Entscheidungen zu § 207 Abs. 2 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 30

TE OGH 2006/6/14 13Os30/06w

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Entscheidung | OGH | 14.06.2006

RS OGH 2006/6/14 13Os30/06w

Norm: StPO §46 Abs3StPO §207 Abs2StPO §451 Abs1
Rechtssatz: Unter den „sonst zur Aufrechterhaltung der Anklage erforderlichen Anträgen" iSd § 46 Abs 3 StPO sind nur solche nach §§ 112 Abs 2, 211, 261 Abs 2, 263 Abs 4 und 315 Abs 1 StPO zu verstehen. Aus einem Verstoß gegen die Formvorschrift des § 451 Abs 1 zweiter Satz StPO iVm § 207 Abs 2 Z 3 und Z 4 StPO ist die Vermutung des Verfolgungsrücktrittes des Privatanklägers gemäß § 46 Abs 3 StPO n... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.06.2006

TE OGH 2005/8/9 14Os52/05m

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Entscheidung | OGH | 09.08.2005

TE OGH 2005/6/7 14Os28/05g

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Entscheidung | OGH | 07.06.2005

TE OGH 2005/5/10 14Os37/05f

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Entscheidung | OGH | 10.05.2005

TE OGH 2004/5/5 14Os42/04

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Entscheidung | OGH | 05.05.2004

TE OGH 2004/5/5 14Os49/04 (14Os50/04)

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Entscheidung | OGH | 05.05.2004

TE OGH 2002/5/29 13Os53/02

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Entscheidung | OGH | 29.05.2002

TE OGH 2000/6/7 13Os169/99

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Entscheidung | OGH | 07.06.2000

TE OGH 1999/11/3 13Os137/99

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Entscheidung | OGH | 03.11.1999

TE OGH 1998/4/22 13Os37/98

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Entscheidung | OGH | 22.04.1998

TE OGH 1996/6/4 11Os5/96

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Entscheidung | OGH | 04.06.1996

TE OGH 1996/4/4 14Os47/96

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Entscheidung | OGH | 04.04.1996

RS OGH 1992/6/11 12Os51/92, 13Os37/98, 13Os137/99, 13Os9/01, 14Os42/04, 15Os164/07t

Norm: StPO §207 Abs2StPO §262StPO §484 Abs1
Rechtssatz: Die Anklage (Strafantrag) umfasst nur strafbares Verhalten bis zum Zeitpunkt der Anklageerhebung (Antragstellung). Künftige präsumtive Deliktsakte können nicht Gegenstand der Anklage sein. Entscheidungstexte 12 Os 51/92 Entscheidungstext OGH 11.06.1992 12 Os 51/92 13 Os 37/98 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.06.1992

TE OGH 1990/8/7 15Os70/90

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil, das auch andere Entscheidungen enthält, wurde Franz F*** unter anderem des Vergehens der Körperverletzung nach § 83 Abs. 1 StGB (Punkt E./1.) schuldig erkannt. Darnach hat er am 9.Februar 1990 in Zeltweg Walter S*** durch Versetzen mehrerer Ohrfeigen und Fußtritte sowie durch Würgen am Körper verletzt, wobei die Tat Prellungen und Abschürfungen im Gesicht des Genannten zur Folge hatte. Nur dieses Urteilsfaktum wird von der Staatsanwaltschaft m... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.08.1990

TE OGH 1990/6/13 11Os47/90

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 14.April 1937 geborene Fleischhauermeister Josef P*** der Vergehen der versuchten geschlechtlichen Nötigung nach den §§ 15, 202 Abs. 1 StGB nF und des versuchten Mißbrauchs eines Autoritätsverhältnisses nach den §§ 15, 212 Abs. 1 StGB schuldig erkannt. Ihm liegt zur Last, Ende Jänner 1987 in Absam versucht zu haben, seine damals fünfzehnjährige Stieftochter Bettina D*** durch Festhalten am Bett, sohin mit Gewalt, zur Duldung einer ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.06.1990

TE OGH 1990/1/26 11Os23/89

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 2.März 1940 geborene Konsulent Dr. Gernot P*** der Vergehen der fahrlässigen Krida nach den §§ 159 Abs. 2 Z 1 und 3, Abs. 3 (zweiter Fall) und 161 Abs. 1 (zu ergänzen: erster Fall) StGB (Punkt A 1 des Urteilsspruches) sowie der Fälschung besonders geschützter Urkunden nach den §§ 223 Abs. 2, 224 StGB (Punkt A 2 des Urteilsspruches) schuldig erkannt. Danach liegt ihm zur Last, A 1) in der Zeit ab Spätherbst 1984 bis 22.November 1985... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.01.1990

