Entscheidungen zu § 6 EKHG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

70 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 70

TE OGH 2009/11/12 2Ob155/09x

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten Dr. Baumann als Vorsitzenden und die Hofräte Dr. Veith, Dr. E. Solé, Dr. Schwarzenbacher und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei E***** S*****, vertreten durch Dr. Gerhard Fink, Mag. Dr. Bernhard Fink, Dr. Peter Bernhart, Rechtsanwälte in Klagenfurt, gegen die beklagte Partei E***** M*****, vertreten durch Dr. Farhad Paya, Rechtsanwalt in Klagenfurt, wegen 5.720... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.11.2009

TE OGH 2007/5/24 2Ob282/06v

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Entscheidung | OGH | 24.05.2007

TE OGH 2006/1/25 7Ob303/05t

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Entscheidung | OGH | 25.01.2006

TE OGH 2005/10/20 2Ob230/05w

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Entscheidung | OGH | 20.10.2005

TE OGH 1999/2/11 2Ob24/99i

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Entscheidung | OGH | 11.02.1999

TE OGH 1998/7/9 2Ob2277/96h

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Entscheidung | OGH | 09.07.1998

TE OGH 1998/2/10 7Ob14/97b

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Entscheidung | OGH | 10.02.1998

TE OGH 1997/3/20 2Ob75/97m

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Entscheidung | OGH | 20.03.1997

TE OGH 1996/9/24 7Ob2200/96x

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Entscheidung | OGH | 24.09.1996

RS OGH 1996/6/11 7Ob2066/96s, 2Ob282/06v, 2Ob251/08p

Norm: EKHG §6
Rechtssatz: Wurde das Kraftfahrzeug ohne Wissen und Willen des Halters von demjenigen, dem es der Halter zur Durchführung einer bestimmten Fahrt überlassen hatte, einem (anderen) Lenker weitergegeben und benützt dieser das Kraftfahrzeug im Rahmen der genehmigten Fahrt, liegt keine Schwarzfahrt vor. Entscheidungstexte 7 Ob 2066/96s Entscheidungstext OGH 11.06.1996 7... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.06.1996

TE OGH 1996/6/11 7Ob2096/96b

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Entscheidung | OGH | 11.06.1996

RS OGH 1995/6/8 2Ob44/95

Norm: EKHG §6
Rechtssatz: Es liegt auch dann echtes Handeln auf eigene Gefahr vor, wenn der Verletzte in Kenntnis der unberechtigten Inbetriebnahme eines Fahrzeuges dessen Lenker (nur) einweist. Entscheidungstexte 2 Ob 44/95 Entscheidungstext OGH 08.06.1995 2 Ob 44/95 Schlagworte SW: Auto European Case Law Identi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.06.1995

TE OGH 1995/6/8 2Ob44/95

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Entscheidung | OGH | 08.06.1995

TE OGH 1994/6/16 2Ob55/93

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Entscheidung | OGH | 16.06.1994

RS OGH 1994/5/19 2Ob37/94

Norm: EKHG §6
Rechtssatz: Die zwischen dem Schwarzfahrer und dem in Kenntnis dieses Umstandes mitfahrenden Kläger getroffene Vereinbarung, den Wagen zum Halter zurückzubringen, vermag nicht eine Haftung des Halters bzw der Haftpflichtversicherung zu begründen, diese Vereinbarung ändert nichts daran, daß dem Verletzten die Tatsache der unberechtigten Inbetriebnahme durch den Lenker bekannt war. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1994

TE OGH 1994/5/19 2Ob37/94

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Entscheidung | OGH | 19.05.1994

TE OGH 1994/3/23 7Ob13/94

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Entscheidung | OGH | 23.03.1994

TE OGH 1991/9/18 2Ob49/91 (2Ob50/91)

Begründung: Die Zweitklägerin erlitt am 26.8.1983 bei einem Verkehrsunfall als Beifahrerin eines von Alfred N***** gelenkten Motorrades schwere Verletzungen. Das Alleinverschulden am Unfall trifft Alfred N*****. Dieser hatte keine Lenkerberechtigung, er ist an den Folgen des Unfalles verstorben. Halter des Motorrades war Johann F*****, die beklagte Partei war der Haftpflichtversicherer. Die Erstklägerin erbrachte an die Zweitklägerin Sozialversicherungsleistungen. Beide Klägerinne... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/1/16 2Ob88/90 (2Ob89/90), 7Ob303/05t

