Entscheidungen zu § 27 Abs. 2 GBG 1955

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

23 Dokumente

Entscheidungen 1-23 von 23

TE OGH 2010/3/25 5Ob219/09f

Begründung: Die „Maria R***** geborene M*****, Gesellschaft m.b.H. & Co. KG.“ (im Folgenden: KG) ist zu 2625/11030-Anteilen Mit- und Wohnungseigentümerin der Liegenschaft EZ *****. Laut Übernahmevereinbarung vom 13. 11. 2008 trat deren unbeschränkt haftende Gesellschafterin M***** Gesellschaft m.b.H. (im Weiteren: GmbH) mit Wirkung zum 31. 10. 2008 aus der KG aus und übernahm die einzige Kommanditistin Andrea J***** (in Hinkunft: Antragstellerin) das gesamte Gesellschaftsvermög... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.03.2010

TE OGH 2010/3/25 5Ob33/10d

B e g r ü n d u n g : Die Antragstellerin beantragte am 25. 5. 2009 unter Vorlage einer Pfandurkunde ob der dem Rene W***** gehörigen Liegenschaftshälfte der EZ 2566 Grundbuch ***** die Einverleibung des Pfandrechts im Höchstbetrag von 350.000 EUR. Die mit dem Gesuch vorgelegte Pfandurkunde war vom Schuldner am 9. 10. 2008, von der Pfandnehmerin und Antragstellerin am 23. 1. 2009 unterfertigt worden. In der gesamten Pfandurkunde ist an keinem Ort die Firmenbuchnummer der Antragstell... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.03.2010

TE OGH 2008/4/15 5Ob14/08g

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Entscheidung | OGH | 15.04.2008

RS OGH 2008/4/15 5Ob14/08g, 5Ob144/13g

Norm: GBG §27 Abs2GBG §53 Abs3
Rechtssatz: Um die grundbücherliche Eintragung der Rangordnungsanmerkung für die beabsichtigte Veräußerung zu erwirken, muss auch die Vollmacht des für den Liegenschaftseigentümer Einschreitenden den Anforderungen des § 27 Abs 2 GBG entsprechen und das Geburtsdatum des Machthabers (Vertreters, Bevollmächtigten) enthalten. Entscheidungstexte 5 Ob 14/08g Ent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.04.2008

TE OGH 2007/11/6 5Ob175/07g

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Entscheidung | OGH | 06.11.2007

TE OGH 2007/4/3 5Ob17/07x

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Entscheidung | OGH | 03.04.2007

TE OGH 2004/10/29 5Ob224/04h

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Entscheidung | OGH | 29.10.2004

TE OGH 2003/3/11 5Ob11/03h

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Entscheidung | OGH | 11.03.2003

TE OGH 2003/3/11 5Ob10/03m

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Entscheidung | OGH | 11.03.2003

RS OGH 2003/3/11 5Ob10/03m, 5Ob175/07g, 5Ob33/10d

Norm: ABGB §433GBG §27 Abs2GBG §27 Abs3 idF GB-Nov 2008
Rechtssatz: Die allgemeine Voraussetzung einer Grundbuchsurkunde besteht gemäß § 27 Abs 2 GBG darin, Ort, Tag, Monat und Jahr "der Ausfertigung der Urkunde" anzuführen. Diese Ausfertigungsdaten können sich im Lichte des § 433 ABGB (der die Angabe des Ortes und der Zeit des Vertragsabschlusses verlangt) bei zweiseitig verbindlichen Rechtsgeschäften, nur auf die zeitlich letzte, die Willense... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.03.2003

RS OGH 2003/3/11 5Ob11/03h, 5Ob33/10d

Norm: ABGB §433GBG §27 Abs2GBG §27 Abs3 idF GB-Nov 2008
Rechtssatz: Die Ausfertigungsdaten der Urkunde können sich im Lichte des § 433 ABGB bei zweiseitig verbindlichen Rechtsgeschäften nur auf die zeitlich letzte, die Willenseinigung dokumentierende Unterschrift der Vertragsparteien beziehen (hier: Pfandbestellungsurkunde). Entscheidungstexte 5 Ob 11/03h Entscheidungstext OGH 11.03.2... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.03.2003

TE OGH 2000/5/16 5Ob116/00w

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Entscheidung | OGH | 16.05.2000

RS OGH 2000/5/16 5Ob116/00w

Norm: GBG §27 Abs2NO §89a
Rechtssatz: Als untrügliches Identifikationsmerkmal einer juristischen Person bietet sich die Angabe der Firmenbuchnummer an. Zur unverwechselbaren Identifizierung einer juristischen Person, die ein bücherliches Recht erwirbt oder aufgibt, können aber mangels einer ausdrücklichen gesetzlichen Anordnung, wie sie § 27 Abs 2 GBG für natürliche Personen durch die Bezugnahme auf das Geburtsdatum enthält, auch andere Kennzei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.05.2000

TE OGH 1991/5/22 3Ob24/91

Begründung: Mit dem rechtskräftigen und vollstreckbaren Urteil des Kreisgerichtes Krems an der Donau vom 23. 12. 1988, 14 Cg 313/86-28, wurden der Verpflichtete Franz S*****, Landwirt, R***** 10, und Maria S*****, Landwirtin, ebendort, zur ungeteilten Hand schuldig erkannt, der betreibenden Partei S 646.545,15 sA zu bezahlen. Die betreibende Partei stellte - soweit noch strittig - den Antrag, ihr auf Grund dieses Urteils gegen den Verpflichteten Franz S*****, geboren am 31. 12. 19... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.05.1991