TE OGH 1989/3/16 13Os19/89

Gründe: Am 26.Oktober 1986 kam es auf der Bundesstraße (B) 303 im Ortsgebiet von Scheideldorf zum Zusammenstoß zweier von Franz R*** und Josef B*** gelenkter Personenkraftwagen, wodurch B*** leichte Verletzungen (Prellungen und Hautabschürfungen an beiden Unterschenkeln mit einer Gesundheitsschädigung und Berufsunfähigkeit von mehr als dreitägiger Dauer - siehe Seite 66 f der Akten U 237/86 des Bg. Allentsteig) erlitt. Helene S***, welche im Wagen B*** mitgefahren war, hat bei ihr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.03.1989

RS OGH 1989/3/16 13Os19/89, 13Os169/99, 13Os53/02, 14Os49/04 (14Os50/04), 14Os3/05f, 14Os37/05f, 15O

Norm: StGB §28 AStGB §57 Abs1StGB §57 Abs2StGB §57 Abs3StGB §58 Abs1StGB §58 Abs2StGB §58 Abs3 Z2StPO §34 Abs2 AStPO §92 Abs1StPO §207 Abs2 Z2StPO §260 Abs1 Z1StPO §262StPO §267 A
Rechtssatz: Begriff der Tat in §§ 28, 57 Abs 2, 58 Abs 3 Z 2 StGB, §§ 207 Abs 2 Z 2, 260 Abs 1 Z 1, 262, 267 StPO. Der Begriff Tat im § 58 StGB ist bedeutungsgleich mit jenem in § 28 StGB, §§ 207 Abs 2 Z 2 Ende, 260 Abs 1 Z 1, 262 Ende, 267 StPO. Es ist darunter jenes... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.03.1989

RS OGH 1989/3/16 13Os19/89, 13Os169/99, 13Os53/02, 14Os49/04 (14Os50/04), 14Os3/05f, 14Os37/05f, 15O

Norm: StGB §28 AStGB §57 Abs1StGB §57 Abs2StGB §57 Abs3StGB §58 Abs1StGB §58 Abs2StGB §58 Abs3 Z2StPO §34 Abs2 AStPO §92 Abs1StPO §207 Abs2 Z2StPO §260 Abs1 Z1StPO §262StPO §267 A
Rechtssatz: Begriff der Tat in §§ 28, 57 Abs 2, 58 Abs 3 Z 2 StGB, §§ 207 Abs 2 Z 2, 260 Abs 1 Z 1, 262, 267 StPO. Der Begriff Tat im § 58 StGB ist bedeutungsgleich mit jenem in § 28 StGB, §§ 207 Abs 2 Z 2 Ende, 260 Abs 1 Z 1, 262 Ende, 267 StPO. Es ist darunter jenes... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.03.1989

TE OGH 1988/11/23 14Os68/88

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der nunmehr 39-jährige Berthold Jakob G*** des Verbrechens der Veruntreuung nach § 133 Abs. 1 und Abs. 2 zweiter Fall StGB schuldig erkannt. Darnach hat er in Linz Güter in einem 100.000 S übersteigenden Wert, nämlich Bargeldbeträge, die ihm als geschäftsführender Gesellschafter der G***-Verwaltungs-GmbH für die Verwaltung von Gebäuden anvertraut worden sind, sich oder Dritten mit dem Vorsatz zugeeignet, sich oder Dritte dadurch unrechtmä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.11.1988

TE OGH 1988/7/21 13Os63/88

Gründe: Gert E*** wurde von der Anklage, am 26.März 1987 in Innsbruck Angelika H*** mit Gewalt, nämlich durch Versetzen von Schlägen gegen Gesicht und
Kopf: , sowie durch gefährliche Drohung, nämlich durch Ankündigung weiterer Schläge, zum außerehelichen Beischlaf zu nötigen getrachtet und hiedurch das Verbrechen der versuchten Nötigung zum Beischlaf nach §§ 15, 202 Abs 1 StGB begangen zu haben, gemäß § 259 Z. 3 StPO freigesprochen. Nach den mit der Verantwortung des Angeklagten si... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.07.1988

TE OGH 1986/5/13 10Os65/86

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Helmut S*** des Verbrechens der falschen Beweisaussage vor Gericht nach § 288 Abs. 2 StGB schuldig erkannt. Darnach liegt ihm zur Last, am 4.Juni 1984 in Kufstein durch die anläßlich der öffentlichen Tagsatzung zur Leistung des Offenbarungseides beim dortigen Bezirksgericht erhobene Behauptung, außer der notwendigen Kleidung und Wäsche überhaupt keine Fahrnisse zu besitzen, einen in den Gesetzen vorgesehenen Eid vor Gericht falsch geschwo... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.05.1986