Norm: AKHB Art1 Abs2EKHG §6
Rechtssatz: Liegt eine generelle Benutzungsbewilligung vor, so umfaßt diese in der Regel auch die Überlassung der Lenkung des Fahrzeuges an andere. Ist der Verfügungsberechtigte völlig frei in der Benützung des Fahrzeuges, so kommt es auf den Willen des Halters nicht mehr an. Entscheidungstexte 2 Ob 88/90 Entscheidungstext OGH 16.01.1991 2 Ob 88/90 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.01.1991

TE OGH 1990/4/25 2Ob40/90

Entscheidungsgründe: Der Zweitbeklagte befand sich am 18.6.1985 zu Mittag im Cafe Lord in Wals. Er saß zunächst allein auf einer Bank und hatte den Schlüssel zu seinem vor dem Lokal versperrt abgestellten, bei der Drittbeklagten haftpflichtversicherten, PKW vor sich auf den Tisch gelegt. Werner B*** und der Erstbeklagte setzten sich zu ihm. Der Erstbeklagte, der schon in sehr erheblichem Ausmaß Alkohol konsumiert hatte, sprach den ihm bekannten Zweitbeklagten "dumm an". Als der Zw... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1990

TE OGH 1989/9/12 2Ob49/89

Entscheidungsgründe: Am 5. November 1984 lenkte der Erstbeklagte gegen 6,45 Uhr den auf Annelore Elke L***, die Ehegattin des Zweitbeklagten, zugelassenen und bei der Drittbeklagten haftpflichtversicherten PKW mit dem Kennzeichen T 272.083 in alkoholisiertem Zustand (Blutalkoholgehalt 2,5 %o) und ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein auf der Fernpaßstraße B 314 von Imst in Richtung Tarrenz. In einer langgezogenen Linkskurve geriet er mit den rechten Rädern auf das Bankett und... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.1989

TE OGH 1989/8/30 2Ob85/89

Begründung: Am 2.8.1987 gegen 12.10 Uhr ereignete sich in Wien 6. auf der Kreuzung Wackerodenbrücke/Linke Wienzeile bei trockener Fahrbahn und Sonnenlicht ein Verkehrsunfall, an dem der von Bilal SIK gelenkte, dem Kläger gehörende PKW BMW 520 mit dem Kennzeichen W 652.302 sowie der vom Drittbeklagten gelenkte, der Zweitbeklagten gehörende und bei der erstbeklagten Partei haftpflichtversicherte PKW Mercedes 280 SE mit dem Kennzeichen W 498.134 beteiligt waren. Der Drittbeklagte sti... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.1989

TE OGH 1989/1/24 2Ob3/89

Entscheidungsgründe: Der Zweitbeklagte war Halter eines bei der drittbeklagten Partei haftpflichtversicherten Kleinmotorrades, das in einem unversperrten Schuppen des elterlichen Anwesens abgestellt war. Den Zündschlüssel trug der Zweitbeklagte stets bei sich. Der am 7. Oktober 1968 geborene Erstbeklagte, ein Bruder des Zweitbeklagten, interessierte sich sehr für Motorfahrräder und hat gemeinsam mit seinen Brüdern an derartigen Fahrzeugen herumgebastelt. Er fuhr wiederholt mit dem... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.1989

TE OGH 1988/5/17 2Ob28/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger wurde am 12.5.1983 bei einem von Johann K*** mit dem vom Erstbeklagten gehaltenen und bei der zweitbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW verschuldeten Verkehrsunfall als Fahrgast dieses Fahrzeuges schwer verletzt. In der vorliegenden Klage forderte er ein Schmerzengeld von 1,6 Millionen und stellte ein Feststellungsbegehren betreffend die Haftung der beklagten Parteien für seine zukünftigen Unfallsfolgen. Die beklagten Parteien beantragten Kl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.05.1988

