Entscheidungen zu § 425 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

55 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 55

RS OGH 2018/7/17 4Ob137/18b, 1Ob110/21i

Norm: ZPO §425ZPO §514
Rechtssatz: Die Rückleitung des Aktes an das Erstgericht mit dem Auftrag, der Vorbereitung der Rekursentscheidung dienende Erhebungen (zB zum Vorliegen eines Nichtigkeitsgrundes) vorzunehmen, wird von der Rechtsprechung als interne Verfügung und nicht als verfahrensrechtliche Entscheidung oder Entscheidung über ein Rechtsschutzbegehren angesehen. Entscheidungstexte 4 Ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.07.2018

TE OGH 2010/11/16 5Ob211/10f

Begründung: Mit Beschluss vom 5. 3. 2010 hat das Erstgericht zu TZ 1032/10 das Begehren der Antragstellerin, diverse Zu- und Abschreibungen aufgrund eines Teilungsplans und anderer Urkunden vom Gutsbestand der EZ 529 GB ***** und Zuschreibung zur EZ 4 ua Grundbuchshandlungen vorzunehmen, abgewiesen. Gemäß § 10 Abs 1 NÖ BauO 1996 seien Änderungen von Grundstücksgrenzen im Bauland vor ihrer Durchführung im Grundbuch der Baubehörde anzuzeigen. Gemäß § 10 Abs 5 leg cit habe die Baubehör... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.11.2010

TE OGH 2010/8/31 5Ob35/10y

Begründung: Am 7. 8. 2001 (Datum des Einlangens des verfahrensgegenständlichen Grundbuchsgesuchs) war Eigentümerin der EZ 93 Grundbuch ***** die Agrargemeinschaft L***** (im Weiteren: Agrargemeinschaft), die entsprechend BLNR 1b ua aus folgenden Stammsitzliegenschaften zu folgenden Anteilen bestand: „I***** in EZ 90064 mit 16,5“ und „K***** in EZ 90024 GB ***** mit 32,50 und 15,25“. Ein Agrarverfahren nach dem Tiroler Flurverfassungslandesgesetz 1996 (TFLG LGBl 1996/74) war nicht an... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.08.2010

TE OGH 2010/7/15 5Ob117/10g

Begründung:  Ein mit dem verfahrensgegenständlichen identes Gesuch der Antragstellerin war vom Erstgericht bereits mit Beschluss vom 26. 8. 1998 abgewiesen worden. Begründet war die Abweisung vom Erstgericht damit worden, daß die nach den §§ 7 Abs 2 und 25 VlbgGVG vorgelegte bestätigende Erklärung untauglich sei, weil sie ein falsches Objekt betreffe. Ein weiterer Abweisungsgrund sei darin gelegen, dass der Antragstellerin die Legitimation für das Teilungsbegehren fehle. Darüber h... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.07.2010

TE OGH 2008/11/4 5Ob236/08d

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2008

TE OGH 2008/7/11 3Ob140/08x

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.07.2008

TE OGH 2008/2/19 5Ob240/07s

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.02.2008

TE OGH 2008/2/19 5Ob278/07d

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.02.2008

TE OGH 2007/7/3 5Ob38/07k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.07.2007

TE OGH 2006/9/13 3Ob127/06g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.09.2006

TE OGH 2004/12/7 5Ob256/04i

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.12.2004

TE OGH 2003/11/11 5Ob216/03f

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.2003

TE OGH 2003/11/10 7Ra161/03b

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.11.2003

RS OGH 2003/11/10 7Ra161/03b

Norm: EO §7 Abs3ZPO §425
Rechtssatz: Ein Beschluss, mit dem der Antrag auf Aufhebung der Rechtskraft- und Vollstreckbarkeitsbestätigung gemäß § 7 Abs. 3 EO abgewiesen wurde, stellt keinen prezessbeendenden Beschluss dar und ist daher nur der formellen Rechtskraft fähig. Behauptet der Antragsteller in einem neuen Antrag einen anderen Sachverhalt als jenen, der dem ersten abweisenden Beschluss zugrunde lag, so ist über den zweiten Antrag meritori... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.2003

RS OGH 2001/2/27 5Ob43/01m

Norm: GBG §95GBG §101WEG §13c Abs4ZPO §411 CbZPO §425
Rechtssatz: Die materielle Rechtskraftwirkung von Abweisungsbeschlüssen im Grundbuchsverfahren ist nicht auf rechtskräftig abgewiesene Einverleibungsgesuche beschränkt. Auch bei rechtskräftiger Abweisung eines Gesuchs um Anmerkung nach § 20 lit b GBG, hier Klagsanmerkung nach § 13c Abs 4 WEG, kommt nur bei geänderter Sachlage eine neuerliche Entscheidung in Betracht. Ein bei gleicher Sachlag... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.02.2001

