Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerinnen sind afghanische Staatsangehörige und stellten jeweils am 18.11.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerinnen bereits in Deutschland einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatten. 2. Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 18.11.2019 brachte die Erstbeschwerdeführerin im Wesentlich... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Somalia, stellte am 16.10.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer in Rumänien am 12.08.2019 anlässlich einer Asylantragstellung erkennungsdienstlich behandelt worden ist. Im Zuge der Erstbefragung in Österreich am 16.10.2019 gab der Beschwerdeführer zusammengefasst an, er sei vom 12. August bis 13. Oktober 201... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine nigerianische Staatsangehörige, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 19.09.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu ihrer Person liegt zu Spanien eine EURODAC-Treffermeldung vor, und zwar vom 01.03.2017 (Kategorie 1, Asylantragstellung). Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes vom selben Tag (19.09.2019) gab die Beschwerdeführerin an, sie sei am XXXX... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der volljährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Pakistan, reiste am 01.12.2019 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 11.10.2017 in Deutschland einen Asylantrag stellte (vg.AS 26). Am Tag der Antragstellung wurde der Beschwerdeführer einer Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, eigenen Angaben zufolge ein irakischer Staatsangehöriger, brachte am 10.01.2020 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab vier Treffer der Kategorie 1 und zwar mit Bulgarien vom 04.06.2013, mit der Schweiz vom 23.09.2015, mit Italien vom 03.01.2018 und mit Deutschland vom 20.08.2018. 2. Bei der Erstbefragung am 10.01.2020 gab der Beschwerdeführer im Wesentlich... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Afghanistans, wurde aus dem Bundesgebiet kommend nach Einreiseverweigerung durch die Bundesrepublik Deutschland nach Österreich zurückgewiesen. Dabei war sie in Besitz ihres gültigen afghanischen Reisepasses, aus dem die Erteilung eines italienischen Visums mit einer Gültigkeit von XXXX 01.2019 bis XXXX 02.2020 ersichtlich ist (vgl. AS 45). Im Zuge ihrer Basisbefragung nach der Zurückweisung... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein russischer Staatsangehöriger aus Tschetschenien, stellte erstmals am 18.12.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz, der letztlich mit Erkenntnis des BVwG vom 04.04.2016 wegen Unzuständigkeit Österreichs zurückgewiesen wurde. Der BF wurde in der Folge am 01.06.2016 nach Polen als zuständigen Mitgliedstaat abgeschoben. Am 05.12.2019 stellte der BF nunmehr den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz, na... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger von Afghanistan hat etwa im April 2019 sein Heimatland verlassen und sich über Pakistan, den Iran, die Türkei, Bulgarien, Serbien, Kroatien und Ungarn letztlich nach Österreich begeben, wo er am 14.01.2020 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz im Bundesgebiet gestellt hat. Zur Person des BF liegt folgende EURODAC-Treffermeldung vor: * Bulgarien vom 16.09.2019 wegen Asylantragstellung D... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 31.08.2018 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegt ein EURODAC-Treffer (Kategorie 1, Asylantragstellung) zu Ungarn vom 09.09.2015 und zu Schweden vom 18.09.2015 vor. Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag (31.08.2018) gab der Beschwerdeführer ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer ist türkischer Staatsangehöriger und stellte am 02.10.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheid des BFA vom 09.01.2020 wurde der Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und ausgesprochen, dass Frankreich für die Prüfung des Antrages gemäß Art. 12 Abs. 4 Dublin III-VO zuständig sei (Spruchpunkt I... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, eine nigerianische Staatsangehörige, stellte im Bundesgebiet am 28.10.