger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.06.1987

TE OGH 1986/9/3 1Ob578/86

Begründung: Die beklagte Partei ist Rechtsnachfolgerin der Firma Architekt und Stadtbaumeister Josef W***, St.Pölten. Die klagende Partei (im folgenden Vertragstext: L***) schloß mit der Firma Josef W*** als Hersteller der P*** Fertigteilhäuser (im folgenden Vertragstext: P***) am 26.Februar 1980 eine Vertriebsvereinbarung ab, die folgenden wesentlichen Wortlaut hat: "I. P*** beauftragt L*** mit dem Vertrieb der P*** Fertighäuser für den Bereich des Bundeslandes Oberösterre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.09.1986

Entscheidungen 1-30 von 46