Entscheidungen zu § 148a StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-18 von 18

RS OGH 2023/5/24 15Os52/23w

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Rechtssatz | OGH | 24.05.2023

TE OGH 2007/3/7 13Os2/07d

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Entscheidung | OGH | 07.03.2007

TE OGH 2005/10/13 15Os99/05f

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Entscheidung | OGH | 13.10.2005

RS OGH 2005/10/13 15Os99/05f, 12Os45/06v (12Os46/06s)

Norm: StGB §127StGB §148a
Rechtssatz: Das Aufladen eines Wertkartentelefons oder einer Quickgeldbörse unter Verwendung einer Bankomatkarte ist nicht nach § 127 StGB, sondern nach § 148a StGB zu beurteilen. Entscheidungstexte 15 Os 99/05f Entscheidungstext OGH 13.10.2005 15 Os 99/05f 12 Os 45/06v Entscheidungstext OGH 01.06.20... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.10.2005

TE OGH 1997/9/4 15Os73/97

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Entscheidung | OGH | 04.09.1997

RS OGH 1997/9/4 15Os73/97

Norm: StGB §148a
Rechtssatz: Tatbildlich handelt, wer unter Verwendung von D-Netz-Handyphonen internationale Telefongespräche, für die kein Entgelt vorgeschrieben werden kann, vermittelt, indem er jeden der beiden Gesprächsteilnehmer von Salzburg aus mit je einem Gerät anwählt und durch Aufeinanderlegen der Telefone eine Verbindung herstellt, wobei die benützten (nicht angemeldeten) Mobiltelefone - in unzulässiger Manipulation - mit Rufnummer... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.09.1997

TE OGH 1995/12/14 15Os131/95

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Entscheidung | OGH | 14.12.1995

RS OGH 1995/12/14 15Os131/95, 12Os45/06v (12Os46/06s)

Norm: StGB §127StGB §148a
Rechtssatz: Eine zweckwidrige Vermögensverschiebung durch Benützung der technischen Möglichkeiten einer automationsunterstützten Datenverarbeitungsanlage fällt in jenen Bereich rechtswidrigen Handelns, der nach dem Willen des Gesetzgebers von der Strafbestimmung des § 148 a StGB erfasst werden sollte (vgl JAB 359 BlgNR XVII.GP,15), wohingegen bei Schaffung dieser
Norm: an den Bankomatkartenmissbrauch unbestrittenermaßen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.12.1995

RS OGH 1995/12/14 15Os131/95

Norm: StGB §148a
Rechtssatz: Daten sind als gespeicherte Informationen für sich allein genommen weder richtig noch unrichtig. Erst wenn sie zur Realität in Beziehung gesetzt werden, läßt sich ihr Wahrheitsgehalt bestimmen (Triffterer StGB-Kommentar § 148 a RdZ 20). Aus dieser Sicht kann aber nicht zweifelhaft sein, daß Daten dann unrichtig sind, wenn sie den darzustellenden Lebenssachverhalt falsch wiedergeben. Entscheidungs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.12.1995

RS OGH 1995/12/14 15Os131/95

Norm: StGB §148a
Rechtssatz: Anläßlich der Formulierung der Strafbestimmung des § 148 a StGB wurde die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der zur Eingabe verwendeten Daten ausdrücklich für unerheblich angesehen (JAB 359 BlgNR XVII.GP,18), weshalb von vorneherein fraglich ist, ob diese Unterscheidung für die Gesetzesauslegung von Bedeutung sein kann. Entscheidungstexte 15 Os 131/95 Entsch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.12.1995

RS OGH 1994/11/10 1StR157/94

Norm: StGB §148a
Rechtssatz: Wer unter Einsatz des rechtswidrig erlangten Computerprogramms an einem Geldspielautomaten "spielt", wirkt unbefugt auf den Ablauf eines Datenverarbeitungsvorgangs ein (§ 263 a Abs 1 dStGB). Veröff: BGHSt 40,331 = JR 1995,430 (Mitsch) Schlagworte *D* European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:AUSL000:1994:RS0103841 Dokumentnummer JJR_1994... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1994

TE OGH 1991/10/17 12Os113/91

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 19.März 1971 geborene ungarische Staatsbürger Istvan L***** des Verbrechens des versuchten Raubes nach §§ 15, 142 Abs. 1 StGB (I), des Vergehens des teils versuchten, teils vollendeten Diebstahls nach §§ 127 und 15 StGB (II), des Vergehens der Urkundenunterdrückung nach § 229 Abs. 1 StGB (III) und des Vergehens der dauernden Sachentziehung nach § 135 Abs. 1 StGB (IV) schuldig erkannt. Diesen Schuldsprüchen liegen insgesamt vier Überf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.10.1991

TE OGH 1990/10/30 15Os79/90

Gründe: I. Mit dem angefochtenen Urteil wurden Mathias B***, Joachim A***, Hans H*** und Erasmus W*** des Verbrechens des teils vollendeten, teils versuchten schweren Bandendiebstahls nach §§ 127, 128 Abs 2, 130 zweiter Fall und § 15 StGB schuldig erkannt. Von einem Teil der dahin gehenden Anklage wurden sie freigesprochen. Gegenstand der Entscheidung war die teils gelungene, teils versuchte Wegnahme von insgesamt mehr als 3,6 Millionen Schilling Bargeld aus Bankomaten in mehreren... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.10.1990

RS OGH 1990/4/3 15Os25/90, 13Os2/07d, 13Os61/11m, 12Os71/17h, 15Os104/19m

Norm: StGB §146 EStGB §148a
Rechtssatz: Wortlaut und Sinn des § 148 a StGB setzen zur Deliktsverwirklichung voraus, dass der tatbestandsmäßige Vermögensschaden (arg "Wer ..... dadurch schädigt, dass er ....... beeinflusst") als unmittelbare Folge einer auf die dort beschriebene Weise vorgenommene Beeinflussung des Ergebnisses einer automationsunterstützten Datenverarbeitung eintritt. Wird hingegen nach dem Vorliegen des durch die Manipulation b... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.04.1990

TE OGH 1989/10/24 15Os127/89

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Klaus Dieter W*** des Verbrechens des schweren Diebstahls nach §§ 12 (dritter Fall), 127, 128 Abs 2 StGB schuldig erkannt. Darnach hat er in Wien "vor dem 30.Dezember 1988" (gemeint: zwischen Anfang Dezember 1988 und dem 28.d.M. - s. US 9) durch die Überlassung der Original-Bankomatkarte zum Konto Nr. 33946051 der E*** Ö*** S***-C***, lautend auf Vesna U***, und durch die Bekanntgabe des zugehörigen "Pin Codes 7191" zumindest an eine bish... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.10.1989

RS OGH 1989/10/24 15Os127/89, 15Os79/90, 12Os113/91, 15Os156/92, 11Os137/93 (11Os151/93), 15Os131/95

Norm: StGB §127 EStGB §148a
Rechtssatz: An der Beurteilung der Geldbehebung aus Bankomaten unter missbräuchlicher Verwendung von fremden Bankomatkarten oder Bankomatkarten-Duplikaten als Diebstahl hat sich durch das Inkrafttreten des § 148a StGB - unvorgreiflich der Frage, ob ein derartiges Verhalten von der neuen Bestimmung überhaupt erfasst wird, jedenfalls im Hinblick auf deren materielle Subsidiarität - nichts geändert. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.10.1989

Entscheidungen 1-18 von 18