TE OGH 1987/6/11 8Ob3/87

Begründung: Am 13. Jänner 1984 ereignete sich gegen 23 Uhr im 11. Wiener Gemeindebezirk im Bereich der Kreuzung der Straßenzüge Am Kanal - Weichseltalweg und einer unbenannten Straße hinter dem Zentralfriedhof ein Verkehrsunfall, an dem der Polizeibeamte Günther K*** als Lenker des PKW der Klägerin mit dem Kennzeichen BP 3.618 und der Erstbeklagte als (unberechtigter) Lenker eines KKW der Zweitbeklagten (Ford Taunus, ohne Kennzeichen) beteiligt waren. Der Erstbeklagte, der von dem... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.06.1987

TE OGH 1987/3/26 7Ob8/87

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei begehrte die Zahlung von S 725.678,64 s.A. und zunächst auch die Feststellung, die beklagte Partei sei schuldig, ihr alle Aufwendungen zu ersetzen, die ihr "im Zusammenhang mit der Sattelzugmaschine Magirus Deutz 310 D 22 FS, Polizeikennzeichen W 749.820, für das Unfallereignis vom 3. Oktober 1974 erwachsen". Mit Schriftsatz vom 2. Jänner 1984, ON 21, wurde das Feststellungsbegehren auf Kosten eingeschränkt. Nach dem Klagsvorbringen habe Pa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.1987

TE OGH 1981/12/3 8Ob137/81

Am 3. September 1978 verschuldete der Beklagte als Lenker des PKW des Klägers einen Unfall, bei dem dieser Wagen beschädigt wurde. Der dem Kläger dabei entstandene Schaden beträgt 48 000 S. Mit Urteil des Landesgerichtes Innsbruck vom 15. November 1978, 35 Vr 3415/78, 35 Hv 348/78-6, wurde der Beklagte wegen dieses Vorfalles wegen Vergehen des unbefugten Gebrauches von Fahrzeugen nach § 136 Abs. 1 und Abs. 3 StGB rechtskräftig schuldig erkannt und gemäß § 369 StPO zur Zahlung eines Be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.12.1981

TE OGH 1980/11/13 7Ob19/80

Der klagende Haftpflichtversicherer begehrt aus einem Verkehrsunfall, den die Beklagte in der Nacht vom 22. zum 23. Mai 1973 verschuldete, im Regreßweg Zahlung seiner Leistungen an geschädigte Dritte mit der Behauptung, die Beklagte sei beim Lenken des Fahrzeuges nicht mit Willen des Halters tätig und daher nicht nach Art. 1 Abs. 2 AKHB mitversichert gewesen. Der Erstrichter wies das Klagebegehren ab. Nach seinen Feststellungen hatte der Versicherungsnehmer und Halter des versichert... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.11.1980

RS OGH 1980/11/13 7Ob19/80

Norm: ABGB §1295 Abs2 IIIEKHG §6VersVG §67
Rechtssatz: Auch der Schwarzfahrer kann gegenüber dem vom Halter abgeleiteten Regreßanspruch des Haftpflichtversicherers einwenden, daß der Unfallgeschädigte infolge Kenntnis der fehlenden Deckungspflicht sein Recht unzulässig ausgeübt habe. Der Versicherer muß in diesem Fall den objektiven Sachverhalt gegen sich gelten lassen, wenn er den Regreßpflichtigen am Verfahren (Vergleich) nicht beteiligt hat.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1980

RS OGH 1980/11/13 7Ob19/80, 2Ob88/90 (2Ob89/90), 7Ob303/05t

Norm: ABGB §863 AABGB §863 BABGB §863 KEKHG §6
Rechtssatz: Obschon der Wille des Fahrzeughalters im Sinne § 863 ABGB schlüssig aus seinem Verhalten abgeleitet werden kann, ist grundsätzlich ohne eine ausdrückliche Erlaubnis des Halters nicht zu vermuten, daß ein bloßer Entlehner des Fahrzeuges berechtigt sein soll, die ihm anvertraute Fahrzeuglenkung an einen Dritten weiterzugeben, wenn nicht besondere Umstände dafür sprechen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1980

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