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Mit dem nunmehr angefochtenen Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) vom 27.01.2020 wurde der Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und ausgesprochen, dass für die Prüfung ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der minderjährigen Zweitbeschwerdeführerin, die am XXXX im Bundesgebiet geboren wurde. Beide sind Staatsangehörige von Nigeria. Die Erstbeschwerdeführerin reiste im August 2014 von Italien kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 04.08.2014 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 27.10.2017 stellte sie - als gesetzliche Vertreterin - den gegenständlichen Ant... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der minderjährigen Zweitbeschwerdeführerin, die am XXXX im Bundesgebiet geboren wurde. Beide sind Staatsangehörige von Nigeria. Die Erstbeschwerdeführerin reiste im August 2014 von Italien kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 04.08.2014 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 27.10.2017 stellte sie - als gesetzliche Vertreterin - den gegenständlichen Ant... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF) hat Ende des Jahres 2018 den Entschluss zur Ausreise aus seinem Heimatland gefasst und sich in der Folge am 18.09.2019 in die Türkei, und sodann über Griechenland, Albanien, Montenegro, Bosnien, Serbien, und Rumänien, wo er 5 Wochen als Asylwerber aufhältig gewesen ist, sowie Ungarn letztlich nach Österreich begeben. Am 20.12.2019 stellte der BF den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz im Bundesgebiet. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer wurde im Bundesgebiet am 22.08.2019 in einem von Italien kommenden Reisezug einer fremdenpolizeilichen Kontrolle unterzogen, konnte sich dabei nicht ausweisen und stellte im Zuge der Amtshandlung den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz; dies unter Verwendung folgender Identität: XXXX , geb. XXXX , StA. Weißrussland. Es wurde bei ihm ein Zugticket für die Strecke Mailand-Wien sichergestellt. Zu seiner ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer, eine Mutter und ihre beiden minderjährigen Söhne, alle staatenlos, stellten am 29.07.2019 die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz. EURODAC-Abfragen ergaben jeweils einen Treffer der Kategorie 1 mit Griechenland (23.09.2016) und mit Deutschland (21.12.2018). Am 05.08.2019 wurden seitens des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (in Folge kurz: "BFA") bezüglich der Beschwerdeführer gemäß Art. 18 Abs. 1 lit. b d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer, eine Mutter und ihre beiden minderjährigen Söhne, alle staatenlos, stellten am 29.07.2019 die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz. EURODAC-Abfragen ergaben jeweils einen Treffer der Kategorie 1 mit Griechenland (23.09.2016) und mit Deutschland (21.12.2018). Am 05.08.2019 wurden seitens des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (in Folge kurz: "BFA") bezüglich der Beschwerdeführer gemäß Art. 18 Abs. 1 lit. b d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer, eine Mutter und ihre beiden minderjährigen Söhne, alle staatenlos, stellten am 29.07.2019 die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz. EURODAC-Abfragen ergaben jeweils einen Treffer der Kategorie 1 mit Griechenland (23.09.2016) und mit Deutschland (21.12.2018). Am 05.08.2019 wurden seitens des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (in Folge kurz: "BFA") bezüglich der Beschwerdeführer gemäß Art. 18 Abs. 1 lit. b d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 23.12.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage ergab keinen Treffer. Der Beschwerdeführer verfügte laut VIS-Abfrage über ein von XXXX 2019 bis XXXX .2019 gültiges Schengen-Visum Typ C, ausgestellt am XXXX .2019 von der spanischen Botschaft in XXXX , Nigeria. 2. Im Zuge der Erstbefragung durch... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und ihre beiden Kinder, der Zweitbeschwerdeführer (BF2) und die Drittbeschwerdeführerin (BF3), stellten am 18.09.2019 nach unrechtmäßiger Einreise ins Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 idgF (AsylG). Die BF sind im Besitz von gültigen syrischen Reisepässen. I.2. Im Rahmen der Erstbefragung am selben... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und ihre beiden Kinder, der Zweitbeschwerdeführer (BF2) und die Drittbeschwerdeführerin (BF3), stellten am 18.09.2019 nach unrechtmäßiger Einreise ins Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 idgF (AsylG). Die BF sind im Besitz von gültigen syrischen Reisepässen. I.2. Im Rahmen der Erstbefragung am selben... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und ihre beiden Kinder, der Zweitbeschwerdeführer (BF2) und die Drittbeschwerdeführerin (BF3), stellten am 18.09.2019 nach unrechtmäßiger Einreise ins Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 idgF (AsylG). Die BF sind im Besitz von gültigen syrischen Reisepässen. I.2. Im Rahmen der Erstbefragung am selben... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge auch BF) stellte am 17.10.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegt eine EURODAC-Treffermeldung bezüglich erkennungsdienstlicher Behandlung in Italien vom 29.09.2019 (IT2) vor. Am 17.10.2019 erfolgte die Erstbefragung des BF, wobei dieser zusammengefasst angab, er habe im Jänner 2017 Somalia verlassen und habe nach Deutschland gelangen wollen. Er sei mit dem ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF) hat sein Heimatland im Juni 2018 verlassen und sich über den Iran, die Türkei, Griechenland (-wo er ein Jahr als Asylwerber aufhältig war), Mazedonien, Serbien, und Rumänien, wo er in der Folge 2 Monate als Asylwerber aufhältig gewesen ist, letztlich über Serbien und Ungarn nach Österreich begeben, wobei die Durchreise durch Serbien nur eine Woche gedauert hat. Am 25.12.2019 wurde der BF im Reisezug NJ295/233 von Wie... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein iranischer Staatsangehöriger, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 31.07.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person konnte keine EURODAC-Abfrage durchgeführt werden. Laut VIS-Abfrage verfügte der Beschwerdeführer über zwei finnische Schengen-Visa Typ C; eines gültig von 05.08.2016 bis 05.02.2017 und eines gültig von 23.10.2017 bis 22.10.208. Des Weiteren verfügte er übe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer (in der Folge: BF) sind Staatsangehörige von Afghanistan. Der Erstbeschwerdeführer (BF1) ist laut eigenen Angaben der Bruder des Zweitbeschwerdeführers (BF2). 1. Der BF1 stellte am 22.10.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. In weiterer Folge wurde ihm mit Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.09.2016, W121 2117434-1, der Status des Asylberechtigten zuerkannt. 2. Am 10.03.2017 richteten die gr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer (in der Folge: BF) sind Staatsangehörige von Afghanistan. Der Erstbeschwerdeführer (BF1) ist laut eigenen Angaben der Bruder des Zweitbeschwerdeführers (BF2). 1. Der BF1 stellte am 22.10.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. In weiterer Folge wurde ihm mit Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.09.2016, W121 2117434-1, der Status des Asylberechtigten zuerkannt. 2. Am 10.03.2017 richteten die gr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine irakische Staatsangehörige, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 15.10.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu ihrer Person liegt kein EURODAC-Treffer vor. Laut VIS-Abfrage verfügte die Beschwerdeführerin über ein von 14.08.2019 bis 12.09.2019 gültiges Schengen-Visum Typ C, ausgestellt am 06.08.2019 von der deutschen Vertretungsbehörde in Erbil/Irak (Autonome Region Kurdistan).... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Libyens, reiste am 26.11.2019 unrechtmäßig von Italien kommend nach Österreich ein, wo er in Grenznähe von Beamten des öffentlichen Sicherheitsdienstes kontrolliert wurde. Da er die für einen Aufenthalt in Österreich nötigen Reise- und Identitätsdokumente nicht vorweisen konnte, wurde er seitens der LPD XXXX festgenommen und zur weiteren Abklärung in das Polizeianhaltezentrum XXXX verbracht. Ein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Afghanistan, reiste spätestens am 27.10.2019 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und wurde nach versuchter unerlaubter Einreise in die Bundesrepublik Deutschland und nach Einreiseverweigerung durch die Bundespolizeiinspektion XXXX am 28.10.2019 um XXXX Uhr von der deutschen Bundespolizei nach Österreich übernommen. Da er kein gültiges Reisedokument mit sich führte, wurde der Besc... mehr lesen...