RS OGH 1991/5/22 3Ob24/91

Norm: GBG §27 Abs2
Rechtssatz: Bei einem Antrag auf zwangsweise Pfandrechtsbegründung auf Grund rechtskräftiger gerichtlicher Entscheidungen ist die Anführung der Geburtsdaten natürlicher Personen in diesen Entscheidungen entbehrlich, wenn für die die Anführung des Geburtsdatums nach den hiefür bestehenden Vorschriften nicht angeordnet wird. Entscheidungstexte 3 Ob 24/91 Entscheidun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.05.1991

TE OGH 1990/9/25 5Ob82/90

Begründung: Das Erstgericht wies den im
Spruch: bewilligten Antrag mit der
Begründung: ab, in der nach dem 1.1.1981 errichteten Pfandbestellungsurkunde seien die Geburtsdaten des Karl E*** und des Ferdinand E*** nicht angeführt. Die Beisetzung des Geburtsdatums bloß bei den Unterschriften sowie im Beglaubigungsvermerk genüge nicht. Das Rekursgericht bestätigte diesen Beschluß und sprach die Zulässigkeit des Revisionsrekurses aus, weil zur entscheidungswesentlichen Frage, ob die hand... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.09.1990

TE OGH 1990/9/25 5Ob83/90

Begründung: Das Erstgericht wies den im
Spruch: bewilligten Antrag mit der
Begründung: ab, in der nach dem 1.1.1981 errichteten Pfandbestellungsurkunde seien die Geburtsdaten Karl E*** und des Ferdinand E*** nicht angeführt. Die Beisetzung des Geburtsdatums bloß bei den Unterschriften sowie im Beglaubigungsvermerk genüge nicht. Das Rekursgericht bestätigte diesen Beschluß und sprach die Zulässigkeit des Revisionsrekurses aus, weil zur entscheidungswesentlichen Frage, ob die handschr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.09.1990

RS OGH 1990/9/25 5Ob82/90, 5Ob83/90, 5Ob224/04h, 5Ob17/07x, 5Ob14/08g, 5Ob206/09v, 5Ob259/09p, 5Ob14

Norm: GBG §27 Abs2GBG §31 Abs1
Rechtssatz: Es ist gleichgültig, ob das Geburtsdatum der am Rechtsgeschäft beteiligten natürlichen Personen bei erstmaliger Nennung der Beteiligten (im allgemeinen im Einleitungssatz), im Verlaufe des weiteren Textes der Urkunde, vor allem in der Aufsandungserklärung oder erst beim letzten Teil der Urkunde über das Rechtsgeschäft, nämlich den die Urkunde abschließenden Unterschriften, genannt wird. Auf die Frage, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.09.1990

TE OGH 1985/8/28 6Ob640/85

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist eine Gesellschaft m.b.H.; sie betreibt ein Installationsunternehmen. Im dritten Quartal 1980 nahm sie insgesamt fünf getrennte Aufträge zur Lieferung und Montage von Heizungs- und Sanitärinstallationen in Neubauten (in Maria Enzersdorf, Grub, Klosterneuburg, Bisamberg und Wien), an. Als Auftraggeber wurde in den Auftragsschreiben jeweils (durch Stempelabdrucke im Briefkopf und in der Absenderbezeichnung am Briefende) eine Ge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.08.1985

RS OGH 1976/10/12 5Ob18/76

Norm: GBG §27 Abs2
Rechtssatz: Urkunden, die die Grundlage einer Eintragung im Grundbuch bilden sollen, müssen die Namen der an dem zu verbücherndem Rechtsgeschäft Beteiligten in der gesetzlich vorgeschriebenen Form enthalten. Entscheidungstexte 5 Ob 18/76 Entscheidungstext OGH 12.10.1976 5 Ob 18/76 European Case Law Identifier (EC... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.1976

TE OGH 1962/1/25 5Ob22/62

Mit Kaufvertrag vom 22. Juni und 16. Oktober 1961 verkaufte Heinrich J. die ihm gehörige Liegenschaft EZ. 1151 der Katastralgemeinde K. an die K. Industrie- und Betriebsgesellschaft m. b. H.. Mit dem Notariatsakt des öffentlichen Notars Dkfm. Dr. Egon B. in Wien-Ottakring vom 10. Oktober 1961, GZ. 106/1961, errichteten Ing. Otto Fl. und Aron F. eine dem Firmenwortlaut nach der Bezeichnung der Käuferin im Kaufvertrag entsprechende Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Mit dem Notariat... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.01.1962

RS OGH 1962/1/25 5Ob22/62, 7Ob704/79, 6Ob640/85

Norm: GmbHG §2 Abs1GBG 1955 §27 Abs2GBG 1955 §94 Abs1 Z2 C
Rechtssatz: Eine Liegenschaft kann rechtswirksam an eine GmbH vor Abschluß des Gesellschaftsvertrages unter der Rechtsbindung ihres Entstehens verkauft werden. Die Änderung der im Kaufvertrag gewählten Firmenbezeichnung der GmbH vor ihrer Registrierung hindert die Einverleibung des Eigentumsrechtes für die registrierte GmbH unter dem geänderten Firmenwortlaut nicht. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1962

RS OGH 1959/2/18 5Ob64/59, 5Ob339/60, 5Ob340/60

Norm: ABGB §473ABGB §479GBG §20 litbGBG §27 Abs2GBG §98
Rechtssatz: Unzulässigkeit der Verbücherung einer Servitut des Inhaltes, die Führung einer elektrischen Leitung für ein Elektrizitätsversorgungsunternehmen und dessen Rechtsnachfolger zu dulden. Veröff: EvBl 1959/179 S 300 Entscheidungstexte 5 Ob 64/59 Entscheidungstext OGH 18.02.1959 5 Ob 64/59 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.02.1959

Entscheidungen 1-23 von 23

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