Entscheidungen zu § 241e Abs. 3 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-10 von 10

TE OGH 2009/6/4 12Os69/09b

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Vedran J***** der Verbrechen des schweren und durch Einbruch begangenen gewerbsmäßigen Diebstahls nach §§ 127, 128 Abs 1 Z 1 und Z 4, 129 Z 1, 130 erster Fall, 15 StGB (I) und des gewerbsmäßigen schweren Betrugs nach §§ 146, 147 Abs 1 Z 1, 148 zweiter Fall StGB (II) sowie der Vergehen der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel nach § 241e Abs 1 und Abs 2 erster Fall StGB (III), der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs 1 StGB (IV), des betrüger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.06.2009

TE OGH 2007/3/27 11Os1/07t

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Entscheidung | OGH | 27.03.2007

TE OGH 2006/7/12 13Os53/06b

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Entscheidung | OGH | 12.07.2006

TE OGH 2005/3/2 13Os145/04

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Entscheidung | OGH | 02.03.2005

RS OGH 2005/3/2 13Os145/04

Norm: StGB §241e Abs1StGB §241e Abs3
Rechtssatz: Die gesetzlichen Tatbestände nach § 241e Abs 1 erster Fall StGB und nach Abs 3 leg cit stehen zueinander im Verhältnis der Exklusivität. Denn auf Grund der in beiden Tatbeständen enthaltenen widerstreitenden Merkmale in Bezug auf die subjektive Tatseite ist begrifflich unmöglich, dass ein Täter in Bezug auf ein entfremdetes unbares Zahlungsmittel zur selben Zeit die in diesen Bestimmungen enthalt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.2005

RS OGH 2005/3/2 13Os145/04

Norm: StGB §241e Abs1StGB §241e Abs3StGB §28 Cb
Rechtssatz: Ändert der Täter seinen Vorsatz in Bezug auf das von ihm entfremdete unbare Zahlungsmittel, etwa indem er eine Bankomatkarte, die er sich ursprünglich mit dem Vorsatz verschafft hat, sich durch deren Verwendung im Rechtsverkehr unrechtmäßig zu bereichern, in weiterer Folge (allenfalls nach Umsetzung dieses ersten Vorsatzes) nur mehr mit dem Vorsatz behält (unterdrückt), deren Verwendun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.03.2005

TE OGH 2004/8/25 13Os92/04

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Entscheidung | OGH | 25.08.2004

TE OGH 2004/3/4 15Os176/03

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Entscheidung | OGH | 04.03.2004

RS OGH 2004/3/4 15Os176/03, 13Os92/04, 13Os145/04, 13Os53/06b, 11Os1/07t, 12Os69/09b, 11Os157/11i, 1

Norm: StGB §28 BaStGB §229 Abs1StGB §241e Abs1StGB §241e Abs3StPO §281 Abs1 Z9StPO §281 Abs1 Z10 A
Rechtssatz: Tatobjekt des Vergehens der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs 1 StGB ist jede einzelne Urkunde, über die der Täter nicht oder nicht allein verfügen darf. Für ein Begriffsverständnis als Gesamtmenge der durch die eine tatbestandliche Handlungseinheit erfassten Gegenstände besteht im Fall des § 229 Abs 1 StGB keine Grundlage. Werden d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.03.2004

RS OGH 1976/5/11 12Os43/76, 13Os29/80, 13Os109/80, 9Os99/80, 12Os93/81, 10Os15/82, 10Os58/82, 9Os11/

Norm: StGB §229 Abs1StGB §241e Abs3
Rechtssatz: Als "Unterdrücken" im Sinne des § 229 Abs 1 StGB ist jede (vorsätzliche) Handlung anzusehen, die die Urkunde zwar unversehrt erhält, den Berechtigten jedoch um die Möglichkeit bringt, sich ihrer zu bedienen. Entscheidungstexte 12 Os 43/76 Entscheidungstext OGH 11.05.1976 12 Os 43/76 Veröff: EvBl 1976/277 S 633 = SSt 47/28 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1976

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