TE OGH 2001/2/27 5Ob43/01m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.02.2001

TE OGH 2001/2/14 7Ob291/00w

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.02.2001

TE OGH 2000/1/20 2Ob7/00v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.01.2000

TE OGH 1997/7/17 6Ob2/97f

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.07.1997

TE OGH 1997/7/15 1Ob98/97m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.07.1997

RS OGH 1997/5/26 2Ob102/97g (2Ob103/97d)

Norm: ZPO §425
Rechtssatz: Absichtserklärungen, Erläuterungen und Klarstellungen können nicht Gegenstand des Spruches gerichtlicher Entscheidungen (hier: Beschluß) sein, da diese hoheitliche Willenserklärungen des Gerichtes sind, mit denen es eine Rechtsfolge anordnet oder ausspricht. Entscheidungstexte 2 Ob 102/97g Entscheidungstext OGH 26.05.1997 2 Ob 102/97g ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.05.1997

TE OGH 1997/5/26 2Ob102/97g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.1997

RS OGH 1996/10/30 3Ob2359/96z, 3Ob50/19b

Norm: ZPO §226 IIa3ZPO §233ZPO §425ZPO §557 Abs1
Rechtssatz: Auch Beschlüsse können ihrem Inhalte nach auf Leistung, Feststellung oder Rechtsgestaltung gerichtet sein. Rechtsgestaltend ist ein Beschluß dann, wenn durch den Richterspruch selbst unmittelbar eine Änderung der Rechtslage durch
Begründung: , Änderung oder Aufhebung von Rechtsverhältnissen herbeigeführt wird. Weist nach Erhebung von Einwendungen gegen Wechselzahlungsaufträge das Gerich... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.10.1996

TE OGH 1996/10/30 3Ob2359/96z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.10.1996

RS OGH 1995/7/11 4Ob546/95

Norm: ZPO §390ZPO §425
Rechtssatz: Die prozeßrechtlichen Wirkungen ausländischer Entscheidungen sind denen inländischer Gerichte gleich, wenn die Entscheidung des ausländischen Gerichtes in Österreich anzuerkennen ist. Entscheidungstexte 4 Ob 546/95 Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 546/95 European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.07.1995

TE OGH 1995/7/11 4Ob546/95

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.07.1995

RS OGH 1993/12/15 3Ob203/93

Norm: EO §65 CZPO §425. ZPO §514 B. ZPO §515
Rechtssatz: Gerichtliche Entscheidungen sind Willenserklärunen des Gerichtes, mit denen es eine Rechtsfolge anordnet oder ausspricht. Daß es an diese Anordnung möglicherweise nicht gebunden ist, weil es sich bloß um eine verfahrensleitende Verfügung handelt ändert nichts, weil auch eine solche Verfügung mit Rekurs angefochten werden kann, wenn das Gesetz die Anfechtung nicht ausdrücklich ausschließt.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1993

RS OGH 1993/12/15 3Ob203/93

Norm: EO §65 CZPO §390ZPO §425
Rechtssatz: Rechtsmittel sind nur gegen gerichtliche Entscheidungen, nicht aber gegen bloße Mitteilungen und ähnliches zulässig. Gerichtliche Entscheidungen sind Willenserklärungen des Gerichtes, mit denen es eine Rechtsfolge anordnet oder ausspricht. Ein solcher Fall liegt vor, wenn das Gericht festlegt, daß die betreibende Partei an ihr Anbot gebunden ist und daß bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen der gepf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1993

TE OGH 1993/12/15 3Ob203/93

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1993

TE OGH 1993/4/20 1Ob12/93

Begründung: Der Kläger wurde wegen des Verbrechens des Mordes nach § 75 StGB mit den Urteilen des Kreisgerichtes Korneuburg vom 18. Dezember 1984, GZ 10 Vr 949/82-570, und des Obersten Gerichtshofes vom 2. Juli 1986, GZ 9 Os 76/85-27, rechtskräftig zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Im Vorverfahren 35 Cg 9/89 des Landesgerichtes St. Pölten begehrte der Kläger, die beklagte Republik Österreich aus dem Titel des Schadenersatzes schuldig zu erkennen, ihn bei sonstiger ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.1993

Entscheidungen 1-30 von 55