TE OGH 1984/9/4 10Os102/84

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil - das außerdem Schuldsprüche von 2 anderen, am Rechtsmittelverfahren nicht beteiligten Angeklagten enthält - wurde der am 24. Februar 1960 geborene beschäftigungslose Gerhard A des Verbrechens nach § 12 Abs. 1 SuchtgiftG (Punkt A I - VI des Schuldspruchs), des Vergehens nach § 16 Abs. 1 Z 1 und 2 SuchtgiftG (Punkt C) und des Vergehens des gewerbsmäßigen Schmuggels nach §§ 35 Abs. 1, 38 Abs. 1 lit a FinStrG (Punkt F) schuldig erkannt. Gegenstand d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.09.1984

TE OGH 1982/12/7 10Os183/82

Gründe: Mit dem (auch einen Teilfreispruch enthaltenden) angefochtenen Urteil wurde Werner A (I.) des Verbrechens der falschen Beweisaussage vor Gericht nach § 288 Abs. 2 StGB. sowie der Vergehen (II.) der fahrlässigen Krida nach § 159 Abs. 1 Z. 1 und 2 StGB. und (III.) der Körperverletzung nach § 83 Abs. 1 StGB. schuldig erkannt. Als falsche Beweisaussage liegt ihm zur Last, am 6.Dezember 1979 vor dem Exekutionsgericht Wien bei der Ablegung des Offenbarungseides im Verfahren zum AZ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.12.1982

RS OGH 1982/12/7 10Os183/82, 10Os65/86

Norm: StGB §288 Abs2StPO §207 Abs2 Z2StPO §281 Abs1 Z7StPO §281 Abs1 Z8 D
Rechtssatz: Eine Anklage nach § 288 Abs 2 StGB muß in Ansehung jedes einzelnen Punktes des Vermögensverzeichnisses, dessen Unrichtigkeit behauptet wird, spruchgemäß erledigt werden (Z 7); umgekehrt setzt ein Schuldspruch wegen falschen Offenbarungseides in Ansehung jedes einzelnen davon erfaßten Punktes des Vermögensverzeichnisses eine darauf abzielende, entsprechend indi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1982

RS OGH 1982/12/7 10Os183/82, 10Os65/86

Norm: StGB §288 Abs2StPO §207 Abs2 Z2StPO §281 Abs1 Z7StPO §281 Abs1 Z8 D
Rechtssatz: Eine Anklage nach § 288 Abs 2 StGB muß in Ansehung jedes einzelnen Punktes des Vermögensverzeichnisses, dessen Unrichtigkeit behauptet wird, spruchgemäß erledigt werden (Z 7); umgekehrt setzt ein Schuldspruch wegen falschen Offenbarungseides in Ansehung jedes einzelnen davon erfaßten Punktes des Vermögensverzeichnisses eine darauf abzielende, entsprechend indi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.12.1982

RS OGH 1981/6/4 12Os51/81 (12Os81/81), 12Os20/85, 11Os201/85, 13Os63/88, 11Os102/88, 14Os68/88, 14Os

Norm: StPO §207 Abs2StPO §262 AStPO §267 AStPO §281 Abs1 Z8 A
Rechtssatz: Das Gericht ist bei der Urteilsfällung nur an den in der Anklage (einschließlich ihrer
Begründung: ) individualisierten Sachverhalt gebunden, nicht aber an die rechtliche Beurteilung der Tat durch den Ankläger. Entscheidungstexte 12 Os 51/81 Entscheidungstext OGH 04.06.1981 12 Os 51/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.06.1981

RS OGH 1970/12/29 9Os31/68, 10Os102/84

Norm: StPO §207 Abs2 Z2StPO §260 Z1StPO §281 Abs1 Z11 AaStPO §345 Abs1 Z13
Rechtssatz: Wenn das Gesetz zwei aneinandergrenzende Strafbereiche aufzählt und deren Anwendbarkeit nach subsumierbaren Merkmalen, sogenannten namentlich angeführten erschwerenden Umständen, deren Annahme vom festgestellten Sachverhalt abhängt, so liegen zwei getrennte, selbständig zu beurteilende Strafsätze vor; wenn aber die im Gesetz aneinandergereihten Strafbereiche ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.12.1970

RS OGH 1970/12/29 9Os31/68, 10Os102/84

Norm: StPO §207 Abs2 Z2StPO §260 Z1StPO §281 Abs1 Z11 AaStPO §345 Abs1 Z13
Rechtssatz: Wenn das Gesetz zwei aneinandergrenzende Strafbereiche aufzählt und deren Anwendbarkeit nach subsumierbaren Merkmalen, sogenannten namentlich angeführten erschwerenden Umständen, deren Annahme vom festgestellten Sachverhalt abhängt, so liegen zwei getrennte, selbständig zu beurteilende Strafsätze vor; wenn aber die im Gesetz aneinandergereihten Strafbereiche ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.12.1970

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