RS OGH 1987/11/11 1Ob35/87, 1Ob8/88, 1Ob3/91, 1Ob1/91, 1Ob25/91, 1Ob43/91, 1Ob4/92, 1Ob9/92, 1Ob17/9

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 1 Ob 35/87
  Entscheidungstext OGH 11.11.1987 1 Ob 35/87
  Veröff: SZ 60/236
• 1 Ob 8/88
  Entscheidungstext OGH 13.04.1988 1 Ob 8/88
  Veröff: ZVR 1989/94 S 151
• 1 Ob 3/91
  Entscheidungstext OGH 13.02.1991 1 Ob 3/91
  Veröff: ÖA 1992,90
• 1 Ob 1/91
  Entscheidungstext OGH 06.03.1991 1 Ob 1/91
  Veröff: JBl 1991,526
• 1 Ob 25/91
  Entscheidungstext OGH 30.10.1991 1 Ob 25/91
  Auch
• 1 Ob 43/91
  Entscheidungstext OGH 15.01.1992 1 Ob 43/91
  Auch
• 1 Ob 4/92
  Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 4/92
  Auch
• 1 Ob 9/92
  Entscheidungstext OGH 01.04.1992 1 Ob 9/92
  Auch; Veröff: SZ 65/2 = JBl 1992,649 (Apathy) = ZfRV 1993,125 = ZVR 1993/126 S 281
• 1 Ob 17/92
  Entscheidungstext OGH 24.06.1992 1 Ob 17/92
  Auch
• 1 Ob 3/92
  Entscheidungstext OGH 07.10.1992 1 Ob 3/92
  Auch; Veröff: SZ 65/125
• 1 Ob 10/92
  Entscheidungstext OGH 20.04.1993 1 Ob 10/92
  Auch
• 1 Ob 37/93
  Entscheidungstext OGH 16.02.1994 1 Ob 37/93
• 1 Ob 24/94
  Entscheidungstext OGH 14.07.1994 1 Ob 24/94
• 1 Ob 21/94
  Entscheidungstext OGH 30.05.1994 1 Ob 21/94
  Auch
• 1 Ob 28/94
  Entscheidungstext OGH 27.01.1995 1 Ob 28/94
  Auch
• 1 Ob 18/95
  Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 18/95
  Auch; Veröff: SZ 68/133
• 1 Ob 8/95
  Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 8/95
  Auch; Veröff: SZ 68/191
• 1 Ob 51/95
  Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 51/95
  Auch
• 1 Ob 2060/96i
  Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 2060/96i
• 1 Ob 1043/95
  Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 1043/95
  Auch
• 1 Ob 2192/96a
  Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2192/96a
  Veröff: SZ 69/148
• 1 Ob 2191/96d
  Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2191/96d
  Veröff: SZ 69/147
• 1 Ob 10/96
  Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 10/96
  Auch
• 1 Ob 191/99s
  Entscheidungstext OGH 23.11.1999 1 Ob 191/99s
  Auch
• 1 Ob 9/00f
  Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 9/00f
  Beisatz: Daher umfasst die Haftungsverpflichtung des Rechtsträgers grundsätzlich nicht nur grobes, sondern auch leichtes Verschulden des Organs. (T1)
• 1 Ob 12/00x
  Entscheidungstext OGH 06.10.2000 1 Ob 12/00x
  Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 73/150
• 1 Ob 98/00v
  Entscheidungstext OGH 06.10.2000 1 Ob 98/00v
  Beis wie T1; Beisatz: Im Geltungsbereich des AHG ist nach den Bestimmungen des bürgerlichen Rechts zu haften. (T2)
• 1 Ob 169/00k
  Entscheidungstext OGH 27.02.2001 1 Ob 169/00k
  Beis wie T1
• 1 Ob 105/01z
  Entscheidungstext OGH 26.06.2001 1 Ob 105/01z
• 1 Ob 285/00v
  Entscheidungstext OGH 07.08.2001 1 Ob 285/00v
  Beis wie T2; Veröff: SZ 74/133
• 9 ObA 80/03k
  Entscheidungstext OGH 08.10.2003 9 ObA 80/03k
  Vgl; Beisatz: Wenngleich § 1299 ABGB für die Organhaftpflicht besondere Bedeutung hat, weil die Tätigkeit der Organe öffentlicher Rechtsträger im Allgemeinen eine besondere Ausbildung, besondere Fähigkeiten, ein besonderes Maß an Verantwortung oder besondere Erfahrungen erfordert, diese Tätigkeit also nicht von einem Durchschnittsmenschen ausgeübt werden kann, schließt diese Bestimmung die Anwendung des §§ 2 OrgHG nicht aus, wenn sich der Betreffende entsprechend den Maßstäben seiner Fachgenossen verhalten hat, und zwar unter der Annahme, die fiktive Vergleichsperson hätte sich in der gleichen Lage wie der Schädiger befunden. (T3)
• 8 ObA 70/03g
  Entscheidungstext OGH 13.11.2003 8 ObA 70/03g
  Vgl auch; Beisatz: § 1299 ABGB hat für die Organhaftpflicht besondere Bedeutung, weil die Tätigkeit der Organe öffentlicher Rechtsträger im Allgemeinen eine besondere Ausbildung, besondere Fähigkeiten, ein besonderes Maß an Verantwortung oder besondere Erfahrungen erfordert, diese Tätigkeit also nicht von einem Durchschnittsmenschen ausgeübt werden kann. Aus § 1299 ABGB lässt sich jedoch nur ableiten, dass die Vermutung des Vorliegens entsprechend vorausgesetzter Kenntnisse und Fähigkeiten unwiderleglich ist. Diese Vermutung gilt jedoch nur für das Vorhandensein der entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnisse an sich. Wer eine § 1299 ABGB zu unterstellende Tätigkeit ausübt, gibt jedoch nicht zu erkennen, dass er die geforderten Fähigkeiten unter allen Umständen einsetzen kann. Somit sind alle anderen subjektiv nach § 1297 ABGB zu berücksichtigenden Umstände, soferne es nicht um die Kenntnisse und Fähigkeiten an sich geht, im Rahmen des § 1299 ABGB zu berücksichtigen, zB also die subjektive Unzumutbarkeit sorgfaltsgemäßen Verhaltens. (T4); Beisatz: Hier: Eine schwere Erkrankung bei der Beurteilung des Verschuldensgrades zu berücksichtigen ist vertretbar. (T5)
• 1 Ob 51/06s
  Entscheidungstext OGH 04.04.2006 1 Ob 51/06s
  Beisatz: Hier: Entscheidend ist somit, welches Verhalten von einem verantwortungsbewussten und um eine Erforschung der Rechtslage bemühten Bürgermeister bzw von mit derartigen Kompetenzen betrauten Mitgliedern des Gemeindevorstands zu erwarten war. (T6)
• 1 Ob 199/16w
  Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 199/16w
  Auch
• 1 Ob 79/19b
  Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 79/19b

European Case Law Identifier (ECLI)